Was bisher geschah, April 2018


Reitsporttage vom 4.-6. Mai 2018 in Bülstringen.

Der Reiterhof Schlubeck freut sich auf Euren Besuch.
Der Reiterhof Schlubeck freut sich auf Euren Besuch.

Das Wetter könnte nicht schöner sein, also was spricht gegen ein Wochenende im Zeichen des Pferdesports? 

Der Reit- und Fahrverein St. Georg e.V. führt an diesem Wochenende, auf Schlubecks Reiterhof in Bülstringen, das jährlich stattfindende Reit- und Fahrturnier durch. Viele tolle Momente warten auf Euch.

 

 

Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken, manchmal hilft schon, die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, genau so wie auf diesem Bild.

Alltägliches stellt sich plötzlich ganz anders dar und man mag verweilen um diesen Moment zu genießen .....

 

 

Alles Gute ...

Jubiläen werden gefeiert und wenn es ein Rundes ist, dann wird auch schon mal etwas angekündigt.

Tapfer wird es dann vom "Geburtstagskind" ertragen. Es ist nun mal so wie es ist.....

 

Auch wir wünschen noch alles Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

 

 

 

Bald ist es so weit und die coole Leistungsschau der regionalen Unternehmer startet durch. Ein Termin den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Wir sehen uns in Haldensleben, oder?

 

 

Boys Day - Ein Schnuppertag

Hannes Watzka auf Schnuppertour in der Tagespflege an der Masche.  Fotos: Flechtinger Pflegedienst

Am Donnerstag war Boys Day. Was hat dieser Tag an Bedeutung? Ganz einfach. Um die vielfältigen beruflichen Richtungen die im weiteren Leben zur Auswahl stehen näher kennen zu lernen, hat man diesen Tag ins Leben gerufen. Kinder, Jugendliche, aber auch junge Erwachsene können sich so einmal einen Tag lang umschauen was man überhaupt in seinem späteren Leben "werden" will. Dieser Zukunftstag, wie er auch genannt wird, dient also der Berufsorientierung und ist Bundesweiter Aktionstag. 

Der Flechtinger Pflegedienst wurde auch von einem Interessierten Boy aufgesucht. Hannes Watzka verbrachte seinen "Schnuppertag" in der Tagespflege an der Masche in Haldensleben. Viele interessante und spannende Dinge wurden vermittelt und wie wir von Holger Boese, einem der Geschäftsführer erfahren konnten, hat es Hannes sehr gut gefallen. Wir wünschen dem jungen Mann viel Erfolg im weiteren Leben. Vielleicht vereinfacht dieser Boys Day beim Flechtinger Pflegedienst seine Entscheidung bei der Berufswahl.

 

 

Naturpark Drömling sucht Themendörfer und -städte

Der Naturpark Drömling ruft zu einem Ideenwettbewerb auf.

>>  Wir möchten Themendörfer in und um den Drömling küren und suchen dazu Ideen. In fast allen Dörfern gibt es Bräuche, besonders aktive Vereine, natürliche oder kulturelle Besonderheiten. So wäre das storchenreichste Dorf Buchhorst zu nennen, aber auch Reiterdörfer, Eisenbahnerdörfer, Wurstsängerdörfer, Dörfer mit besonders schönen Kirchen oder anderen Bauwerken und ähnliches sind denkbar. Alle Bewohner im und um den Drömling sind aufgerufen, für ihr Dorf oder ihre Stadt Themen zu benennen, zu fotografieren oder zu zeichnen, die ihr Dorf oder ihre Stadt einzigartig oder besonders machen.

Ermutigen möchten wir natürlich auch Schulen und Kindergärten, das Besondere ihres Ortes zu zeichnen oder aufschreiben.

Schicken Sie Ihre Ideen bitte bis spätestens 28. Mai 2018 an die Naturparkverwaltung Drömling, Bahnhofstr. 32, 39646 Oebisfelde oder per Mail an sabine.wieter@droemling.mule.sachsen-anhalt.de

Aus den Einsendungen werden wir in einem feierlichen Rahmen am 26.06.2018 einige Themendörfer auszeichnen.

Wir freuen uns auf Ihre Ideen.

 

 

 

Neues von der Klinzer Wehr.

Eine Ausbildungseinheit bei schönstem Wetter, Ende April 2018

Die „Heißen Jungs“ der Freiwilligen Feuerwehr Klinze trafen sich in der vergangenen Woche um Ergründungen vorzunehmen. Welcher Art diese seien, ließ uns neugierig werden. Wie zu erfahren war, in Klinze City, besser gesagt unter dem dortigen Marktplatz, befindet sich seit mehreren Jahrzehnten ein riesiger Wassertank. Dieser bevorratet erhebliche Mengen von Wasser welches im Brandfall als Löschwasser dienen soll. Um herauszufinden wann dieser Vorrat erschöpft sei, rollten die Kameraden um Wehrleiter Uwe Klas, reichlich Schlauch in dem kleinen Örtchen aus. Der Maschinist der Truppe stellte die Pumpe an der Zapfstelle des großen Tanks im Zentrum der „Alpenhauptstadt“ auf. Von dort aus wurden dann mehrere Schläuche, bis hin zum Dorfteich, ausgerollt und miteinander verbunden um schließlich das nötige Nass für zwei Feuerwehrstrahlrohre bereitzustellen.

 Nachdem Warnschilder aufgestellt und alles miteinander angeschlossen war, hieß es Wasser marsch. Die großen Wasserfontainen schossen nun über den Dorfteich gen Himmel und glitzerten im Licht der Abendsonne. Über 45 Minuten konnte das Wasser aus dem unterirdischen Tank gepumpt werden. Ein beachtliches Ergebnis. Zeigte diese Übungsmaßnahme nicht nur  welche Menge an Löschwasser für welchen Zeitraum vorhanden ist, sondern auch, dass der doch schon sehr betagte Tank noch kein Leck aufweist.

Nun hieß es den Tank wieder neu zu befüllen und somit hatten die Kameraden der Klinzer Wehr noch einige Zeit zu tun bevor sich jeder auf den Heimweg begeben konnte.

 

Es ist schön zu wissen, dass es Menschen gibt die sich so für Andere engagieren und im Notfall für einen da sind.

Danke!

 

 

Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich das "Wunder" der Natur entfaltet.

Genießt diese Augenblicke, denn sie sind ja so vergänglich.

 

 

Ansichtskarten aus den umliegenden Orten um Klinze.

Heute möchten wir die kleine Reihe, mit alten Postkarten aus der Umgebung um Klinze fortsetzen. Die Idee dazu hatte ein "Alter Klinzer", auch unter dem Pseudonym KlausKlinze bekannt. Er stellte uns für den Klinzer Alpen Kurier die Bilder und Hintergrundinformationen zur Verfügung. Vielen Dank dafür!

 Ansichtskarte Calvörde 

Quelle Wappen: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wappen_Gemeinde_Calvoerde.png

 

Die alte Burg oder Stadt oder Gemeinde oder Flecken wurde erstmals 1196 erwähnt.

Das Amt Calvörde, am Drömling, einer bruchigen Niederung, rings von Moor- und Sandboden, auf Kiesuntergrund umgeben.35 km n.w. von Magdeburg, 6 km von Flechtingen, nächste Station der Neuhaldensleber – Oebisfelder Eisenbahn, die erste Postkutsche kam schon 1742 von Braunschweig einmal in der Woche.

Die 2096 evang.-luth. Einwohner treiben Kleingewerbe, sowie Anbau von Hopfen, Mohn, Kümmel, Tabak u. Kartoffeln.

Calvörde, früher mit der umliegenden Gegend einen Teil der Altmark bildend und zu der Mark Brandenburg gehörend, kam im 17. Jahrhundert in den Besitz der Herzöge von Braunschweig. Es hat sich durch Betriebsamkeit seiner Bewohner zu einem wohlhabenden Ort entwickelt.  (Das Reichspostgebiet Topographisches – Statistisch  Handbuch Berlin 1878)

Das wissen wir, Calvörde und umliegende Orte waren Ausland, es gehörte zum Herzogthum Braunschweig, später zum Kreis Helmstedt.

Aber das ist lange her, C. war eine Königlich-Preußische Enklave, gleichen Namens. Es liegt an der Ohre und die Gegend wird vom  Ausläufer des Drömlings geprägt. Waldungen wurden zu Bau- und Brennholz und zu Schweinemast genutzt. Durch die Größe des Ortes war es Mittelpunkt  des Kreisamtes und es ein gewisser Wohlstand der Einwohner zu verzeichnen.

Eine Lithographie von Albert  Lagemann Magdeburg (1908)

Unten der Gasthof zum Goldenen Stern in der Breiten Strasse, oben der Saal.

Mitte O.Knapes Schankbude auf dem Schützenplatz (Gelände des Grips ??)

Rechts, die Marthakiefer. ?

Im Laufe der Jahre hat sich viel verändert, zuerst sei genannt, „der Stummel“, die 6 km lange Eisenbahnverbindung nach Wegenstedt im Jahre 1908, bis 1966 der Zugverkehr eingestellt wurde.

Im Jahr 1934 wurde auf Calvörde Gebiet, die Erdarbeiten am Mittellandkanal begonnen.

Ansichtskarte  aus dem Verlag Franz Glatz Calvörde 1902

In der Mitte die Kirche (die Calvörder  Heimatfreunde sprechen von ihrem Ort, rund um die 8 Stäbe)

Links, das Gebäude der Schule, die jetzt heißt Brüder Grimm Schule, der Ort ist den Klinzer Schülern wohl bekannt.

Auf dem Marktplatz steht eine Postkutsche, rechts vor den Gebäuden, ein Gespann mit einem Ackerwagen.

Jetzt ist Calvörde immer noch  für seine Pferdezucht bekannt.

An kulturellen Verbindungen kann genannt werden der Heimatverein, die Feuerwehr, Gesangsverein und Karneval verein.

Als Mittelzentrum haben sich auch verarbeitende Betriebe angesiedelt, aus der Saftbude ist EMIG entstanden, der Sondermaschinenbau. Baubetriebe haben eröffnet, ein Autohaus, ebenso ein Einkaufszentrum trägt zum Wohlbefinden bei.

 

 

Spende und Sport, zwei gute Dinge...

Am Dienstag, 09.April, traf man in Flechtingen auf viele Personen mit einem Pflaster am Ohr. Nun fragt man sich sicherlich was es damit auf sich hat?

 Lange suchen brauchten wir nicht, denn im Flechtinger Kurhaus fand eine Blutspende vom DRK statt. Ausgestattet wurde diese durch das Team vom Flechtinger Pflegedienst. Viele bereitwillige Spender fanden den Weg zur "Zapfstelle" um das "rote Gold" abpumpen zu lassen. Es gab aber auch noch einen weiteren erwähnenswerten Anlass an diesem Tag. Das  junge Unternehmen aus Flechtingen zeigte auch ein Herz für den Sport. So konnten sich eine kleine Delegation der Sportler vom TSV Bregenstedt über neue Trikots freuen. Mit einem großen Blumenstrauß dankte man den Sponsoren.

 

 

Um- und Ausbau der Infostelle

„Altes Schöpfwerk Buchhorst“ zu einem

„NATURA 2000 – Informationszentrum Drömling“ mit historischen Moordammkulturen und Landnutzungssystemen

- Von Wolfgang Sender und Sabine Wieter -

 

Die Infostelle Buchhorst wurde im Jahr 2004 in einem bis 1991 betriebenen Schöpfwerk eingerichtet. Hauptgrund war das Fehlen eines Ausgangspunktes für Exkursionen im Norddrömling.

Vor allem aufgrund der Lage der Infostelle mit den angrenzenden unterschiedlichen Schutzzonen des Naturschutzgebietes Ohre-Drömling, im FFH-Gebiet und im Vogelschutzgebiet sowie im Verbreitungsschwerpunkt der Moordammkulturen weist der Standort eine besondere Eignung für die Wissensvermittlung zu NATURA 2000 und zu den wertvollsten Lebensräumen und Arten des Drömlings auf.

Im Rahmen des aktuellen Entwicklungsprozesses des Naturparks zu einem länderübergreifenden Biosphärenreservat ist auch die geringe Entfernung zur Landesgrenze nach Niedersachsen von besonderer Bedeutung.

Direkt neben dem Gebäude befindet sich auf dem 23 ha großen Landesflurstück ein typisches Beispiel für eine Moordammkultur. Moordammkulturen wurden vor allem im 19. Jahrhundert angelegt. Im Drömling werden sie als Rimpau´sche Moordammkulturen bezeichnet, da der Rittergutsbesitzer Rimpau sie ab 1862 im Drömling großflächig einführte. Die Moordammkulturen wurden durch Aushub von jeweils 25 voneinander entfernten Gräben angelegt. Der Aushub, zuerst der Torf und darüber der unterlagernde Sand, wurden auf die dazwischen liegende Fläche verteilt.

Die Gräben mussten aufgrund natürlicher Verlandungsprozesse periodisch grundgeräumt werden, was in den Jahrzehnten nach 1900 nur noch sporadisch und flächenmäßig nicht überall erfolgte. Die letzten Entschlammungen fanden vor etwa 30 bis 50 Jahren statt, danach wurden diese im Rahmen der Komplexmelioration vielfach zugeschüttet bzw. nach 1990 mit der Auflösung der Meliorationsgenossenschaften gar nicht mehr unterhalten. Heute sind noch etwa 2.400 ha Moordammkulturen im Drömling vorhanden.

Sie stellen aufgrund ihrer engen Verzahnung der Land- und Wasserlebensräume für den Artenschutz besonders wertvolle Lebensräume dar. Der Pflege- und Entwicklungsplan listet über 30 Arten mit einer hohen Bindung an Moordammkulturen auf. Beispielhaft seien Schlammpeitzger, Kammmolch, Moor- und Laubfrosch sowie Tüpfelsumpfhuhn und Wachtelkönig genannt.

Bei Kartierungen der besonders geschützten Biotope und Lebensraumtypen 1994/95 und 2002/2004 konnten die Moordammgräben nur noch in erheblich geringerem Maße als wertvoll eingestuft werden als zu Beginn der 90er Jahre. Die Ergebnisse verdeutlichen den zunehmenden Verlandungs- und Verbuschungsgrad der Moordammgräben bis hin zum Verlust des Gewässerlebensraumes.

Aufgrund dessen besteht eine hohe Gefährdung für diesen Lebensraumtyp, so dass großer Handlungsbedarf besteht. Derzeit sind Baumaßnahmen zu beobachten, die planmäßig bis Mitte Mai abgeschlossen sein sollen.

Die vorhandene Moordammkulturfläche soll als offene Wiesenfläche gestaltet werden. Die verlandeten Gräben mit einer Gesamtlänge von ca. 5.500 m werden entkrautet und entschlammt. Nach der Grabenräumung wird aus den Gräben weiteres Material aus dem Sohlbereich entnommen, um die vorhandenen Senken, Wurzellöcher und Flächenunebenheiten auszugleichen. Entlang eines Grabens wird ein Wanderweg mit einer Länge von ca. 800 Metern am Rand der Kulturfläche hergestellt.

Mit der jetzt durchgeführten Maßnahme werden Wasserlebensräume geschaffen, die eng mit Grünlandstandorten verzahnt sind. Dies hat eine sehr hohe Bedeutung für alle vorkommenden Amphibienarten. In den wieder hergestellten Gräben werden sie ideale Laichgewässer vorfinden. In Verbindung mit dem angrenzenden Grünland als Sommerlebensraum der Amphibien und der im Umfeld vorhandenen Heckenstruktur, die als Winterlebensräume, hat dieser Bereich eine große Bedeutung für diese Arten.

Von diesen Maßnahmen profitiert auch eine ganze Reihe von gefährdeten seltenen Wasserinsekten, insbesondere Wasserkäfer und Libellen.

Am Anfang jeden Lebens steht das Wasser. Hierentwickeln sich Kleinorganismen, die dann von höheren Tiergruppen als Nahrung genutzt werden.

So dienen die Insekten den Vögeln als Nahrung. Aber auch eine Reihe von Fledermausarten sind im Umfeld nachgewiesen, die durch die Verbesserung der Lebensgrundlagen der Kleintiere und Pflanzen am Ende der Nahrungskette Vorteile haben.

 Letztendlich findet auch der Weißstorch im Zeitraum seiner Anwesenheit bei uns im Brutgebiet auf derartig strukturierten Flächen ein überaus reiches Nahrungsangebot.

 

 

Nicht ganz alltäglich, wundervoll.

Vor ungefähr sechs Monaten tobten nicht nur über dem "Klinzer Alpenländle" etliche Stürme. Viele Schäden und für manch Einen sogar Unheil brachten die windigen Gesellen mit sich. Riesige Bäume stürzten um, Dächer wurden abgedeckt, ganze Landstriche verwüstet. Eine schlimme Zeit war das.

Wir haben noch genau diese schrecklichen Bilder im Kopf. Um so erfreulicher ist es, jetzt zu sehen, wie einiges wieder neu erschaffen wurde. Wir besuchten jemanden, den es damals auch sehr schwer erwischt hatte und staunten was aus dem damals zertrümmerten Anwesen geworden ist. Das Atelier am See hat sich sehr gut erholt. Wo damals riesige Bäume ein kleines Studio, das Anwesen sowie den Wintergarten verwüsteten, erstrahlt das Domizil nun wieder in neuem Glanz.

Es war eine sehr schwere Zeit, erfuhren wir von Jutta Köhler-Comille. Für die Künstlerin brach damals, nach dem letzten Sturm, eine Welt zusammen. Doch die rüstige Rentnerin bekam sehr viel Unterstützung und Beistand von den Nachbarn. Sogar Menschen, die sie und ihren kleinen Laden an der Uferpromenade des Arendsees kannten, kamen und packten mit an. Das alles gab  Frau Köhler neue Kraft und somit begann der Neuanfang. Wie sie uns in einem wundervollen Gespräch verriet, hat sie durch diese ganzen Ereignisse, die Solidarität und Hilfe so viel Energie in sich aufnehmen können, dass sie sich glatt um fünf Jahre jünger fühlt und dafür ist sie jedem dankbar.

Erwischt... mit der Tee Tasse in der Hand führte uns Jutta durch ihr Reich.
Erwischt... mit der Tee Tasse in der Hand führte uns Jutta durch ihr Reich.

Mit der Teetasse in der Hand führte sie uns durch das neue "Reich" und erzählte uns, wie sie hierher, nach Arendsee, gekommen ist.

Einst aufgewachsen in der Gegend um Salzwedel, dann der Wegzug

und schließlich die Rückkehr in die Alte Heimat.

Es war wundervoll ihre Geschichten zu hören, die vielen tollen Dinge im Laden zu entdecken und bestimmt werden wir bald wieder einen Abstecher ins Atelier am See machen.

Ein schönes Plätzchen zum Stöbern und Verweilen, das Atelier am See .... in Arendsee ...
Ein schönes Plätzchen zum Stöbern und Verweilen, das Atelier am See .... in Arendsee ...

Ob es auch einen Schlüssel gibt?

Komme was oder wer auch wolle,

Hauptsache die Tür ist abgeschlossen....

Man weiß ja nie was einen erwartet. Am Brunnen vor dem Tore da hat man ja eine Ahnung was da steht, oder?

Aber was ein Eindringling im Schilde führt, kann man kaum erahnen.

Will er etwas bringen? 

Oder will er etwas holen?

Also, denkt immer daran.

Hört was Ihr von allen gelernt habt.

Noch bevor es duster wird,

die Dunkelheit der Nacht ran schwirrt,

schließt ab die Tür, das Tor, die Pforte

und seid beschützt an eurem Orte.

....Vorausgesetzt, neben der Tür ist auch ein Zaun....

 

 

Und es gibt ihn doch...den Osterhasen.

Erwischt, wer hoppelt denn da im Gebüsch herum?
Erwischt, wer hoppelt denn da im Gebüsch herum?

Mami, Mami, ich habe den Osterhasen gesehen. Diese Worte hörte man heute, am Ostersonntag, sehr oft auf dem Campingplatz Arendsee. Bei kühlen Temperaturen und mussligem Wetter entdeckten die Kinder den Osterhasen wie er durch die Büsche streifte. Sehr schnell, wie ein Lauffeuer, verbreitete sich die frohe Botschaft:"Da hoppelt ein riesiger Hase, mit einer Kiepe voller Eier auf dem Rücken durch das Unterholz"! Fluchs rannten die Kinder hinter ihm her, denn sie wollten sich die Gelegenheit einer österlichen Begegnung nicht entgehen lassen. Anfangs versuchte der langohrige Kiepenträger zu entkommen, aber er musste schnell feststellen, dass es kein Entrinnen gab. 

Geschlagen stellte er sich der Eiergierigen Meute entgegen und schlug den Kindern ein Geschäft vor. "Ihr sucht die verloren gegangenen Eier auf und ich gebe Euch eine Schatztruhe dafür. Als Gegenleistung lasst Ihr mich dann wieder laufen", so der Osterhase. Die Kinder gingen diesen Pakt ein und begaben sich gemeinsam mit dem Osterhasen auf die Suche nach den verloren gegangenen Eiern. Doch der Hase war ein Schelm, denn er schützte seine Schatztruhe mit einem riesigen Schloss.

Hurra, die Oster-Schatztruhe ist geöffnet!
Hurra, die Oster-Schatztruhe ist geöffnet!

 Die Zahlen, welche zum Öffnen des Schlosses benötigt wurden, waren auf die Eier gemalt und ausgerechnet diese Eier hatte der Hase auf der Flucht vor den Kindern verloren. Gemeinsam schafften alle das schier Unmögliche, alle Zahleneier wurden gefunden. Aber was war das? in welcher Reihenfolge müssen die Zahlen eingegeben werden? Kein Problem, die pfiffigen Kinder brachten es mit Köpfchen dazu die richtige Zahlenfolge einzugeben und somit konnte die Schatzkiste endlich geöffnet werden. Der Osterhase hielt sein Wort. Die Kinder konnten die Truhe behalten und plünderten diese gleich aus. 

Ja, da guckt der Osterhase, all seine Schätze werden geplündert....
Ja, da guckt der Osterhase, all seine Schätze werden geplündert....

Der Langohrige durfte wieder seines Weges ziehen und da die Schatztruhe bis auf den Boden leer war, durfte er diese auch wieder mitnehmen.

 

Haha... warum wohl auch?

Klar doch, damit man ihm im nächsten Jahr wieder auflauern kann und mit ihm einen neuen Schatzkisten-Pakt abschließen kann. Kluge Kinder gibt es hier und ne Menge Spaß.

Es grüßen Euch die K.A.K`s aus Klinze.

 

 

 

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Manni (Sonntag, 01 April 2018 11:47)

    Aus den fernen Hannover las ich den Artikel tolle Idee vom Klinzer Alpen Kurier

  • #2

    K.A.K (Sonntag, 01 April 2018 12:58)

    Hallo Manni, die Idee kam nicht vom Klinzer Alpen Kurier, nur der Bericht.

  • #3

    Dumone (Sonntag, 01 April 2018 15:36)

    Danke an den Osterhasen und seine fleissige Helferin.

Und? Wie weit seid Ihr mit euren Oster-Vorbereitungen? Oder gibt es so etwas bei Euch nicht, so nach dem Motto, sind doch auch nur ganz normale Tage.......