Was bisher geschah, März 2015


Der Knoten ist geplatzt!

Ein wichtiger Sieg wurde von den Kickern der SG Klinze/Ribbensdorf, auf heimischem Platz, eingefahren. Der Kampfgeist überflügelte die Mannen um Kapitän Steffen Matthies.

Er war es auch, der in der 50. Minute den erlösenden Führungstreffer erzielte.

Kevin Jakisch setzte in der 65. Minute noch einen drauf und baute die Führung der Klinzer per Kopfball zum 2:0 aus.

Nun bäumte sich der Gegner noch einmal auf. Schöne Spielzüge waren zu sehen und es ist dem Keeper Alexander Neubert zu verdanken, dass es den Gästen aus Colbitz nicht gelang einen Treffer zu erzielen. Ein verdienter Sieg der SG Klinze/Ribbensdorf und die Erleichterung und Freude war jedem anzusehen. Super Jungs, wir sind stolz auf Euch.

Auf zum Mittwochsspiel nach Klinze!

Die beiden Torschützen der SG aus dem Spiel gegen ISV Haldensleben, Florian Gehrmann und Adrian Dörge (v.l.n.r.)
Die beiden Torschützen der SG aus dem Spiel gegen ISV Haldensleben, Florian Gehrmann und Adrian Dörge (v.l.n.r.)

Heute Abend 18:30 Uhr trifft im Klinzer Waldstadion die SG Klinze/Ribbensdorf auf die Fußballer vom Heide SV Colbitz. Es wird eine spannende Begegnung werden. Unsere Jungs werden wieder kämpfen und wenn man nach den letzten Spielen geht, wäre heut ein Sieg fällig. Erinnern wir uns, am 28.März führten unsere Jungs sogar im Spiel gegen Haldensleben zur Pause 2:0. Adrian Dörge und Florian Gehrmann waren die Torschützen für die SG. Leider versenkten die Gäste damals noch 4 Bälle im Netz der "Alpenländler". Am vergangenen Samstag sah es gegen die SG Velsdorf/Mannhausen schon anders aus. Durch eine spannende Aufholjagd, die Klinzer lagen mit 1:3 zurück, gelang es doch noch einen Punkt in Klinze zu lassen. Kevin Jakisch, Steffen Matthies, Alex Neubert waren die Torschützen. Na dann drücken wir mal die Daumen für heute Abend. Ihr packt das !!! Es grüßen die K.A.K`s

Eine tolle Truppe packt an

Fabian, Rainer und Patrick vom Mobsey e.V.
Fabian, Rainer und Patrick vom Mobsey e.V.

Das vergangene Wochenende trieb viele Leute an die frische Luft. Frühling konnte gefühlt werden. Diese Zeit nutzten auch die Jungs vom Mobsey e.V. um an ihrem Projekt, der Erschaffung eines Kinderspielplatzes im Weferlinger Amtsgarten, zu arbeiten. Ein Bagger wurde organisiert und Beton bestellt. Am Samstag Morgen ging es dann gut gelaunt und voller Elan an die Arbeit. Fabian., Rainer und Patrick trafen sich wie vereinbart und später kam Thomas noch hinzu. Mit gemeinsamen Kräften fing man an das Werk zu erschaffen. Nach einem kurzen Plausch ließen wir die jungen Männer allein, schließlich sollte die Zeit zum Bauen genutzt werden. Als wir am Abend noch einmal am Ort des Geschehens vorbei schauten , bot sich uns ein  überwältigender Anblick.

Drei der vier Spielgeräte standen bereits. Es ist ein gutes Gefühl wenn man sieht was aus den Spendengeldern und dem aufopferungsvollen Arbeitseinsatz der Mobseys entstanden ist und  auch noch entstehen  wird. Jeder der dafür gegeben hat wird wohl an diesem Ort inne halten und denken, ach ist das schön und irgendwie steckt auch ein Teil von mir dort drinnen. Eine Gemeinschaft hat sich gefunden und wundervolles für die Kinder des Ortes geschaffen. Wir können stolz sein auf alle die Anteil an dieser Aktion haben.

 

DANKE MOBSEYS, DANKE DEN GEBERN !!!

Weferlinger Burgwichtel

Mit Freude stellten sich die kleinen Kammeraden der Kinderfeuerwehr "Weferlinger Burgwichtel", zusammen mit ihren Betreuern für ein Foto auf.
Mit Freude stellten sich die kleinen Kammeraden der Kinderfeuerwehr "Weferlinger Burgwichtel", zusammen mit ihren Betreuern für ein Foto auf.
Wasser Marsch, huiiii.... was für ein Spaß...
Wasser Marsch, huiiii.... was für ein Spaß...

Am Samstag Vormittag trafen wir ganz unverhofft auf die kleinen Feuerwehrmänner von Weferlingen.

Wenn ich nun Feuerwehrmänner schreibe, meine ich natürlich auch die Mädchen!

Voller Begeisterung und Freude führten sie einige Übungen durch.

Diese wurden durch die beiden Betreuer der Gruppe im Vorfeld sehr verständlich erklärt.

Freiwillige Feuerwehren sind ein unverzichtbarer Bestandteil  der Gesellschaft.

Es ist wichtig den Nachwuchs heranzuziehen,

so dass keine Lücken in der Trupp-Stärke entstehen. Voller Stolz verrieten uns die  Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr ihren tollen Namen. Weferlinger Burgwichtel dürfen sie sich nennen und dies zeigen sie auch gern auf ihren Caps.

Was wir sehen konnten sah schon ganz passabel aus. Vor allem aber erkannten wir, dass die Mädchen und Jungen mit voller Begeisterung bei der Sache waren. Hoffen wir, dass dies lange anhalten wird und sie zu großen Feuerwehrlern heranreifen. 

Auf nach Haldensleben !

 Quelle FOTO: Heinz Kühn (Volksstimme Haldensleben vom 30.03.2015)
Quelle FOTO: Heinz Kühn (Volksstimme Haldensleben vom 30.03.2015)

Der Landesverband der Philatelisten hält am Samstag, 2. April, von 9:00 bis 16:00 Uhr in der Kulturfabrik Haldensleben seine jährliche Verbandsversammlung ab.

Dies geschieht nicht nur anlässlich des 1050-jährigen Stadtjubiläums, sondern der Verein der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung soll dadurch auch für seine hervorragende Arbeit gewürdigt werden.

Sondermarken der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung.  Quelle Foto: http://www.philatelisten-sachsen-anhalt.de/veranstaltung-945.html
Sondermarken der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung. Quelle Foto: http://www.philatelisten-sachsen-anhalt.de/veranstaltung-945.html

Neben einer Tagung, in der die einzelnen Vereine Rechenschaft über Aktivitäten abgelegen,

wird  es auch viele Erfahrungsaustausche geben.

In einem vor Ort eingerichteten Sonderpostamt, kann man den vom Haldensleber Verein anlässlich des Stadtjubiläums angefertigten Sonderbriefumschlag mit dem vom Landesverband herausgegebenen Sonderstempel erwerben und gleich an Freunde und Verwandte auf die Reise schicken.

Des Weiteren gibt es eine Ausstellung über die letzten zweihundert Jahre Geschichte von Haldensleben.

Auf Briefmarken, Postkarten und mit Hilfe von alten Zeitungsausschnitten werden Ansichten der Stadt am Ohrestrand gezeigt. Man kann also eine Menge interessanter Sachen entdecken und bei einer Tasse Kaffee und einem Stück selbstgebackenem Kuchen die gesammelten Eindrücke wirken lassen und ins Gespräch mit dem Ein oder Anderen kommen. Vielleicht findet man ja auch bei den Briefmarkenfreunden so manches Stück welches in der Sammlung noch fehlt.

Sicherlich wird auch die Zukunft viele Herausforderungen bringen, denn auch bei den Philatelisten gibt es, ebenso wie bei einigen anderen Vereinen,  große Nachwuchssorgen.

Wir wünschen den  Briefmarkenfreunden, dass ihre Passion die Zeit überdauern wird und sich auch in Zukunft Menschen finden, die sich mit viel Hingabe dieser Leidenschaft verschreiben.

 

Gutes Gelingen, es grüßen die K.A.K`s.

 

Rastvogelzählung im Nalturpark Drömling 2016

- von Wolfgang Sender -

 

 

In diesem Jahr fand die Rastvogelzählung am Sonntag, dem 13.03.2016 statt. Es wurde zeitgleich von morgens 6 Uhr bis mittags 12 Uhr in 19 Bereichen gezählt. Der Trupp setzte sich aus Mitarbeitern der Naturparkverwaltung und ehrenamtlichen Ornithologen zusammen und bezog sich ausschließlich auf den sachsen-anhaltinischen Drömlingsteil.

Es wurden insgesamt ca. 21.200 Vögel gezählt. Damit wurden mehr Vögel als im Vorjahr gezählt, wo es 20.400 Vögel waren.

Das Rekordergebnis der letzten fünf Jahre stellt das Jahr 2012 dar, als 56.200 Vögel gezählt wurden. Diese großen Schwankungen bei den Rastvögeln lassen sich damit erklären, dass durch den Witterungsverlauf im Frühjahr der Zug zügig oder schleppend erfolgt. Wenn in dieser Phase noch Kälteperioden kommen, setzt ein sogenannter Zugstau ein, d.h., dass die Vögel, die im Gebiet sind, hier verweilen, nicht weiterfliegen und täglich aus Südwesten neue Vogeltrupps eintreffen und sich so die Zahl dann erheblich erhöht. In diesem Jahr war der Witterungsverlauf recht mild, so dass ein ständiger Wechsel von abfliegenden und ankommenden Vögeln zu verzeichnen war. Außergewöhnlich war die geringe Anzahl an nordischen Gänsen, was man nur so erklären kann, dass sie im Herbst Richtung Westen weitergeflogen sind und nur sehr wenige den Winter im Drömling verbracht haben. Am ersten Märzwochenende konnten wir erleben, wie die Gänse diese Reise in die Brutgebiete angetreten und den Drömling ohne Zwischenstopp in großer Höhe überflogen haben. Nichts desto trotz konnten ca. 1000 Kraniche, 10.000 Kiebitze, 5.500 Stare und 3.100 Wacholderdrosseln gezählt werden. Es wurden auch Raritäten festgestellt, wie bspw. 35 Exemplare des seltenen Goldregenpfeifers und 3 Exemplare des Kampfläufers.

Das Alpenländische Osterwasser

Zwischen Behnsdorf und Belsdorf werden schon seit einiger Zeit neue Wasserrohre verlegt. Am langen Osterwochenende kam es wohl auch zu einigen Ausfällen der Wasserversorgung in diesem Gebiet.

Gab es eine Havarie oder eine undichte Stelle die abgedichtet werden musste bzw. noch abgedichtet werden muss?

Ein Grabenteil steht nämlich seit mehreren Tagen unter Wasser.

Kann natürlich auch sein, dass genau an dieser Stelle das Regenwasser der angrenzenden Flächen genau dorthin läuft. Vielleicht weiß ja jemand Bescheid. Wir werden einmal nachfragen.

Was passiert wenn man mit 30 ......

Kennt Ihr auch die Tradition des Treppe Fegens?

Dieser alte Brauch wird manchmal auch in der heutigen Zeit angewendet. Dabei geht es darum, dass ein Mann, der an seinem 30. Geburtstag noch nicht verheiratet oder offiziell verlobt ist, so lange eine Treppe fegen muss, bis sich eine Jungfräuliche Maid erbarmt und das Geburtstagskind frei küsst. Dieses Vorhaben wird meist vom Freundeskreis, ganz im Geheimen, geplant. Das „Geburtstagskind“ wird dann zu einem bestimmten Termin abgeholt und zu einer öffentlichen Treppe gebracht wo dann die Zeremonie vollzogen wird.

Ursprünglich stammt das Treppe fegen aus der Stadt Bremen und ist in vielen

Teilen Deutschlands zu einem coolen Geburtstagsbrauch geworden.

Dort, in Bremen, werden die Stufen des Bremer Doms gefegt, da kann der betroffene Geburtstagler nur froh sein, wenn es in seinem Ort keinen Dom gibt.

So muss nur die Rathaustreppe herhalten.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich dieser Brauch auch zu einer Variante für die ledigen Frauen. Es gelten dieselben Voraussetzungen, nur hier müssen dann Klinken geputzt werden.

Patrick K. aus Weferlingen wird zum Fegen vorgeführt.
Patrick K. aus Weferlingen wird zum Fegen vorgeführt.

Nach kurzer Diskussion stand aber fest, das er eigentlich nicht feiern wollte. Dennoch war er bereit mit dieser Truppe nach Magdeburg zu fahren um seinen 30. mit allen Würden einzuleiten.

Auch in unserer Gegend gibt es eine schöne Rathaustreppe, die von Weferlingen. Zehn Stufen geht sie hinauf und mit einer Breite von über zwei Meter bietet sie mächtig viel Ablagefläche für solch eine Aktion und ein Kandidat für das Treppe fegen gab es am vergangenen Samstag auch.

 

Die ganze Sache fing mit der Idee an, dass der E-Betrieb der Schacht Anlage Konrad bei Salzgitter, mit ihrem Kollegen Patrick K. Aus Weferlingen, dessen runden Geburtstag feiern wollten.

Das sind die Strolche die sich diese Überraschung ausgedacht haben.
Das sind die Strolche die sich diese Überraschung ausgedacht haben.

Irgendwann kam dann den Kollegen die Idee in den Kopf, dass Patrick nicht so einfach davon kommen sollte. So hat man kurzum via Facebook das DRK, indem er aktiv mitarbeitet und Seine Familie angeschrieben.

 Als diese von dem hervorragenden Plan des traditionellen Treppe fegen hörten, waren alle Parteien angetan und willigten in das geheime Tun ein.

Die Kommunikation, auch mal nicht Dienstlich, hat mit dem DRK sehr gut geklappt, so dass die Vorbereitungen zu einem tollen Erlebnis, nicht nur für das Geburtstagskind, geführt haben .

 

Am besagten Tage fuhren die Geheimnisträger bei Patrick vor um ihn für die geplante Aktion abzuholen. Er wurde in ein lustiges Kostüm gesteckt und ab ging die eskortierte Fahrt im DRK Wagen zum Weferlinger Rathaus.

Ungeduldig wartet die Meute auf das Opfer.......
Ungeduldig wartet die Meute auf das Opfer.......

Dort hatten bereits einige Kameraden vom DRK Stellung bezogen.

Die Treppe war mit reichlich Sägespänen verziert und zahlreiche Utensilien warteten darauf,

zum Einsatz zu kommen.

Vom kleinen Pinsel bis hin zum großen Besen, einer langen Leine zum Festlegen des Fegers, damit dieser nicht türmen konnte,

bis hin zu einer bequemen Sitzgelegenheit des Aufpassers, alles war perfekt vorbereitet.

Nun war endlich der Zeitpunkt gekommen. Freunde, Verwandte, sowie Kameraden und Kollegen warteten gespannt und ungeduldig auf die Zuführung des ledigen jungen Mannes. Da bog auch schon ein Konvoi um die Straßenecke. Unter vielem Gelächter stieg Patrick aus dem Fahrzeug.

Damit der Feger nicht türmen konnte, wurde er an einer Sicherungsleine angebracht
Damit der Feger nicht türmen konnte, wurde er an einer Sicherungsleine angebracht

Lustig war er anzusehen und sicherlich auch etwas aufgeregt. Damit er nicht die Flucht ergreifen konnte, bekam er sofort nach dem betreten des historischen Straßenpflasters rosa-plüschige Handschellen angelegt. Noch etwas verhalten schaute er sich um, aber es gab kein Entkommen mehr. Zügig und mit forschem Schritt, wurde er von einem „Aufseher“ zum Ort des Geschehens, der Rathaustreppe, geführt. Freundlich, aber bestimmend, wurde dem Geburtstagskind erklärt, weshalb man an diesen Ort zusammengekommen ist und welch eine Aufgabe er zu erledigen hatte. Gleichzeitig wurden ihm auch Aussichten zum einfacheren Erreichen der Zielstellung, unter bestimmten Voraussetzungen, in Aussicht gestellt.

Der Spaß für die Zuschauende Menge konnte beginnen. Der offizielle Beobachter nahm platz in seinem Sessel. Mit einem kleinen Pinsel ging es für den Jubilar, gesichert an einer Leine, in die schwindelerregende Höhe des Treppenpodestes.

Der Hut wurde durch einen Helm ausgetauscht und durch weitere Aufgabenerfüllungen hat es der Feger schon zu einer großen Auswahl an Fegegeräten gebracht.
Der Hut wurde durch einen Helm ausgetauscht und durch weitere Aufgabenerfüllungen hat es der Feger schon zu einer großen Auswahl an Fegegeräten gebracht.

Immer freundlich und zuvorkommend war der tapfere Feger, denn die Wohlgesonnenheit der umher stehenden Menge, lag ihm scheinbar am Herzen. Es dauerte gar nicht lange, da wurde ihm, weil er doch so freundlich war, erst einmal ein kleiner Drink angeboten. Dankbar nahm Patrick an. Für ein weiteres Schlückchen hat er auf dem Treppenpodest eine flotte Sohle hingelegt. Das Tänzchen war so toll, dass sich einige Gäste sofort bei ihm mit einem weiteren Tröpflein bedankten.

Das Fegen mit dem Pinsel war mühsam. Die Gemeinschaft hatte Mitleid und so bot man dem Saubermacher an, sich einen Handfeger zu verdienen. Mit viel Freude nahm das Geburtstagskind das Angebot an und trank zum Dank nicht nur ein Gläschen Sekt.

Tröppche für Tröppche ging es das Treppche hinunter. Kippen musste der Feger ne Menge herunter.


Fast geschafft war die Arbeit da dachten sich die Jungs die nächste Schlingelei aus. Mit Händen und Beinen, gefesselt an Leinen galt es den Entspurt zu bewältigen.
Fast geschafft war die Arbeit da dachten sich die Jungs die nächste Schlingelei aus. Mit Händen und Beinen, gefesselt an Leinen galt es den Entspurt zu bewältigen.
Völlig geschafft von der vielen Arbeit ließ er sich auf die Stufen nieder
Völlig geschafft von der vielen Arbeit ließ er sich auf die Stufen nieder
Die Lümmel des Kollegenkreises hatten kein Erbarmen....Jürgen Firus,  Ulf Sawallisch,  Steven Galau, Sebastian Bräuer, Helmut Wandt,   Stefan Winkler und naklar Patrick Kuhn
Die Lümmel des Kollegenkreises hatten kein Erbarmen....Jürgen Firus, Ulf Sawallisch, Steven Galau, Sebastian Bräuer, Helmut Wandt, Stefan Winkler und naklar Patrick Kuhn
Die kameraden vom DRK halfen mit bei der Durchsetzung der geforderten Aufgabenstellung.
Die kameraden vom DRK halfen mit bei der Durchsetzung der geforderten Aufgabenstellung.

 

Um den Kopf zu schützen wurde bald

der Hut durch einen Schutzhelm ausgetauscht. Somit war auch dem Arbeitsschutz genüge getan. Auf dem mühsamen Weg nach Unten wurde so mancher Stolpermann geschlürft und immer wieder kam das Mitleid bei den in Feierlaune Anwesenden durch und man bot Patrick an, effektivere Werkzeuge zum Säubern der Treppe zu „erwerben“.

Der arme Junge dachten einige,

aber es gab kein Erbarmen,

denn auch das Freiküssen durch seine Kollegen schlug er dankend aus und so gab es kein Entkommen aus dieser misslichen Lage.

Tapfer hat er durchgehalten, nicht aufgegeben, eben ein richtiger Steher.

Dem Zusammenbruch nahe, erreichte er das Ziel und die Treppe war wieder blitzblank.

Das Sicherungsseil konnte entfernt werden und die Handschellen wurden ihm abgenommen.

Es gab ja für den Geburtstagler auch keinen Grund mehr auszubüchsen.

Der Drops war gelutscht,

alle hatten ihren Spaß und der nun Dreißigjährige wird diese Aktion bestimmt nicht mehr vergessen.

 

Einen Dank sollen wir noch aussprechen.

Danke an Mopi (Manuell Bernstdorf) Zugführer vom DRK und allen Helfern ein fettes Lob.

 

 

Ihr seid ne coole Truppe.

 

Wir wünschen Patrick alles Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Auf dass er bald jemand passendes zum Freiküssen finden wird.


Osterfeuer im Seniorenzentrum Flechtingen

Auf dem Gelände des Flechtinger Seniorenzentrums trafen sich die Bewohner, deren Angehörige und das Team vom Flechtinger Pflegedienst, um ein paar schöne Stunden am Osterfeuer zu verbringen.
Auf dem Gelände des Flechtinger Seniorenzentrums trafen sich die Bewohner, deren Angehörige und das Team vom Flechtinger Pflegedienst, um ein paar schöne Stunden am Osterfeuer zu verbringen.
Kinder aus dem Kinderstübchen erschufen gemeinsam mit den Bewohnern kleine Kunstwerke.
Kinder aus dem Kinderstübchen erschufen gemeinsam mit den Bewohnern kleine Kunstwerke.

Ein kleiner Bericht vom Flechtinger Pflegedienst.

 

 

Am Mittwoch den 23.3. wurde im Seniorenzentrum Flechtingen das Osterfest eingeläutet.

Am Vormittag kamen die Kinder des Flechtinger Kinderstübchens vorbei, um gemeinsam mit den Senioren Ostereier zu färben.

Aber es wurde nicht nur gefärbt, manche Eier

wurden auch mit kleinen Kunstwerken verziert.

Am Abend trafen sich dann Bewohner, Mitarbeiter und auch Angehörige am Osterfeuer bei lecker Gegrilltem und selbstgemachten Salaten.

Es war für alle ein sehr schöner und gemütlicher Abend an dem auch die ein oder andere Geschichte von früher erzählt wurde.

Das Seniorenzentrum ist eine kleine familiäre Einrichtung für Senioren, die nicht mehr alleine leben können oder wollen. Diese leben hier in kleinen Einzelappartements und werden von den Mitarbeitern des Flechtinger Pflegedienstes rund um die Uhr gepflegt und betreut. Alle Bewohner leben hier so individuell wie möglich, erhalten aber so viel Hilfe und Unterstützung wie nötig.

Die Osterkörbchen sind nun gefüllt, da kann ja nichts mehr schief gehen.....
Die Osterkörbchen sind nun gefüllt, da kann ja nichts mehr schief gehen.....

 Neben dem Servicewohnen im Seniorenzentrum bietet der Flechtinger Pflegedienst für die Menschen in Flechtingen und Umgebung ab sofort auch häusliche Pflege und auch Betreuung- und Entlastungsleistungen für pflegebedürftige Menschen und besonders auch für Menschen mit Demenz an.

 

Nähere Informationen über die verschiedenen Angebote des Flechtinger Pflegedienstes erhalten sie unter: 039054/959790 oder auf www.Flechtinger-Pflegedienst.de

Am 13.Januar 2013 startete der Klinzer Alpen Kurier mit dieser Homepage. 

Wir freuen uns dass mittlerweile über 29.000 Besucher diese Seite besucht haben und sagen DANKESCHÖN !!!

Achtung, Bauarbeiten!

Auf der Straße nach Süden,

mit den Kranichen ziehn.......

Oh, nein, nach Weferlingen, da wo jetzt eine schöne Piste ist, gibt es Verkehrseinschränkungen.

Eine Ampelanlage wurde aufgestellt, denn der Seitenstreifen im Kurvenbereich vor Weferlingen wird befestigt.

Fahrt vorsichtig und nehmt Rücksicht auf die Bauarbeiter und andere Verkehrsteilnehmer.

Nachwuchskicker der SG Klinze/Ribbensdorf

als Fußballeskorte in Magdeburg

Ein Bericht von Michael Wolf   (Text und Bild)

Die jungen Kicker der SG Klinze Ribbensdorf beim Auflauf der Mannschaften des 1.FC Magdeburg und Hansa Rostock
Die jungen Kicker der SG Klinze Ribbensdorf beim Auflauf der Mannschaften des 1.FC Magdeburg und Hansa Rostock

Im vergangenen Jahr schickte ein Betreuer der SG Klinze/Ribbensdorf eine Anmeldung zur Fußballeskorte

für unsere Kinder an die entsprechende Stelle. Ende Februar kam nun die tolle Überraschung, unsere Anmeldung wurde per Losentscheid gezogen.

Das ganz besondere highligth war die ausgeloste Partie. Unsere Kinder hatten die große Ehre beim Punktspiel der 3. Liga zwischen dem 1.FC Magdeburg

und dem FC Hansa Rostock die Rostocker Spieler auf das Spielfeld zu begleiten.

Nach Erhalt dieser frohen Botschaft war natürlich die Vorfreude und Aufregung riesengroß. Am 05.03. war es dann endlich soweit. Die 11 Auflaufkinder trafen sich, begleitet von 11 Elternteilen und Betreuern, zur Abfahrt in Hörsingen. Wir fuhren mit den beiden Vereinsbusen und weiteren PKW´s nach Magdeburg.

Die Anreise erfolgte absolut problemlos und von den angekündigten Beeinträchtigungen war nichts zu spüren. Wir fanden hervorragende Parkplätze direkt an der MDCC-Arena.

Pünktlich um 12:00 Uhr wurden wir vom Verantwortlichen des 1.FC Magdeburg, Herrn Mario Henke, am Haupteingang in Empfang genommen. Es erfolgte eine kurze Einweisung und die folgende Zeit wurde in der Hüpfburg, im Fanshop oder am Grillwagen verbracht.

Um kurz vor 14 Uhr wurden sich kurze Hosen und Stutzen der SG Klinze/Ribbensdorf und das von der Volksstimme bereit gestellte T-Shirt angezogen. Dann ging es endlich los, unsere Kids betraten den Spielertunnel der MDCC-Arena und warteten dort auf die Mannschaften und das Schiedsrichtergespann.

Zeitgleich begaben sich die mitgereisten Eltern und Betreuer auf die für sie reservierten Plätze im Block 19. Dann war es soweit, unter dem Jubel von über 20.000 Zuschauern betraten unsere Kinder mit den Profis den Rasen.

Für viele der mitgereisten Personen war es ein atemberaubender Moment und sicher haben einige eine Gänsehaut oder feuchte Augen bekommen. Nach der Begrüßung wurde unsere Truppe dann vom Betreuer des 1.FC Magdeburg zu ihren Eltern gebracht.

Stolz wie „Oskar“ kamen sie bei uns an. Der gesamte Rahmen des Spiels war absolut beeindruckend. Wir hatten das große Glück beim „Ostknaller“ im ausverkauften Magdeburger Stadion dabei sein zu können. Beide Fanlager sorgten für eine Atmosphäre wie sie sich mancher Bundesligist wünschen würde. Das Spiel begann nach  einer kurzen Abtastphase Fahrt aufzunehmen. Sichtlich beeindruckt von der tollen Stimmung verfolgten die Kinder gespannt das Spielgeschehen.

Die Fußballeskorte: Leon Ole Klose, Sophie Müller, Marie Nörder, Erik Haake, Darwin Krüppner, Marius Schlächter, Maximilian Wylezich, Ben Alexander Luckow, Eric Neumeyer, Collin Wirth und Jason Zeimer; von links nach rechts
Die Fußballeskorte: Leon Ole Klose, Sophie Müller, Marie Nörder, Erik Haake, Darwin Krüppner, Marius Schlächter, Maximilian Wylezich, Ben Alexander Luckow, Eric Neumeyer, Collin Wirth und Jason Zeimer; von links nach rechts

Nach Toren von Sowislo und Farrona Pulido sowie einem Gegentreffer von Kofler ging es mit 2:1 für die Gastgeber in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit sahen wir eine Phase in der der FC Hansa den Ausgleich hätte erzielen können. Mit Glück und Geschick konnten die Gastgeber dieses Tor verhindern, und dann durch Torjäger Christian Beck und erneut Kapitän Marius Sowislo den 4:1 Endstand erzielen.

Nach dem Abpfiff des tollen Spiels ging es dann wieder problemlos in Richtung Heimat. So endete ein für alle Mitreisenden toller Fußballnachmittag den sicher keiner so schnell vergessen wird.

Unser Dank gilt an dieser Stelle den Leuten die an der Verlosung teilnahmen, der Volksstimme und dem 1.FC Magdeburg.

Auch beim Vfl Wolfsburg konnten die jungen Fußballer eine Eskorte stellen. (Foto M-J.A.)
Auch beim Vfl Wolfsburg konnten die jungen Fußballer eine Eskorte stellen. (Foto M-J.A.)

Frühjahrsputz für`s Osterfeuer....

 

Gestern war geschäftiges Treiben in Weferlingen zu beobachten.

Sehr viele fleißige Hände waren damit beschäftigt, allerhand Hölzernes zusammenzutragen.

Vereine, Bürger und die Feuerwehr Weferlingen waren mit dabei und ließen den Berg für das Osterfeuer wachsen.

Kinderfasching in Weferlingen

Faschingsfeste werden in Weferlingen nicht nur für die "Großen" organisiert und gefeiert.

Auch die Kinder kommen nicht zu kurz, denn der MTV Weferlingen ist auch für die kleinen Narren da.

Rappelvoll war das Haus der Generationen und Vereine in Weferlingen.
Rappelvoll war das Haus der Generationen und Vereine in Weferlingen.

Während um die 45 Mitwirkenden, die jüngste war gerade einmal elf Jahre alt, an zwei Abenden für das erwachsene Publikum da waren und das seit mehreren Monaten einstudierte Festprogramm zum Besten gaben, stand der Sonntag im Zeichen des Kinderfaschings.

Es gab an diesem Sonntag kaum jemanden zu sehen der nicht kostümiert war und sei es nur mit einem Hütchen auf dem Kopf. Die Kinder hatten sich in ihre lustige Garderobe geschmissen und feierten zusammen mit den Eltern und Großeltern ein berauschendes Fest. 

Die Tanz- und Minimäuse boten wieder einmal tolle Tanzeinlagen.
Die Tanz- und Minimäuse boten wieder einmal tolle Tanzeinlagen.

Sicherlich trug auch Klaus Banse, der Moderator dieser Faschingsparty, dazu bei, dass die Stimmung prächtig war. Immer wieder  animierte er die großen und kleinen Gäste zum Mittanzen und Singen, Schunkeln und fröhlich sein. Die Tanzmäuse und Minimäuse vom MTV heizten zusätzlich ein, es blieb kein Auge trocken. Wer es von den "Kurzen" lieber etwas entspannter angehen wollte, fand auch ein tolles Angebot. An einem langen Tisch hatte man die Gelegenheit Bilder zu malen oder mit der Schnippelschere, buntem Papier und Kleber, etwas zu basteln. Vielleicht hat ja sogar der Ein oder Andere schon an die Ostertage gedacht........

Malen und Basteln konnte man auch, dieses Angebot wurde gern von den Kindern angenommen.
Malen und Basteln konnte man auch, dieses Angebot wurde gern von den Kindern angenommen.

Muttis, Vatis, Omis und Opis labten sich am reichhaltigen Kuchenbuffet.

Die "Schwarte Suppe" war heiß und tat gut. Auch die vielen Akteure und Helfer hatten dieses Käffchen nötig, denn an Schlaf war am Faschingswochenende nicht viel zu denken.

Alle Mitglieder der Abteilungen des MTV Weferlingen waren quasi im Schichtbetrieb mit allen möglichen organisatorischen und tatkräftigem Tun beschäftigt.

Ob auf oder hinter der Bühne, im Saal und hinter den Kulissen, jeder gab sein Bestes.

Lohn für die vielen Mühen war das zahlreiche Erscheinen der Gäste. Am Freitag war noch etwas "Luft" aber am Samstag und Sonntag war die Bude rappelvoll.

Zu recht kann behauptet werden, Fasching in Weferlingen geht voll ab!

Der Moderator heizte kräftig ein, hier Harlekin Klaus Banse mit einigen Faschingsfreundinnen
Der Moderator heizte kräftig ein, hier Harlekin Klaus Banse mit einigen Faschingsfreundinnen

Da man feststellte, dass die Nachfrage  für Freitag Abend nicht so hoch war, überlegen die Organisatoren, ob man im kommenden Jahr lieber an zwei Samstagen eine Abendveranstaltung  durchführen sollte.

Der Kinderfasching bleibt natürlich dem Sonntag vorgemerkt.

Zu einer Entscheidung wird es sicherlich kommen, es ist ja noch ein wenig Zeit und bevor es wieder zur Faschingsparty nach Weferlingen geht gibt es sicherlich noch andere Events. Eines davon wird  das Oktoberfest sein.

Dieses findet am 2.Oktober statt. Dann bleibt bestimmt ab 10:00 Uhr, bei Live Musik und vielen Köstlichkeiten wieder kein Auge trocken.

MTV Ihr seid ne coole Truppe!

Der Mast . . .

 

Die "Wachablösung" ist vollzogen.

Der "Alte" ist in Rente gegangen und liegt nun da, am Straßenrand.

Er wartet auf das Taxi, zur Reise in den wohlverdienten Ruhestand.

Hast deine Sache gut gemacht!


Wie schön können doch die Momente, in denen man mit geöffneten Augen durch unsere Welt geht, sein. Sie sind nicht von Dauer, darum genießt sie. Wir wünschen eine gute Zeit.

Es muss nicht gleich Pisa sein....

Habt Ihr schon gewusst, dass man nicht unbedingt nach Pisa pilgern muss um einen schiefen Turm zu sehen?

Gar nicht weit vom Alpenländle kann man auch einen sehen.

Macht euch doch einfach mal auf nach Flechtingen und seht wielche Schieflage diese Turmspitze hat.

Bei dieser Gelegenheit könnt Ihr gleich noch die Osterausstellungen der Blumenhäuser des Ortes bewundern, oder die neuen Eiskreationen im Eiscafè am Bootsanleger kosten. Wir wünschen viel Spaß.

Bitte nicht vergessen, am 13.März zur Wahl gehen!

Meckern kann jeder, wählen erst recht !!!

Eine Frage auf die es auch Antworten gab.....

Ende Februar 2016 stellte ich eine Frage an die im Landtag von Sachsen Anhalt befindlichen Parteien. Weiterhin aber auch an einige andere Parteien und Organisationen welche sich zur Wahl stellen.

Ich betone Ausdrücklich, dass dies keine Wahlwerbung sein soll !!!

Quelle des Zeitungsartikels: Haldensleber Volksstimme vom 3.März 2016
Quelle des Zeitungsartikels: Haldensleber Volksstimme vom 3.März 2016

 

Hier nun die Antworten, die ich auf meine Frage bekommen habe.

 

Als Erster meldete sich der Spitzenkandidat der Partei die Linken.

 

Sehr geehrter Herr Richter,

Ich teile ihre Analyse weitgehend. Dagegen gibt es eine Menge Handlungsmöglichkeiten auf allen Ebenen der Politik-zuallererst im Bereich der Steuerpolitik. Dies ist ein reiches Land aber die öffentlichen Kassen sind leer-etwas was mit einer gerechten Steuerpolitik wie sie die Linke fordert zu ändern ist.

Vieles andere kann ich aus Zeitgründen jetzt nicht schreiben.

Ich hoffe demnächst mehr Zeit für eine Antwort zu haben.

Mit freundlichen Grüßen Wulf Gallert.

 

Es folgte noch diese Nachricht

 

Sehr geehrter Herr Richter,

 

vielen Dank für Ihr Schreiben und Ihre guten Wünsche. Ich darf Ihnen im Auftrag von Wulf Gallert antworten, allein wäre die Fülle der Post im Moment nicht zu bearbeiten.

 

Ich teile Ihre Problembeschreibung. Das ehrenamtliche Engagement ist eine wichtige Stütze, kann aber allein und auf Dauer die strukturellen Probleme im ländlichen Raum nicht kompensieren. Die kommunale Selbstverwaltung ist aufgrund engster finanzieller Spielräume auf ein Minimum geschrumpft.

 

DIE LINKE drängt seit Jahren auf ein neues Finanzausgleichgesetz, dass die Verteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen neu regelt.Wir wollen den Finanzausgleich nach den Steuereinnahmen des Landes und der Kommunen bemessen und eine den Aufgaben folgende Verbundquote ermitteln. Zugleich muss sichergestellt werden, dass den Kommunen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine finanzielle Mindestausstattung zur Verfügung steht.

 

Die Verteilung der Mittel soll auf die Aufgaben und wirtschaftliche Leistungskraft der Kommunen zugeschnitten werden. In die Bedarfsermittlung sind die kommunalen Spitzenverbände einzubinden. Die Kommunalaufsicht soll künftig mit einer stärkeren Beratungsfunktion versehen und Partner der Kommunen werden. Für die kommunalen Altschulden einschließlich der Kassenkredite wollen wir ein Hilfsprogramm des Landes initiieren.

 

Sicherlich sind die Finanzen ein wesentlicher Bestandteil der Probleme, aber nicht der einzige. Auch die Stärkung der kommunalen Gremien und des Ehrenamts ist ein Ansatzpunkt. Nach der Landtagswahl wird es neue Verantwortlichkeiten in den Wahlkreisen geben. Ein Gespräch, z.B. mit dem örtlichen Abgeordneten der LINKEN, wäre dann sehr gern möglich, sollten Sie daran Interesse haben.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Magdeburg,

Anke Lohmann

Pressesprecherin

 

 

 

 

Von der CDU kam eine Antwort von Ralf Geisthardt,

Kandidat des Wahlkreises 7

                                         

Sehr geehrter Herr Richter, vielen Dank für Ihre ausführliche Zuschrift und die vielen Gedanken, die Sie sich um unser Gemeinwesen gemacht haben. Das ist nicht so ganz selbstverständlich, denn neben vielen Menschen, die sich buchstäblich den A... aufreißen gibt es eine ziemliche Menge, denen das alles egal ist.

Ich bin ja auch Gemeinde- und Kreisrat und merke sehr häufig, wie sehr die Sparbemühungen des Finanzministers nach unten durchschlagen. Von meiner Großmutter, die so eine Art "schwäbischer Hausfrau" war, habe ich gelernt, wenn mehr Geld ausgegeben wird, als man hat, macht das irgendwann Probleme. Wir kommen also weder um Schuldentilgung noch um Investitionen herum. Knackpunkt ist letztlich das Finanzausgleichsgesetz, was eigentlich schon verändert hätte werden sollen, was aber letztendlich am Veto des Finanzministers gescheitert ist. Der Landesrechnungshof hat uns die Leviten gelesen, es müsse noch radikaler gespart werden. So haben Sie die Wahl zwischen Pest und Cholera, ich habe immer Cholera präferiert, weil da die Chance des Überlebens größer ist. Was flapsig klingt, ist bitter ernst. Wir brauchen ein neues und gut austariertes Finanzausgleichsgesetz, das den Kommunen mehr Planungssicherheit gibt und ihnen Luft zum Atmen lässt. Das wird nicht einfach, da hier auch Bundes- und Europarecht tangiert sind. Und wenn Sie die Wahlversprechen ansehen (meine Partei eingeschlossen), dann frage ich mich, wie vieles davon bezahlt werden soll, einige Parteien sehen die Lösung wieder im hemmungslosen Schuldenmachen. Auch aus dem öffentlichen Raum kommen immer neue Forderungen, z.B. Der Kommunalen Spitzenverbände. Wenn es gelingt, im FAG umzusteuern, dann ist der zweite Schritt die Verbesserung der Entscheidungsmöglichkeiten der örtlichen Räte, damit nicht Landespolitiker und z.B. Ihre Bürgermeisterin auf den Trichter kommen, sie seien überflüssig. Ich kann Ihnen nur für mich allein die Zusage machen, immer wieder darauf zu drängen, damit diese Finanzierung vernünftig und nachhaltig für die Kommunen gestaltet wird und, was auch wichtig ist, die generellen Finanzströme überprüft werden. Es wird ja auch eine Menge Geld zum Fenster hinausgeworfen. Eine Patentlösung habe ich nicht, aber ich wollte Ihnen ehrlich und schnell antworten. Vielleicht können wir uns nach der Wahl, wenn klar ist, wie es weitergehen soll mal treffen, ich bin für jede gute Idee dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Ralf Geisthardt.

 

 

Von der Partei BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN erhielt ich diese Antwort

 

Sehr geehrter Herr Richter,

Frau Wicke- Scheil ist derzeit krank, deshalb kann sie ihre Fragen derzeit nicht beantworten.

Ich bin grüne Abgeordnete des Stadtrates der Stadt  Halberstadt, einer hochverschuldeten

Kommune und könnte ihnen darauf schon antworten, will jedoch die Frage an Frau Wicke- Scheil gern weiterleiten und  hoffe das sie rechtzeitig wieder gesund ist, um ihnen noch vor der Wahl 

antorten zu können.

Nur soviel, da ich nicht weiss, inwiefern sie die Kommunalfinanzen und deren 

Finanzierungsgrundsätze kennen, kann es sein das sie das ein oder andere schon wissen:

Die Finanzierung der Kommunen besteht zu einem großen Teil aus den Zuweisungen der Länder

für die den Kommunen zugewiesenen Aufgaben. Diese Zuweisungen sind in den letzten Jahren immer weiter gesunken bzw. decken die Ausgaben , die den Kommunen durch Pflichtaufgaben

vorgegeben sind nicht mehr. 

Neben den jährlich steigenden Personalkosten müssen die Kommunen auch Sonderaufgaben bestreiten, die vom Land nur teilweise erstattet werden.

Die Aufgaben gliedern sich grob gesagt in Pflichtaufgaben und freiwillige Aufgaben, wobei gerade die kulturellen Bereiche(Vereinsarbeit, Sport, Kultur- und Kunstvereine,Bildungs- und Heimatvereine, Bibliotheken u.a.) zu den freiwilligen Aufgaben gehören, die eine verschuldete Kommune eigentlich nicht mehr finanzieren kann, jegliche nicht pflichtigen Finanzierungen werden von der Kommunalaufsicht im Haushaltsplan beanstandet.

Selbst , wenn alle freiwilligen Aufgaben auf 0 gekürzt würden, würde das die Schuldenlast in den 

meisten Kommunen kaum mindern, da schon jetzt die freiwilligen Aufgaben rigoros gekürzt worden sind und nur einen kleinen Anteil am Gesamthaushalt ausmachen. Eine Verbesserung ist ohne eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs

durch das Land nicht möglich, deshalb haben sich die Grünen im Landtag auch für eine Änderung des 

Finanzausgleichsgesetzes eingesetzt, als Opposition leider ohne Erfolg, 

dieses muß dringend in der neuen Legislatur angegangen werden.

Das diese sogenannten freiwilligen Aufgaben wichtig sind, da bin ich ganz bei ihnen und ohne sie würde ein Gemeinwesen nur sehr ungenügend funktionieren.

Deshalb wird in der grünen Partei auch die Veränderung der Pflichtaufgaben und die Aufnahme einiger freiwilliger Aufgaben in die Verpflichtung diskutiert, allerdings ist damit keine automatische 

auskömmliche Finanzierung gegeben, deshalb gibt es dazu keine einhellige Empfehlung

Sie können jedoch sicher sein, das die Grünen eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen anstreben.

Ich hoffe ihnen damit schon einen kurzen Einblick gegeben zu haben und werde 

Frau Wicke - Scheil ihre Anfrage natürlich vorlegen, sowie sie wieder gesund ist.

Mit freundlichem Gruß

Kristine Paul

 

 

Die FDP antwortete

 

Frank Sitta Hallo Herr Richter und danke für Ihre Frage. Da sprechen Sie in der Tat ein wichtiges Thema an. Ich werde am Freitag ab 17 Uhr live hier bei Facebook Fragen von Bürgern beantworten - gerne auch Ihre! Schauen Sie einfach vorbei. (TS)

 

...Dies tat ich dann auch und schickte die Frage noch einmal. Zufrieden stellend war die Antwort während dieses Livestreams nicht, daher formulierte ich eine zusammengefasste Frage die folgendermaßen lautete:

 

Ist die FDP für eine Änderung des Finanzausgleichsgesetzes zu Gunsten der Kommunen? Wie will sie diese vorantreiben?

 

FDP Sachsen-Anhalt >>>  Wir sind für eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen. Das kann über das FAG geschehen, kann aber auch damit beginnen, dass man den Kommunen nicht ständig neue Aufgaben überträgt.

 

 

 

Von der SPD hatte ich mehr erwartet,

 

das zeigt mal wieder, dass man keine Erwartungen haben sollte, dann wird man auch nicht enttäuscht.

Beantwortet sollte die Frage in einer Sendung von MDR Radio Sachsen-Anhalt werden. Dies geschah völlig am Thema vorbei, deshalb schrieb ich folgendes an den MDR und bekam auch eine Antwort

 

Hallo, gestern wurde bei der Fragestunde an Frau Budde auch mein Beitrag erwähnt, allerdings ging es mir nicht um Breitbandausbau. Schade das mein Anliegen nicht richtig zur Sprache kam! Die Thematik wurde völlig verfehlt, denn es ging um die Nichtwürdigung des Ehrenamtes. Vielleicht kann man ja einen weiteren Kandidaten dazu befragen. Es grüßt Jens Richter

 

Antwort vom MDR >>> Hi Jens, wir geben die Fragen, die nicht beantwortet wurden, an die Kandidaten weiter. So auch deine. LG Marc

 

Leider hat sich bis zum heutigen Tage nichts weiter ergeben.

Es sind keine weiteren Antworten eingegangen und somit möchte ich einen Haken an die Sache setzen.

Ich hoffe und wünsche, dass die Wahlbeteiligung am Sonntag sehr hoch sein wird.

Wen auch immer Ihr wählen werdet, es ist Eure Entscheidung. Richtig ist nur eins, geht wählen und lasst somit das durch unsere Vorfahren hart erkämpfte Recht der Demokratie nicht noch weiter verkümmern.

Frauentagsüberraschung im Seniorenzentrum Flechtingen.

Fotos: Flechtinger Pflegedienst

Die jungen "Knirpse" vom Flechtinger Kinderstübchen überraschten die Senioren mit ihrem einstudiertem Programm.
Die jungen "Knirpse" vom Flechtinger Kinderstübchen überraschten die Senioren mit ihrem einstudiertem Programm.
Das Sektfrühstück kam nicht nur bei den Frauen gut an.
Das Sektfrühstück kam nicht nur bei den Frauen gut an.

Im Seniorenzentrum Flechtingen begann der Tag am 8.März mit einem leckeren Sektfrühstück.

Es gab auch kleine Geschenke für die Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen.

Anlass war der Frauentag.

Die Damen freuten sich sehr über die gelungene Überraschung und im Laufe des Vormittags traten weitere Gäste und Gratulanten über die Schwelle des Seniorenzentrums.

Einen liebevoll verzierten Osterstrauß brachten die Kinder mit.
Einen liebevoll verzierten Osterstrauß brachten die Kinder mit.

 

Die Kinder des Flechtinger Kinderstübchens statteten den dort wohnenden Senioren einen Besuch ab.

Mit viel Gesang und einigen Tänzen sorgten die Kinder für prächtige Stimmung.

Aber nicht nur das, sie übergaben auch einen wundervoll verzierten Osterstrauß, den sie mit tollen selbst gebastelten Blumen und bunt bemalten Eiern verzierten.

 

Den selbst gebackenen Kuchen verspeiste man am Nachmittag zusammen mit den Angehörigen.
Den selbst gebackenen Kuchen verspeiste man am Nachmittag zusammen mit den Angehörigen.

Es vergingen schöne Stunden, bis dann am Nachmittag, bei Kaffee sowie selbst gebackenen leckeren Kuchen, die Gemütlichkeit mit den Angehörigen Einzug hielt.

So neigte sich dieser kurzweilige Tag dem Ende und die gemeinsam verbrachte Zeit wird wohl in angenehmer Erinnerung bleiben.

 

 

Wer kennt ihn nicht, den Spruch,

wenn Maulwürfe Erde heben,

wird man bald den Frühling erleben.

Das muss demnach ein großer Frühling werden, denn die Hügel sind ganz schön groß.

Ob das an der eventuellen Überdüngung der Flächen liegt?

Im Rausch der Schuhe.....

Kennt Ihr auch dieses Gefühl etwas haben zu wollen, dafür auch bereit zu sein etwas tiefer in die Tasche zu greifen, aber wo man auch überall schaut, es ist nichts zu bekommen?

Wer auf der Suche nach ein paar Schuhen ist wird meist in den großen Centerhäusern oder den Einkaufstempeln auf der "Grünen Wiese" fündig. Wer es etwas ausgefallener möchte kann in einem Schuhladen um die Ecke oder im Internet fündig werden. Nun gibt es aber auch Leute, die etwas ganz besonderes haben möchten. Schuhe die auffallen und nicht "jeder" zur Schau stellt.

Für diese Menschengruppe wird es dann schon schwierig die passenden und vor allem bezahlbaren Treter ausfindig zu machen. Klar ist schon dass man dort auch nicht ohne ein wenig mehr buntes Papier auszugeben klar kommt. Bedenkt man aber dass diese Fußverhüller meist um ein vielfaches haltbarer sind, lohnt es sich schon wieder.

Dieser "Schuhmacke" verfallen, machten auch wir uns auf die Suche nach den Schuhen die Gefallen finden. Der Run auf die Geschäfte begann, gestöbert wurde im Internet auf diversen Seiten. Da waren sie nun, schon das Bild der Botinki gefiel sofort, die müssen es sein. Die Ernüchterung folgte sofort, denn nirgens konnte man diese ergattern, weder im Internet, noch in irgendeinem Geschäft.  Resigniert, sogar etwas enttäuscht fand man sich fast schon mit dieser Situation ab, als eines Tages der Weg in die Baumkuchenhauptstadt führte. An einem kühlen, aber freundlichen Sonntag speisten wir bei einem Griechen. Anschließend schlenderten wir noch ein wenig durch die Altstadt, vorbei an Bistros und Geschäften bis uns plötzlich eine magische Kraft an ein Schaufenster zog. Außergewöhnliche Dinge sprangen förmlich in das Blickfeld so dass man sich an einem anderen Tag noch einmal in die Stadt des Baumkuchens aufmachte. Der erneute Weg hat sich gelohnt. Zwar gab es dort die im Netz gesehenen Schuhe auch nicht, aber dafür eine sehr große Auswahl an schicken, nicht alltäglichen Schuhen. Wer also etwas "anderes" sucht, wird dort bestimmt fündig und verbunden mit einem Ausflug in die Altmark kann man seine Wünsche wahr werden lassen.

 

Kennt Ihr Eve und Ringo?

Nun sind sie wieder vereint. Die beiden "Turteltäubchen" Eve und Ringo. Sie sind dabei es sich gemütlich zu machen. In luftiger Höhe, dort wo ein anderer Wind weht, scheint es noch ziemlich frisch zu sein. Aber das wird schon, und die herrliche Aussicht ist bestimmt auch nicht zu verachten.