Was bisher geschah, November 2018


Gute Pflege fängt mit einem Lächeln an    

Mut aufzubringen, um neue Wege zu gehen ist leichter gesagt als getan.

Wenn Ideen reifen, der Wunsch nach Besserem stets zu Auseinandersetzungen mit denen die das Sagen haben führt, dann ist die Zeit gekommen, gerade des inneren Friedens wegen, etwas zu ändern. Bequemer ist es natürlich alle "Kröten" zu schlucken und somit den scheinbar leichteren Weg fortzuführen.

Wir trafen schon oft auf solche Menschen die nicht glaubten, dass es die Erfüllung sei alles so hinzunehmen wie es ist, die es wagten etwas zu ändern und sich auf das große Abenteuer der Selbstverantwortung einzulassen.

Diesen „Neuen Weg“ beschritten nun auch elf mutige Menschen denen es nicht egal war wie ihr Leben und das von bedürftigen Menschen abzulaufen hat. Alle Elf, angestellt in der Pflege, schlossen sich zusammen und brachten ihre Vorstellung zur Gestaltung dieses sehr wichtigen Berufes zum Vorschein. 

Aus diesen Ideen wurde ein Konzept entwickelt und alle Beteiligten stimmten der Gründung eines eigenen Unternehmens zu. Hilfe, Tipps und Unterstützung bekamen Sie von ansässigen Ärzten, Freunden, Behörden, Sponsoren und bereits bestehenden Pflegeunternehmen aus der Region. Nachdem alle Steine aus dem Weg gerollt waren, konnte die Gründung zum 1. Oktober 2018 erfolgen. Zehn Frauen und ein Mann zählen zum Team. Es setzt sich aus Examinierten Pflegefachkräften, Pflegehilfskräften und einer Hauswirtschafterin zusammen. Unter dem Namen Die Pflegebienen GmbH summen sie nun in einem Umkreis von ca 20 km um Erxleben in ihren blauen Autos, verziert mit der süßen Biene herum.

Der bei allen Kassen zugelassene und beim Bundesverband Privater Anbieter eingetragene Pflegedienst bietet alles rund um die Behandlungspflege nach SGB V, sowie Pflege nach SGB XI an. Des Weiteren gibt es auch ein „Essen auf Rädern“, dieses wird über die Volkssolidarität bezogen.

Am 27.Oktober war es dann endlich soweit. Die Pflegebienen öffneten die Pforten des neuen Standortes in der Thomas-Müntzer-Straße 14a, Erxleben.

Rund achtzig Gäste konnten

Victoria Jerratsch, Cheffin des Unternehmens, und ihr Team in Empfang nehmen. Unter den vielen Gratulanten befanden sich Freunde, Bekannte, Neugierige, sowie Sponsoren und Wegbegleiter die mit Rat und Tat zur Seite standen und auch stehen. Diesen wurde Dankbarkeit ausgesprochen, denn ohne sie wäre vieles schwieriger geworden. Ein besonderer Dank galt aber auch den Mitarbeitern, denn schließlich waren sie es die den Mut aufbrachten und es somit ermöglichten diesen neuen, spannenden Weg zu beschreiten. Der Erfolg des Unternehmens hängt nun an den Geschicken der Elf mutigen „Ausbrecher“.

Wir wünschen ihnen, dass die Visionen und somit der Plan den sie geschmiedet haben aufgeht. Man kann es wohl nicht schöner ausdrücken:

                                   Gute Pflege fängt mit einem Lächeln an!

 

 

In diesem Sinne wünschen auch wir alles Gute.

 

 

Advent, Advent......

Advent, Advent ein Lichtlein brennt,

erst Eins, dann Zwei, dann Drei dann Vier,

dann steht der Weihnachtsmann vor der Tür.

Niemand kann mir erzählen, dass er dieses Gedicht nicht kennt, oder?

Viele Menschen verbinden mit der Vorweihnachtszeit den Beginn der Tage, an denen man sich auf das Fest freut. Vorbereitungen werden getroffen, Geschenke besorgt und Pläne geschmiedet. Manchmal bringt diese Zeit auch "Kopfzerbrechen" mit sich. Wen besuchen wir dieses Jahr an welchem Tag, oder wer wird zu welcher Zeit eingeladen? 

"Macht Euch nicht zu viele Gedanken darüber", denken einige, bei Anderen dagegen, gibt es einen eingefahrenen Fahrplan für das Fest.

Gemütlich, sowie festlich geschmückt mit Weihnachtlichen Dingen mögen es aber alle Menschen gern, dabei mag es egal sein wie es jeder gerne hätte. 

Das Team um Birgit Bethge von der Schloss-Floristik Flechtingen machte sich, wie auch schon in den vergangenen vierzehn Jahren, Gedanken was gefallen könnte.

Aus diesem Grund fand nun auch am vergangenen Wochenende die fünfzehnte Adventsausstellung statt.

Die Gastgeber freuten sich auf die große Resonanz. Freunde, Bekannte, Familie und vor allen die vielen begeisterten Schau- und Kaufbereiten Leute verströmten echtes Weihnachtsfeeling. Man plauschte auf dem Sofa und bei Glühwein, Tee und Keksen ließ man es sich gut gehen. Voller Freude dachte man an längst vergangene Zeiten, weißt Du noch..... war eine oft gehörte Frage und das anschließende herzliche Lachen durchzog sehr oft die "Weihnachtlichen Hallen". Die mühevollen Stunden der Vorbereitung haben sich gelohnt. Zufriedenheit macht sich breit und so soll es auch sein. Vergnüglich zogen die Besucher mit ihren neuen Errungenschaften von dannen und wer diese Adventsausstellung der Flechtinger Schloss-Floristik nicht besuchen konnte, hat ja noch Gelegenheit es nachzuholen. Zwar wird es keinen Glühwein mehr geben, aber die mit sehr viel Liebe angefertigt und bereitgestellten Dingelchen wird es in der Weihnachtszeit noch geben. Also, wer noch eine Kleinig- oder Großigkeit haben will, der sollte sich auf die Strümpfe machen. 

In diesem Sinne grüßen die K.A.K`s.

 

 

Lust auf das "Bücher-Sofa"?

Erzähltheater in der Bibliothek Haldensleben

Für Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern öffnet am Mittwoch, den 5. Dezember

um 15 Uhr das Erzähltheater in der Stadt- und Kreisbibliothek Haldensleben wieder seine Türen.

Dieses Mal steht Rumpelstilzchen auf dem Programm.

Wer mag, kann am Ende zwar kein Stroh zu Gold spinnen, aber aus Stroh Sterne basteln. Die Teilnehmerzahl ist bei dieser besonderen Art des Geschichtenerzählens auf 15 Kinder begrenzt. Anmeldung in der Bibliothek:

Tel. 03904 49530.

 

Ansprechpartner:

Angelika Ermel

Stadt- und Kreisbibliothek Haldensleben

Gerikestr. 3a

39340 Haldensleben

bibliothek@haldensleben.de

Tel. 03904 49530

 

 

Es ist vollbracht !  DANKE !

Es ist vollbracht! Eine fast unendliche Geschichte hat nun doch ein gutes Ende genommen. Über Jahre hinweg hat es in Klinze ein "schwarzes, dunkles Loch" gegeben. Sichtbar wurde es komischer Weise nur bei Dunkelheit......obwohl man es dann nicht sehen konnte,

aber es war da......

Ein sich durch das Alpenörtchen ziehender Streifen aus schwarzem Nichts zog sich entlang der Birkenallee in Klinze. Gefährlich konnte es werden auf diesem Streckenabschnitt zwischen Brockenblick und dem Durchgang zur Tränke, denn es gab in diesem Bereich, zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang keine Helligkeit.

Die Kinder mussten sich stets, mit einer kleinen Funzel bewaffnet, den Weg zur Bushaltestelle selbst erleuchten. Andere Leute tasteten sich wiederum in Richtung Ortsmitte, oder auf dem Weg zum Friedhof auf dem unbeleuchteten Stück entlang. Es war so dunkel, dass selbst die Autofahrer einen Schreck bekamen, wenn plötzlich ein Fußgänger am Straßenrand wahrzunehmen war. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass während der großen Dunkelheit, nichts schlimmes passierte.

Aber Klinzer wären keine Klinzer, wenn sie sich des Problems nicht annehmen würden und so machte man sich daran und schrieb ein "Begehren" an die Stadt.

Der Ortschaftsrat setzte sich mit diesem Thema auseinander und sorgte somit dafür, dass die langsam mahlenden Mühlen der Verwaltung in Gang gesetzt wurden. Es gab Ortstermine zur Begehung, vieles wurde klein geredet, aber die kämpferischen Klinzer gaben nicht auf. Sie Argumentierten und irgendwann merkte man, dass das kleine zänkische Bergvolk um die "Erleuchtung" des Straßenabschnittes immer und immer wieder streiten würde. Nach Jahren dann der Durchbruch. Ein erneuter Ortstermin fand statt, dieses Mal mit Stadträten der Stadt Oebisfelde-Weferlingen. Die Klinzer bekamen es sogar hin, dass diese Begehung bei Dunkelheit durchgeführt wurde und somit war ein reales Bild des herrschenden Zustandes gegeben. Die Stadträte nahmen sich des Problems an und die Mühlen konnten weiter mahlen.

Es kam Bewegung in die Sache und siehe da..... die große Dunkelheit gehört nun der Vergangenheit an. Masten wurden aufgestellt, Leuchten Montiert und nun ist das Dorf erhellt.

Die Klinzer sind glücklich und zufrieden. Die Kinder können ohne Angst und Furcht zur Bussi gehen, ähhhh... die sind ja mittlerweile raus aus der Schule.... aber es wird "neue" Schulkinder geben..... und die anderen Klinzer können nun auch recht behelligt ihre Wege in die Klinzer City oder auf den Friedhof aufnehmen.

DANKE an alle die dafür gesorgt haben dass es dieses "dunkle Loch" nicht mehr gibt, die Sicherheit in unserem Ort erhöht wurde. Danke an die Stadträte die es ermöglichten, danke an die ausführenden Firmen, danke an die "Kämpfer" die so tapfer durchhielten.

Steter Tropfen höhlt den Stein....sagt man.... glaubt mir, es ist was dran!

In diesem Sinne grüßen die K.A.K`s.

 

 

Kommentare: 3
  • #3

    Löwenvater (Montag, 26 November 2018 07:57)

    Hallo Jens und alle Leser des KAKs !! Ich möchte mich auf diesem Wege mal bei allen Personen die dieses Projekt durchgezogen haben bedanken hab ihr ganz toll gemacht weiter so !! Gruß vom der Löwenbande

  • #2

    Jens Richter, k.a.k (Sonntag, 25 November 2018 14:02)

    Danke Klaus für diese schönen Zeilen. Es tut gut zu wissen, dass sich doch noch ab und an jemand findet der einen Kommentar unter unseren Beiträgen hinterlässt. DANKE !!!

  • #1

    klausklinze (Sonntag, 25 November 2018 13:55)

    Dunkel war´s, der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur,
    als ein Auto blitzeschnelle langsam um die Kurve fuhr.
    drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft,
    als ein totgeschossener Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.

    Auf einer roten Bank, die blau angestrichen war, saß ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar. Neben ihm ´ne alte Schrulle, die kaum erst sechszehn war.
    Diese aß ´ne Butterstulle, die mit Schmalz bestrichen war.

    Droben auf dem Apfelbaume, der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume und an Nüssen noch genug.
    Eine Kuh, die saß im Schwalbennest, mit sieben jungen Ziegen, die feierten ihr Jubelfest und fingen an zu fliegen. Der Esel zog Pantoffel an, ist übers Haus geflogen und wenn das nicht die Wahrheit ist,
    so ist es doch gelogen.
    Joachim Ringelnatz (1883-1934) deutscher Lyriker, Erzähler und Maler

Ein Bild zu nächtlicher Stunde, soll machen hier die Runde......

 

 

Winterzauber in Flechtingen

Für den 24. November haben sich die Flechtinger wieder etwas tolles einfallen lassen.

Winterzauber, ein Einkaufserlebnis für die ganze Familie.

Am ganzen Tag wird eine Menge geboten, schaut doch mal auf die nachfolgenden Bilder, sicherlich bekommt Ihr dann auch Lust dorthin zu kommen.

Wir wünschen schöne Stunden und einen tollen Winterzauber.

 

 

Quelle:  www.luftkurortflechtingen.de/
Quelle: www.luftkurortflechtingen.de/
Quelle: www.luftkurortflechtingen.de/
Quelle: www.luftkurortflechtingen.de/
Quelle:  www.luftkurortflechtingen.de
Quelle: www.luftkurortflechtingen.de
Quelle:  luftkurortflechtingen.de
Quelle: luftkurortflechtingen.de

Er kommt..., ob wir es wollen oder nicht...., fragt sich nur wann....

Der Winter soll ja laut Aussage der "Wetterfrösche" kommen. Fragt sich nur wann der Zeitpunkt sein wird.

Dieses Bild stammt vom 16. Januar 2015, da konnte man getrost winterliche Bedingungen ins Gespräch bringen.

 

 

Ansichtskarten aus den umliegenden Orten um Klinze.

Heute möchten wir die kleine Reihe, mit alten Postkarten aus der Umgebung um Klinze fortsetzen. Die Idee dazu hatte ein "Alter Klinzer", auch unter dem Pseudonym KlausKlinze bekannt. Er stellte uns für den Klinzer Alpen Kurier die Bilder und Hintergrundinformationen zur Verfügung. Vielen Dank dafür!

Ansichtskarte Hödingen

Quelle Wappen: 

Von Jörg Mantzsch - Wappen direkt vom Heraldiker Jörg Mantzsch erhalten, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8025400

Hödingen liegt rund 4,5 km südöstlich von Weferlingen zwischen Lappwald und Drömling. Das ist aber grob gesagt, wenn man weiß, dass in der Nähe des Bodensees noch ein Hödingen gibt. (der Ort hat auch eine schöne Internetseite) Hödingen bei Überlingen. (der Pfeil zeigt die Gegend)

Früher sagte man zu unserem Hödingen, 1264 Hedinge,

1311 Hogynghe ( Hoginhe).

Nach dem schon erwähnten Handbuch vom Regierungsbezirk Magdeburg war die Einwohnerzahl 1564 mit 305 angegeben,

1861 schon über 560 und 1825 wohnten in Hödingen 572,

jetzt beträgt die Einwohnerzahl 265.

Panorama von Hödingen.
Panorama von Hödingen.

 

Das ehemalige Amt Weferlingen gehörte früher zur Altmark bzw. zum Kreis Gardelegen.

1907 erfolgte die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Weferlingen nach

Neuhaldensleben in 3 Etappen. Am 15.3.1907 von der Weferlinger Zuckerfabrik bis Behnsdorf, somit war auch die Eröffnung der Hödinger Haltestelle am Ortsausgang nach Siestedt. Als die Strecke bis Neuhaldensleben fertig war, wurden einzelne Züge zu Bahnposttransporte genutzt. Ab 18. Mai 1907 wurde die Posthilfsstelle zur Postagentur Hödingen (Kr. Gardelegen) hoch gestuft und erhielt damit einen Poststempel.

Dem Gastwirt Löhmann wurde die Postagentur unterstellt, er holte von 2 Zügen die für Hödingen und Eschenrode bestimmten Postsachen vom Bahnhof ab und leitete die Post im Abgang weiter. Vormittags war für die beiden Orte noch die Zustellung zu verrichten. Schon vorher, ab 1898 war von der Weferlinger Stadt-Fernsprech Einrichtung aus, der Ort Hödingen angeschlossen.

Poststempel von Hödingen aus der 1. Periode (Land)
Poststempel von Hödingen aus der 1. Periode (Land)

Das Aufkommen der Postsendungen war wohl nicht besonders hoch, jedenfalls wurde Hödingen in das Netz der Landpostverkraftung einbezogen. Dabei wurden aber günstige Rundkurse eingerichtet, so das Hödingen zum Leitpostamt Neuhaldensleben kam. Der Eröffnungstag war der 1. August 1929, die Hödinger Post wurde zurück gestuft zur Poststelle.

Ein Vordruckumschlag „Der Rat der Gemeinde Klinze“ jedes gedruckte Werk musste einen Druckvermerk haben, links unten 02503 A 40 7 48 Grimm-Sohn Druck

Der Brief an das Hauptzollamt 19b Stendal ist bei der Poststelle Hödingen aufgegeben.

Der Brief warum da aufgegeben – erstens war die Klinzer Poststelle noch nicht wieder geöffnet (siehe den Beitrag im Klinzer Alpen Kurier 2015)

Oder ein Einwohner bzw. der Bürgermeister K. stammte aus H.

Später, in den Ende 50er, Anfang 60er Jahren war Hödingen in aller Munde. Es fanden Probebohrungen statt. Nach was??? Kali, Salz oder Edelmetall.

Die Landwirtschaft war lange Jahre in der LPG „Frohe Zukunft“ Sitz Siestedt zusammen geschlossen.

Und nicht zu vergessen die SG Klinze ist einmal nach Hödingen mit dem Fahrrad oder Mannschaftswagen (der LPG) gefahren, Die Punkte wurden gern mitgenommen.

Vor ein paar Jahren fand eine Festwoche zum Ortsjubiläum statt. Vom Gemeinsinn künden die Hödinger Sänger.

 

Wir vom Klinzer Alpen Kurier danken dem Klaus für seine tolle Ansichtskarte aus Hödingen.

 

 

 

 

Eine Neuentdeckung, die besten Kekse aller Zeiten.... 
Wie sieht es bei Euch aus? Lieber welche mit 42 Zähnen, oder einen Othello 

 

 

Wer kann helfen?

Gestern hatten wir ein lustiges Thema,

so ganz aus dem Nichts schwirrte mir

das Wort "Paradekissen" im Kopf herum.

Da gab es doch etwas... zu Kindheits Zeiten.

Wir kommen einfach nicht drauf.

Könnt Ihr uns helfen?

Wisst Ihr es?

Dann schreibt es doch bitte hier unten in den Kommentar hinein.... BITTE ....  und DANKE !!!

 

 

Kommentare: 3
  • #3

    Daniel C. Schikora (Donnerstag, 13 Dezember 2018 09:35)

    Wenn man mal bei Wikipedia unter dem Begriff "Abzählreim" schaut, findet man im Kapitel "Traditionelle Abzählreime und ihr Verbreitungsgebiet" einen überregionalen Vers, der beinhaltet das Paradekissen. Daher kenne ich den Begriff, eben auch aus der Kindheit. :-)

  • #2

    K.A.K (Donnerstag, 22 November 2018)

    Vielen lieben Dank Christa !!!

  • #1

    Christa Friedrich (Donnerstag, 22 November 2018 17:48)

    Das Paradekissen ist ein reich verziertes, großes Kopfkissen. So ein Kissen lag, zur Parade auf dem Bett meiner Großeltern ... sehr edel, schick und unantastbar. Es durfte nur bestaunt aber nie benutzt werden. Wir Kinder haben es heimlich zur Kissenschlacht benutzt. ... Pisst!
    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und süße Träume auf eurem Paradekissen!
    Christa

Martinstag in Weferlingen

Am 8. November 2018 waren wieder viele Menschen in Weferlingen unterwegs.

An Hand der traditionell wiederkehrenden Veranstaltungen merkt man erst wie schnelllebig die Zeit an einem vorbei huscht.

So auch am 8. November 2018.

An diesem Tag feierte man in Weferlingen das Martinsfest.

Nachdem der Lampion Umzug durch den Aller Flecken, abgesichert durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes, vollbracht war, traf man in der St. Lamberti Kirche ein. Die Kinder der Tagesstätte Allerspatzen luden dort zur jährlichen Aufführung des Martins-Spiels ein. Es wurde gesungen, , gelauscht , gestaunt und so manch einer war mächtig Stolz auf seinen Sprössling.

 Nachdem die Geschichte vom heiligen Martin erzählt und die Hörnchen geteilt waren zogen die Kinder mit ihren Geschwistern, Eltern, Großeltern und Freunden hinüber zum Kinder Campus. Dort gab es ein tolles Beisammensein. Ob man sich am Feuerkorb ein Stockbrot brutzelte, eine heiße Wurst aus dem Topf zu sich nahm, Tee oder Glühwein schlürfte, für jeden war etwas dabei. Während sich die Kinder ausgiebig auf dem tollen Spielplatz austobten kamen die „Großen“ miteinander ins Gespräch. Erzählten über das was man in der vergangenen Zeit erlebte oder wie man sich die Zukunft ausmalen könnte. Kurzum, es war ein schöner Abend den sich die Weferlinger und Bewohner der umliegenden Gemeinden gestaltet haben. Wir freuen uns schon auf dass was da noch an Veranstaltungen kommen mag.

 

 

Keine Punkte für die SG in Hundisburg

 

Beim Aufeinandertreffen des Tabellensechsten beim dritten in Hundisburg setzte es für die SG eine 1:3 Niederlage.

Die ersten Minuten brachten ein verteiltes Spiel. Nach etwa 10 Minuten kam die SG besser ins Spiel und erarbeitete sich die ersten Chancen.

In der 16. Minute startete M. Schulze ein Solo von der Mittellinie in Richtung Strafraum, sein Schuss ging links am Kasten vorbei. Nach einer Ecke von rechts in der 21. Minute bekam K. Jakisch den zweiten Ball 18m vor dem Strafraum. Er nahm den Ball direkt, sein Schuss ging knapp rechts neben das Tor. Nach 28 Minuten fingen die Klinzer einen Angriff der Hausherren kurz hinter der Mittellinie ab. K. Jakisch startete mit Ball Richtung Strafraum der Gastgeber. Bei etwa 20m vor dem Tor spielte er auf M. Lüthge nach rechts in den Strafraum weiter, dessen Schuss aus 14m lenkte der Torhüter der Gastgeber mit einer starken Parade zur Ecke.

Nach 30 Minuten schlichen sich mehr und mehr Ungenauigkeiten ins Spiel der Klinzer ein und ließen die Gastgeber besser ins Spiel kommen.

In der 33. Minute klärte N. Hering einen Schuss aus 16m halbrechter Position glänzend. Danach folgten drei Freistöße für die Gastgeber aus etwa 20m zentraler Position und in der 40. Minute rettete der Pfosten das 0:0 für die Klinzer. In der 43. Minute dann die Führung für Hundisburg. M. Schulze verlor den Ball am eigenen Strafraum. Der Ball wurde dann kurz nach rechts auf den freistehenden E. Lindenau weitergeleitet und dieser erzielte mit einem Flachschuss aus 12m die dann nicht unverdiente Führung für die Gastgeber.

Nach der Pause drängten die Hundisburger sofort auf den zweiten Treffer. Die Abwehr um P. Gahl konnte diese Angriffe aber klären.

Ab der 55. Minute wurden die Klinzer wieder stärker. Genau in dieser Phase kassierten sie den zweiten Gegentreffer. Nach einem Ballverlust im linken Mittelfeld schaltet der Gastgeber schnell auf Angriff um und war nach drei Stationen schon am Klinzer Strafraum wo wiederum E. Lindenau freistehend mit einem Schuss aufs lange Eck erfolgreich war.

Für die Klinzer wurde es jetzt noch schwerer. Die Gastgeber zogen sich nun komplett in ihre Hälfte zurück und verlegten sich vollends aufs Kontern.

Trotz des Rückstandes gab sich die Mannschaft nicht auf und versuchte den Anschlusstreffer zu erzielen. Leider fehlte den Angriffen im entscheidenden Moment die Genauigkeit und der Zug zum Tor.

Nach 80 Minuten dann die Entscheidung. Nach einem Konter der Gastgeber wurde der Ball zur Ecke geklärt. Die Ecke wurde von links hoch in den Strafraum geschlagen. Die Abwehr konnte den Ball  erst einmal aus der Gefahrenzone nach links aus den Strafraum bringen, dabei fiel er B. Brökel vor die Füße und dieser nahm den Ball aus 22m halblinker Position direkt. Dieser Sonntagsschuss flog an Freund und Feind vorbei zum 3:0 ins Tor.

In der 89. Minute erzielte G. Schmidt den 3:1 Anschlusstreffer für die Klinzer nach einer Ecke von der linken Seite die von T. Beck auf den kurzen Pfosten geschlagen und von L. Mörig auf den zweiten Pfosten verlängert wurde.

Dieser Treffer kam aber zu spät, um noch entscheidend Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen.

 

Im Spiel der SG Behnsdorf/Klinze/Ribb. II errang die Mannschaft gegen den Tabellenführer der 2 .Kreisklasse aus Bregenstedt ein 2:2 unentschieden. Die Mannschaft zeigte eine kämpferisch wie auch spielerisch starke Leistung und führte durch zwei Tore von M. Albrecht bereits 2:1 ehe die Gäste durch einen schmeichelhaften Strafstoß den Ausgleich erzielen konnten.

Auch nach dem Ausgleich steckte die SG nicht auf und spielte weiter auf Sieg. Trotz einiger klarer Möglichkeiten konnten sie keinen weiteren Treffer erzielen.

 

Für beide Mannschaften geht es am kommenden Wochenende mit Auswärtsspielen weiter.

Die SG Klinze/Ribb./Behnsdorf reist zu BW Glindenberg die ihr Heimspiel in Wolmirstedt auf dem Sportplatz am Küchenhorn austrägt.

Für die SG Behnsdorf/Klinze/Ribb. II geht es zum Derby gegen den in der Tabelle um zwei Plätze besser postierten Flechtinger SV II.