Was bisher geschah, April 2017
Traurig aber wahr.....
Ein Diebstahl wie es ihn im Alpenländle bestimmt noch nicht gab.
Kopf schütteln reicht bei dieser Aktion echt nicht mehr aus.
Anfang April wurden an einem Waldrand zweihundert junge Douglasie Bäumchen gepflanzt.
Viel Kraft hat dies den Pflanzern abgefordert und nun ist alles für die Katz gewesen.
Am Dienstag Früh nach Ostern, standen die Bäumchen noch und nun sind sie nicht mehr da. Dreiste Diebe waren am Werk und haben die Setzlinge aus der Erde gerissen und mitgenommen. Ein Diebstahl der seinesgleichen sucht.
Es müssen wohl Insider gewesen sein, denn nicht nur am Straßenrand fehlen die frisch gepflanzten Bäumchen, sondern auch an einem Fleck etwas abseits der Straße.
Was ist nur los in diesem Land, dass man Eigentümer einfach mal so bestielt.
Hoffen wir, dass die dreisten Diebe von der Polizei ausfindig gemacht werden und ihrer gerechten Strafe nicht entgehen.
Ein Tipp für Geschichtsfreunde.
Liebe Geschichtsfreunde und –interessierte,
heute möchte ich Sie auf eine interessante Veranstaltung in Hundisburg aufmerksam machen, zu der herzlich eingeladen wird.
Mit besten Grüßen
Gustav-Adolf Lohmann
Samuel-Walther-Geschichtswerkstatt Wegenstedt
Reformation auf dem Lande. Das Glaubensbekenntnis des Joachim von Alvensleben – Vortrag und Eröffnung der angeschlossenen Sonderausstellung auf Schloss Hundisburg
Die Reformation auf dem Lande gehört zu den großen Unbekannten der Reformationsgeschichte. Dies liegt oft genug an fehlenden Quellen, ist aber auch eine Frage der Perspektive. Neue Erkenntnisse verspricht die Untersuchung des landsässigen Adels, dessen Spuren sich in den Schlössern der Börde ebenso wiederfinden wie in der Ausstattung vieler Dorfkirchen.
Joachim von Alvensleben (1514–1588) gehörte zu den Wegbereitern des Luthertums im Mittelelberaum. An seinem Beispiel nimmt der Vortrag die Begegnung von Landadel und Reformation in den Blick. Besondere Aufmerksamkeit findet dabei das sogenannte Glaubensbekenntnis von 1566, an dem sich die Kontakte Joachims zu führenden Reformatoren in ganz Deutschland ablesen lassen.
In seinem Vortrag am Sonntag, 30.04.2017 um 14 Uhr im Hauptsaal auf Schloss Hundisburg geht der Magdeburger Archivleiter Dr. Christoph Volkmar auf die Reformationsgeschichte Mitteldeutschlands ein. Volkmar ist Mitglied der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt und Mitherausgeber des landesgeschichtlichen Jahrbuchs "Sachsen und Anhalt".
Im Anschluss an den Vortrag wird die Sonderausstellung zum Thema, die von Prof. Reimar von Alvensleben und Dr. Berthold Heinecke erarbeitet wurde, im Eichsfelder Saal eröffnet. Der Verein KULTUR-Landschaft Haldensleben-Hundisburg e.V. lädt alle Interessenten recht herzlich ein. Der Eintritt ist frei! Kuchen und Kaffee wird angeboten.
Die große, weite Welt entdecken....
Wenn man noch so klein ist, kommt einem die Welt noch viel riesiger vor.
Da ist selbst ein Maulwurfshügel schon ein riesiges Gebilde hinter dem man sich prächtig verstecken kann.
Auch von uns die herzlichsten Glückwünsche an Ele, eine engagierte Seele, die immer zur Stelle ist.
Kinder, wie die Zeit vergeht....
Kinder wie die Zeit vergeht.
Kaum sprießt das Grün der Bäume hervor, der Frost klopft nochmals an das Tor und ehe man sich versieht, der Raps schon blüht.
Es kommt einem vor, als ob es in jedem Jahr früher wird.
Oder ist es am Ende wirklich so?
Dass es Plattfische gibt, wissen wir ja schon seit unserer Kindheit. Nun stellt sich aber die frage, gibt es auch "Plattvögel"???
Bäumliches aus Ribbensdorf.
Bereits im Jahr 2014 fanden zwischen Ribbensdorf und Siestedt Baumpflegearbeiten statt. Diese wurden von fleißigen Helfern, welche sich zur Natur hingezogen fühlen durchgeführt. Mit Astschere, Säge einem Traktor mit großem Anhänger und geballter Muskelkraft ging es damals mit viel Spaß und Freude voran, wir berichteten darüber. Im zweiten Schritt sollten dann die Lücken zwischen dem alten Baumbestand mit neuen Obstgehölzen geschlossen werden.
Ziel dieser Aktion war und ist es, die über 100jährige Kulturlandschaft „Obstalleen“ zu erhalten. Ins Leben gerufen hat dieses Projekt Thomas Schulze aus Ribbensdorf wir kennen ihn alle als engagierten Mitstreiter der Region. „Früher trugen diese Obstbäume zur Selbstversorgung der Bevölkerung bei, heute zur Freude und zum Nutzen für Mensch und Tier.“, so Thomas Schulze. Anfang diesen Jahres ging es dann an die zweiten Phase des Projektes. Auch dieses Mal brachte Herr Schulze den Stein zur Weiterführung des Erhalts der Obstalle ins Rollen. Zunächst wurden Mitstreiter gesucht, die sich an den Kosten der Beschaffung von Obstgehölzen und den dazugehörigen Materialien, welche zur Pflanzung benötigt werden, zu gewinnen. Dies war keine einfache Aufgabe, denn immerhin betragen die Materialkosten für einen Baum ca 60,00 €. Durch den unermütlichen Einsatz konnten erfreulicherweise Menschen für dieses Projekt gewonnen werden.
So trugen zu einem Drittel die Jagdgenossenschaft Siestedt/Ribbensdorf und zu zwei Drittel private Spender aus Ribbensdorf dazu bei diese weiterführende Aktion zu finanzieren. Im weiteren Verlauf wurden dann die Bäume beschafft. Die hochstämmigen, fünf Jahre alten Bäume der unterschiedlichsten Sorten stammen aus einer Baumschule in Pechau bei Magdeburg. Gepflanzt wurden diese dann im März. Leider fanden sich dazu keine weiteren Mitstreiter, so dass sich Herr Schulze allein abmühen musste um alles in die Erde zu bekommen.
Letztendlich eine super tolle Aktion die der öffentlichen Hand keinen Cent gekostet hat, aber vollumfänglich der Allgemeinheit und der Erhaltung alter Traditionen dient. Es gibt noch viele Lücken die zwischen dem alten Baumbestand geschlossen werden sollen. Dafür werden weitere „Baumsponsoren“ herzlich willkommen geheißen. Wenn es dann noch ein paar Helfer für deren Pflanzung gefunden werden, dass wäre doch eine wundervolle Sache.
Österliche Gedanken....
Ein Ostersträußlein hübsch und fein, wie viele Eier mögen an ihm sein?
Zählt sie nach und strengt euch an, denn Ostern kommt recht bald heran.
Und wenn Ihr dann die Lösung wisst, von zig Zahlen wirr geküsst
und Augenflimmern euch begleiten, dann ist´s Zeit zum Vorbereiten.
Kaffee, Kuchen, Nascherei,
dazu dann noch ein buntes Ei.
Für Freunde und Verwandte nur das Beste, freut ihr euch schon auf eure Gäste? Trubel hin und Trubel her, manchmal sind solch Feiertage ganz schön schwer.
Dennoch bringen sie auch Freude, Zufriedenheit und Glücksgefühl, und sind die Tage dann vorüber, kommt der Weihnachtsmann, ach schon wieder?
Die K.A.K`s wünschen Euch allen viel Freude und Spaß bei den Ostervorbereitungen.
Lasst es nicht zum Stress werden, immer schön im Einklang mit allem.
Erst hüh, dann hott, nun wieder hüh.
Na da sind wir ja volle Hütte auf eine "Falschmeldung" herein gefallen..... Gestern noch revidierten wir unsere Bekanntmachung, dass die Einmündung Klinze-Everingen-Eickendorf nicht wie von uns angekündigt am 12.April, sondern erst am 12.Mai 2017 erfolgen soll. Nun haben wir den Salat, die Freigabe ist wie Anfangs geschrieben, doch am 12.April 2016. Sicherlich war es keine Absicht uns in die Irre zu führen, denn auf der Internetseite der Stadt Oebisfelde-Weferlingen, sowie auf der Seite des Landkreises Börde ist die Rede von Mai 2017, Egal! Die Baustelle ist Geschichte und alle können den gewohnten Weg nehmen.
Lachen macht glücklich !
Eine Geschichte wie sie das leben schreibt, von Christa Friedrich. Vielen Dank sagen die K.A.K`s.
Lachen macht glücklich!
Ein Anruf meiner Schwiegertochter. Möchtest du uns begleiten, wir fahren Morgen zum Arendsee um uns einen Wohnwagen anzuschauen. Spontan sagte ich, „nein, morgen ist
bei mir Putztag angesagt.“ Oh wie schade, du als leidenschaftliche Camperin, hättest uns wahrscheinlich wertvolle Tipps geben können. Macht nichts. Habt einen schönen Tag und Tschüß bis bald.
Als ich den Hörer auflegte musste ich schmunzeln weil ich mich plötzlich an all die wunderbaren Camping-Urlaube meiner Zeit erinnerte.
Fünf Minuten später hatte ich meine Meinung geändert und rief zurück. „Ich habe es mir anders überlegt, die unaufgeräumte Wohnung läuft nicht weg ... ich komme mit."
Die folgende Nacht war für mich sehr unruhig. Blitz und Donner hielten mich wach und tausend Gedanken schwirrten
durch meinen Kopf. Zum Beispiel mein missglückter Versuch als ich am Nachmittag ein Dach über unseren Pavillon ziehen wollte. Drei Ecken hatte ich fixiert aber die vierte Ecke schaffte ich nicht, trotz aller Bemühungen, an ihren Platz zu ziehen. Nach zwei Stunden hin und her gab ich mein Vorhaben auf und lies die nicht platzierte Ecke einfach baumeln. Meine Gedanken waren ... es wird sich schon einer finden der die Arbeit vollendet ... Aber nun befürchtete ich, dass das Unwetter die Dachplane durch die Lüfte wirbelt oder sie in
Fetzen reist. Schittegal ... murmelte ich, stopfte mir Stöpsel in meine Ohren
und irgendwann versank ich in meinen wohlverdienten Schlaf.
...
Die Nacht war, für mich, sehr kurz. Nach dem Frühstück ging ich in den Garten um den Unwetterschaden der vergangenen Nacht zu betrachten. ... Erstaunt stellte ich fest, dass jemand die drei korrekt sitzenden Ecken am Pavillon fixiert hatte und nur die vierte Ecke nach wie vor im Wind baumelte. Ja, auch Wichtelmänner stoßen manchmal an ihre Grenzen. Die schweren Wassersäcke die sich in der Plane angesammelt hatten ignorierte ich und zog mich zurück. Inzwischen war es kurz vor neun Uhr. Und es blieb nicht mehr viel Zeit bis wir
abgeholt wurden.
Hallöchen, hier sind wir, seit ihr bereit, rief unsere Schwiegertochter und strahlte uns an.
Da ich der Meinung war das mein Sohn im Auto auf uns wartete war ich erstaunt, als er plötzlich pudelnass vor uns stand. Vom Kopf bis zu den Füßen triefte das Wasser an ihm
herunter. Zum Glück hat die Lederjacke die er trug verhindert, dass er nicht bis auf die Haut durchnässt war. Die verflixte lose Ecke von Pavillondach hatte ihn animiert sich
nützlich zu machen, dabei ignorierte er die diversen Wassersäcke oder vielleicht hat er sie auch übersehen? Ich weis es nicht. Beim fixieren der vierten Dachecke ergoss sich
der Wassersack über seinen Kopf und nun stand er pitschnass vor uns und bat um ein Handtuch. So unangenehm die Situation auch war, wir alle reagierten mit einem herzhaften
Lachen. Nein, nein es war keine Schadenfreude!
Schließlich machten wir uns froh gelaunt auf den Weg. Ich freute mich darauf endlich wieder einmal Campingflair spüren zu können und wurde auch nicht enttäuscht. Kaum hatten wir
den Campingplatz am Arendsee betreten wurden wir von allen Seiten begrüßt. Hier ein freundliches Hallo, ... ein flotter Spruch, ... Winke, winke ... Guten Tag hier, guten Tag dort. Es fühlte sich an als gehörten wir schon lange zur Campinggemeinschaft. Meinem Mann war wohl das ganze Gehabe ein wenig zu familiär. Hin und wieder sah ich ihn aus der Ferne durch die Büsche schleichen. Wir dagegen durchstöberten den, zum Kauf angebotenen Campingwagen Nr. 83. Nachdem wir den Wohnwagen ausgiebig geprüft hatten
und alle Formalitäten abgeschlossen waren, wurde uns bewusst, dass wir meinen Mann schon längere Zeit nicht mehr gesehen hatten. Für uns war er wie vom Erdboden verschwunden und unsere Suche in der näheren Umgebung, war ohne Erfolg. Wir hatten auch keinen Treffpunkt ausgemacht und auf einer Gesamtfläche von 9ha, eine Person ausfindig zu machen, war nicht einfach und sehr Zeitaufwendig. Aber wir bekamen Hilfe. Camper schnappten sich ihre Fahrräder und halfen uns bei der Suche. Plötzlich kam uns ein Knabe auf dem Rad entgegen und rief lautstark ... „Der ist kacken!“ Erleichtert atmeten wir alle auf und ein herzhaftes Lachen schallte über den Campingplatz. ... Ja, ja lachen schenkt Zufriedenheit und mit dieser Zufriedenheit im Herzen traten wir fröhlich unsere Heimreise an.
Hallo Freizeitgenießer. Ich wünsche euch viel Spaß beim Camping. Genießt die Natur
und die pure Freiheit. Ein paar Tage im Jahr, ohne Stress und übertriebenen
Wohlstand zu leben, so eine Auszeit ist für uns alle gut.
Fröhlichen Camping Gruß an alle.
Achtung! Straßensperrung!
Vom 5. bis voraussichtlich 15 Mai besteht eine Vollsperrung der Einmündung
der Kreisstraßen 1133 / 1134 Everingen-Eickendorf-Klinze.
Dies geschieht wegen Instandsetzung
von 3 Rohrdurchlässen.
Die Umleitung des Verkehrs führt von Klinze über Belsdorf-Eickendorf-Kathendorf-Rätzlingen-Everingen und umgekehrt.
Hoffen wir dass die Arbeiten planmäßig
durchgeführt werden können und somit der Bereich am 12. April wieder befahrbar ist.
Wie kann das sein?
Voller Hoffnung freute man sich im letzten Jahr in Ribbensdorf, dass sich ein neuer Besitzer für die Alte Mühle fand.
Große Pläne standen wohl auch im "Raume".
Leider folgten dem Plan nicht viele Taten. Anbeginns wurde kräftig Hand angelegt und das Bauwerk von innen her vom Schutt beräumt. Lange hielt dieser Elan jedoch nicht an. Der Schutt dümpelte in einem Container vor dem Grundstück vor sich hin. Nun holte der Eigentümer des Containers, diesen wieder ab. Der Inhalt wurde ausgekippt und wird wohl nun bis zum Sanktnimmerleinstag sein Dasein fristen.
Was gedenkt man, gegen diesen Missstand zu unternehmen?
Wir bleiben dran.
Der Ball wollte nicht ins Tor.
Ein abwechslungsreiches Spiel bot sich den Zuschauern am gestrigen Sonntag im Klinzer Waldstadion.
Die SG Klinze Ribbensdorf spielte gegen die Fußballer aus Behnsdorf.
Teilweise ging es ziemlich ruppig zu.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball.
Torchancen gab es für die Gäste, doch der Klinzer Keeper fischte alles aus der Luft. Der Ausgang des Spieles blieb torlos, dennoch war es gut anzusehen.