Der Kampf der Einweghandschuhe um die Vorherrschaft im Straßengraben

Der Anblick des Mülls welcher entlang den Straßengräben liegt und uns Täglich in unser Blickfeld peitscht fällt so manch einem schon nicht einmal mehr auf. Leere Zigarettenschachteln sind der mit Abstand meiste "Schrott" der uns entgegen lächelt. Tüten von Schnellrestaurants, Papier von Süßigkeiten und Flaschen folgen.

Nun gesellt sich eine neue Spezies hinzu. Nein, dieses mal meine ich keinen Sperrmüll oder ähnliches. Bei einem Spaziergang zwischen Behnsdorf und Klinze fiel auf, dass sich an mehreren Stellen Einweghandschuhe versuchen die Vorherrschaft zu erkämpfen. Wo kommen diese Teile her? Wer benutzt so etwas? Das Kopfkino beginnt zu rattern. Bekommen wir tatsächlich einen Landarzt der schon erste Untersuchungen im Straßengraben durchführte und seine Schutzhandschuhe in der Eile vergaß? Oder gibt es Leute die sich beim Blick über das "noch" schön anzusehende Alpenländle einige Doktorspielchen gönnen? 

Erklärungen kann man sich viele suchen und zurechtlegen. Wissen wird es nur derjenige, der sie dort "verloren" hat.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine einigermaßen un vermüllte Woche. „smile“-Emoticon

Loch an Loch..... und hält doch....

Oder.... Die Abenteuergeschichte einer Fahrt nach Weferlingen vom 28.02.2015


Gespänstig der Blick aus dem Schlagloch.....
Gespänstig der Blick aus dem Schlagloch.....

Da bin ich doch tatsächlich zwischen Siestedt und Weferlingen in so ein blödes Schlagloch geraten und musste viele Ängste ausstehen.

Von dort unten sehen die Fahrzeuge die an einem Vorüberfahren gigantisch aus und es ist schon ein mulmiges Gefühl welches einen überkommt.  


Aber es hat auch etwas Gutes, so sieht man alles einmal aus der Perspektive der kleinen Tiere. Zum Beispiel der Kröten, diese gehen ja auch bald wieder auf Wanderschaft. 

Fast geschafft, der Rand ist erreicht, jetzt aber schnell raus hier ehe die Hände zu Muß gefahren werden....
Fast geschafft, der Rand ist erreicht, jetzt aber schnell raus hier ehe die Hände zu Muß gefahren werden....

Nachdem meine Gedanken wieder bei mir und meinem Missgeschick waren, musste ich zusehen wie ich mich aus dieser misslichen Lage befreien konnte.

Mit viel Mühe kam ich wieder aus dieser Misere raus.  Nach langen und schweißtreibenden Kletterübungen konnte ich den Rand des Loches erklimmen, so dass die Welt mich wieder hatte. Die Vorstellung das mir die Hände beim ertasten des Lochrands von einem der vorbeifahrenden Autos abgefahren werden könnten schob ich bei Seite. Hätte ich dies nicht getan, wer weiß wie lange ich noch in diesem Loche fest gehangen hätte.

So nahm die Geschichte schließlich doch noch ein gutes Ende. Ganz herzlich möchte ich auch den beiden Fahrzeugführern danken die mir ihre Hilfe angeboten hatte. Es gibt sie eben doch noch, Leute die Hinschauen und Hilfe anbieten. 

Wie lange wird es wohl noch dauern bis unsere Steuergelder für eine Sanierung dieser Straße eingesetzt werden?
Wie lange wird es wohl noch dauern bis unsere Steuergelder für eine Sanierung dieser Straße eingesetzt werden?

Lasst uns hoffnungsvoll in die Zukunft schauen auf dass es mit dem Higway to Hell bald ein Ende hat und dieser Abschnitt endlich Saniert wird. Von Bülstringen bis Siestedt ging es doch auch zügig voran.

Ein Abenteuer, so wie es mir widerfahren ist, kann man sich auch auf weniger gefährliche Art und Weise suchen und in einem Kletterpark ist es auch viel schöner.

 

Es grüßt Jens vom K.A.K

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Kommentare: 4
  • #1

    Michel-Jan (Samstag, 28 Februar 2015 20:23)

    Wenn man bedenkt das der Jensen auch locker 180 cm mist muss das Lochbdoch gaaaanz schön tief gewesen sein. Man jut das es den Jensen getroffen hat und nicht Marina... Die wäre darin verhungert :-)

  • #2

    K.A.K (Sonntag, 01 März 2015 09:44)

    Oh ja Michel-Jan, eine sehr schreckliche Vorstellung!

  • #3

    klausklinze (Mittwoch, 04 März 2015 08:01)

    Die Einheimischen wissen, dass die gerade Piste zwischen Siestedt und Weferlingen eine Rennstrecke für die Rübentransporte (Pferdefuhrwerke) war. Den Wagen immer gerade auf
    den Eisenschienen halten, nicht abrutschen. Mit dem Fahrrad hat man geradeaus fahren gelernt. Metall dehnt sich bei Kälte und Wärme aus und der Strassenbeleg reißt auf, so einfach ist das. Oder haben Schrottsammler die Schienen entfernt??
    Zwischen Seggerde und Weferlingen lagen auch mal Schienen.
    Es wird alles gut.

  • #4

    Der Jensen (Donnerstag, 05 März 2015 07:24)

    Ob groß oder klein,
    Loch oder Löchlein.
    Eine Plagerei ist´s für Dämpfer und Reiflein.

    Die Stoßdämpferteststrecke zwischen dem idyllischen Weferlingen und dem naturbegabten Siestedt feiert ihr 40jähriges Bestehen. Minimum. Aus diesem Anlaß wurde im KAK berichtet und steht unter dem vereinten Thema: Wir Löcher halten zusammen.
    Die durch zahlreich aneinander gereihte Löcher gut getarnte Straße wurde einfach noch nicht entdeckt, vermuten einige Anreiner. So kann sie natürlich auch nicht saniert werden.
    Ein Schriftstück an die zuständigen Ämter mit der Bitte zur Sanierung kam mit der Bemerkung zurück, die Straße sei seit 40 Jahren verzogen.

    Nun noch etwas Geistreiches:

    Der Flickenteppich aus Asphalt,
    killt auch deinen Reifen bald.

    Auf dieser Straße wurde oft gekleckert,
    in der Hoffnung, daß keiner meckert.
    Vielleicht sollte man statt kleckern klotzen,
    dann gäbs auch nichts mehr zu motzen.

Die Zeit der Gregorianer rückt näher.

Es dauert nicht mehr lange und im nu ist der Februar Geschichte. Der März hält Einzug und damit auch der Meteorologische Frühling. Aber nicht nur das, denn auch der Vorverkauf für ein spektakuläres Event beginnt. Dies wird in der Woche vom 18. bis 26.März, sowie vom 16. bis 22. April geschehen. Also schon einmal vormerken, alle weiteren Infos folgen hier auf dem K.A.K


Da hat sich wer was getraut, DANKE !

Hallo liebe Leute!


Heute haben wir eine wundervolle Nachricht bekommen.

Der Jensen aus Weferlingen möchte gern einen Beitrag für den K.A.K beisteuern.

Darüber freuen wir uns riesig, vielen Dank lieber Jens das Du auch dazu beiträgst, dass diese Seite so ist wie sie ist, nämlich die etwas andere Seite. Und hier nun Jensens Ferse und dort oben das von ihm gesendete Bild.


          Die Schneeglocken

 

             Es kamen zwei Schneeglocken hinein in die Welt.

                Es war noch nicht warm, sondern etwas kält.

                   Da spruch die Eine zu der Andern:

                       „Wir konnten doch nach Süden wandern!“

                            Die Andere gähnte:

                              „Ob ich´s schon erwähnte,

                                   wir gehören in diese Welt,

                                       weiß nicht ob es uns woanders gefällt.“

                                           Die Eine spruch zurück: “Hast Recht,

                                                  hier ist unser gutes Glück!“

                                                        So blieben sie an Ort und Stell,

                                                              sodass es den Menschen Gemüter erhell.


                                                                                                                          Der Jensen

Wir haben die "entwendeten" Dinge gefunden !

ACHTUNG --- EILMELDUNG --- !!!

Wir haben das entwendete bzw verloren gegangene Eigentum des Suchenden Bürgers gefunden! Die Suche danach hatte schnell Erfolg, denn am Wochenende war der Eigentümer wohl noch im Besitz seiner Habseligkeiten. Entdeckt wurden diese Dinge nämlich Anfang der Woche. So wird sich der kleine Racker bestimmt auch wieder über seinen Bagger freuen, Mama über die Lampe und den Tischläufer und Papa über seine Farbbüchsen und allerlei anderer Sachen. Abholen können die Eigentümer ihre Sachen zwischen Eickendorf und Everingen, dort wo der Weg rechts zum Steinbruch führt. Vielen Dank für die sachdienlichen Hinweise die zum Auffinden der Dinge geführt haben.

Ach so, noch etwas, falls der Besitzer kein Leser vom K.A.K ist, folglich dieses auch nicht lesen kann, helft bitte mit ihn zu finden! Vielleicht erkennt der Ein oder Andere einen Gegenstand, so dass er zugeordnet werden kann. Schließlich wollen wir doch, dass er seine Sachen wieder bekommt, oder? „smile“-Emoticon

Die Grünkohlwanderung war toll.

Wanderfreunde aus Eickendorf, man sah sich nach mehr als 30 Jahren wieder.
Wanderfreunde aus Eickendorf, man sah sich nach mehr als 30 Jahren wieder.

Schon zu einer festen Tradition geworden ist die Grünkohl - Wanderung des Klinzer Alpenvereins.

Jedes Jahr aufs Neue, trifft man sich um eine kleine Wanderung durch die Klinzer Alpen zu machen. Wenn man dann so richtig ausgehungert ist, kehrt man bei Dörfels ein um eine deftige Grünkohlmahlzeit mit Kassler und Kohlwurst zu sich zu nehmen.

So kommt man wieder zu Kräften und der Nachmittag in gemütlicher Runde kann weiter gehen. 

Am Tag zuvor machte sich Uwe Klas auf den Weg um die Route zu kennzeichnen. So war gesichert, dass man sich nicht verläuft und pünktlich an der Mittagstafel seinen Platz einnehmen konnte.

Die Wanderung begann in Richtung Belsdorf
Die Wanderung begann in Richtung Belsdorf

In diesem Jahr konnten wir auch Gäste aus dem Nachbarort, jenseits der Klinzer Alpen begrüßen. Die Eickendorfer waren einigen Leuten bekannt und so traf man sich nach vielen, vielen Jahren einmal wieder.

Ließ sehr alte Geschichten aufleben und konnte über viele Sachen aus längst vergangenen Tagen lachen.

Gemeinsam stellte man fest, wie klein die Welt doch ist, war man vor mehr als dreizig Jahren mit der Clique unterwegs, verlor sich nach und nach aus den Augen und trifft sich nun bei einer Grünkohlwanderung nicht ganz so fern ab von diesen Orten wo man sich damals traf.

Das "Hundilein" fühlte sich auch sehr wohl
Das "Hundilein" fühlte sich auch sehr wohl

Vielleicht geht ja der Trend doch dahin, dass man Ruhe vor dem Stadttrubel sucht und den Weg zum idyllische Landleben bevorzugt. Solch eine Entwicklung wäre traumhaft schön, denn dann bräuchte man sich keine Gedanken darüber machen, ob irgendwann in ein paar Jahren jemand das Licht in diesen kleinen Ortschaften ausknipsen müsse.

Leben und leben lassen heißt die Devise, drum lasst uns werben für ein wundervolles Dasein auf dem Lande. 

Die lustige Wandertruppe hatte immer genügend Gesprächsstoff
Die lustige Wandertruppe hatte immer genügend Gesprächsstoff


Pflegt nicht nur Eure Umwelt und seid behutsam mit der Natur, auch Traditionen müssen gewahrt werden, dann steht einem Zuwachs nichts mehr im Wege, denn dort wo es schön ist lässt man sich gern nieder!


Ein Danke gilt dem Klinzer Alpenverein.


Wie in jedem Jahr war alles perfekt organisiert.

Einen Versorgungsstützpunkt gab es.

Mit heißem Tee und Glühwein konnte man seine Kräfte etwas aufputschen.

Wer dies nicht schaffte, der stieg einfach auf "Hundis" Rücken und ritt das letzte Stück bis nach Klinze.


Es grüßen Marina und Jens.

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Ein 4:1 Sieg der SG, prima Jungs!

Zirka 60 Zuschauer fanden den Weg in das Stadion des Friedens in Weferlingen.

Einige Fans aus Klinze trafen wir auch an.

Bei gutem Fußballwetter pfiff der Unparteiische Ronald Krziwanie die Begegnung zwischen dem MTV Weferlingen und den Mannen der SG Klinze- Ribbensdorf an.

Bereits in der vierzehnten Minute brachte Marcus Pickert die Jungs um Trainer Rosenau in Führung. Wohl noch in einem Schockzustand verharrend, mussten die Weferlinger schon drei Minuten später einen weiteren Treffer, wiederum durch Markus Pickert, in Kauf nehmen. 

In der 34. Minute verkürzten die Gastgeber, durch einen Treffer von Sebastian Klapp

auf 1 : 2. Es gab jedoch keinen Grund zur Panik, denn Nils Vorbrodt lochte das Leder eine Minute später im Kasten von Stephan Elmanowski ein.

Mit einem Spielstand von 1:3 ging es in die Pause.

Das Spiel gestaltete sich in der zweiten Halbzeit eher zu Gunsten der Weferlinger.

Nur selten kamen die Klinzer Jungs vor den Strafraum der Gastgeber.

Man wollte die Führung nicht mehr aus den Händen geben, denn die drei Punkte kann der Verein nach der letzten Schlappe gut gebrauchen.

Zu guter letzt gab es dann aber doch noch einen Treffer.

 Michael Behns vom MTV lenkte den Ball in der 76. Minute unglücklicher weise in das eigene Tor. 

Zum Schluss der Partie gingen die Klinzer mit vier Treffern als Gewinner vom Platz. Besonders gut anzusehen war dieses Spiel nicht. Viele Spielzüge landeten auf beiden Seiten immer wieder bei der gegnerischen Mannschaft. Letztendlich konnten die Klinzer aber mehr aus der Begegnung herausholen und gewannen.

In den Zuschauerrängen war man nicht immer mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes einverstanden. So tönten viele lautstarke Rufe über den Platz.

Im "Kartenspiel" waren die Weferlinger unschlagbar. Mit fünf gelben und einer

gelb/roten Karte ragten sie auf eine nicht so schöne Art und Weise heraus. Die Boys von der SG fuhren hingegen keine bunte Pappe ein, eher verwunderlich, denn sonst sind sie  doch auch nicht gerade unbeleckt in dieser Disziplin. 




Ein schöner Nachmittag  neigte sich zum Ende und wir freuen uns mit den SG Fußballern über diesen Sieg durch den sie auf Platz 11 der Tabelle kletterten.

Macht weiter so!

Trainingslager der                                 SG Klinze-Ribbensdorf

Das Trainingslager der SG Klinze / Ribbensdorf vom 05.02.15 – 08.02.15, uns wurde nachfolgender Bericht zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dem uns "noch" unbekanntem Schreiberling, natürlich auch für die tollen Fotos!

Nun seht selbst was diese tolle Truppe so auf die beine gestellt hat.


Donnerstag 05.02.15

Nach langen Planungen sollte es nun soweit sein, die Mannschaft bzw. ein Teil davon machte sich auf ins Trainingslager zum Auerberg in Stolberg. Doch bevor es losging war wie üblicherweise vor langen Fahrten erst einmal Treffen an der Tankstelle in Weferlingen.


 Mit Bus und PKW ging es los in Richtung Harz, voller Spannung und Erwartung waren gerade die  jungen Spieler, die schon viel aus den anderen Jahren gehört hatten.

Wir älteren Spieler waren gespannt was sich das Trainerteam für uns ausgedacht hatte, um uns das Wochenende zu „versüßen“.

Nach langer aber kurzweiliger Fahrt beschlossen wir noch schnell eine kleine Snackpause bei der „goldenen Möwe“ einzulegen und unsere Vorräte für das Wochenende aufzustocken.

 Bei der Ankunft staunten wir nicht schlecht, dass wir dieses Jahr nicht allein da sein sollten und deshalb im Hotel untergebracht wurden, die anderen Gäste, eine Ferienfreizeit für Kinder, waren zwar etwas kleiner aber trotzdem genauso lautstark und rege unterwegs wie wir.

Nachtwanderung mit Fackel und Schlitten

 

Bevor wir überhaupt auf die Idee kamen die Betten auszuprobieren, wurde uns schon der Abend mit einer kleinen Nachtwanderung bereichert. Unser Uwe besorgte kurzerhand eine Fackel für Licht und Stimmung, und so machten wir uns auf den Weg zum Josephskreuz auf dem Auerberg.

Beim Erreichen des Gipfels waren wir sehr überrascht, dass das Lokal noch offen hat, doch wurden wir schnell eines Besseren belehrt, da eine geschlossene Gesellschaft unsere Anwesenheit nicht erfahren wollte.

Da der Abend noch jung war und uns die Schlitten der kleinen Feriengäste ins Auge fielen, bekamen wir Lust den Berg noch einmal zu besteigen, fehlten nur noch die Schlitten, die uns natürlich unser Uwe besorgte. So ging es den Berg Auf und Ab, Auf und Ab, Auf und …

In der Zwischenzeit waren noch zwei Nachzügler unterwegs, die wir natürlich auch voller Freude empfingen.

Mit den ersten Eindrücken und lustigen Geschichten ließen wir den ersten Abend ausklingen und den nächsten Tag beginnen.

Freitag 06.02.15

Frühsport und Frühstück

 

Der Freitag begann wie üblich mit einer kleinen Laufeinheit auf den Auerberg und anschließendem Frühstück. Bei Kaffee und Brötchen bekamen wir die ersten Planungen geschildert, wie sich der Tag fortsetzen sollte.

Um den Schnee und die Sonne noch einmal genießen zu können, spielten wir eine kleine Runde Fußballtennis im 40cm Schnee, nutzten den kleinen Sportplatz auf dem Gelände für ein Spielchen, um anschließend noch einmal den Schlitten rauszuholen und den Auerberg hochzulaufen und hinunter zu rodeln.

Brockenwanderung

 

Der Zeitplan war eng gestrickt und kaum einzuhalten. So ging es direkt nach dem Mittag zur Schuhanprobe nach Friedrichsbrunn um für Samstag Schuhe zu reservieren.

Von dort aus ging es auf dem schnellsten Wege nach Schierke, wo die letzten Nachzügler zu uns stoßen sollten.

Pünktlich 13:50 Uhr, bei bestem Wetter mit Sonne, Schnee und ca. -6° Celsius, ging es über den Wanderweg Eckerlochstieg in Richtung Brocken.

Der Weg war schneebedeckt und gut präpariert, so konnten wir zügig und bei bester Laune den Brocken besteigen, wobei sich die letzten Meter doch etwas schwierig gestalteten, da nun ein doch sehr kalter Wind aufkam. Den Aufstieg konnten wir in einer Rekordzeit von 1h 30min, da wir dieses Jahr gut vorbereitet waren und uns an den Wanderwegen orientierten, absolvieren. Von oben hatte man eine gute Aussicht, die jedoch von Wolken in den unteren Lagen leicht gestört wurde.

Nach ein paar Bildern ging es zum „Brockenwirt“ damit man sich vor dem Abstieg noch einmal stärken konnte. Wir überlegten kurz hin und her ob wir vielleicht mit der Brockenbahn fahren sollten, entschlossen uns dann aber doch für den Fußweg.

Diese Entscheidung sollte sich noch auszahlen, zuerst bekamen wir einen zutraulichen Brockenfuchs zu sehen und im Anschluss einen doch sehr seltenen Brocken – Yeti, der die Gruppe zuerst überfallen wollte, sich dann aber doch entschloss sich ihr anzuschließen.

Desweiteren hatten wir das Glück am einzigen Bahnübergang im Wald die Brockenbahn zu bestaunen und ein Mannschaftsfoto zu bekommen.

Auf dem Parkplatz angekommen ging es dann zügig zurück zum Hotel um zu Abend zu essen.

Badespaß und Sauna

 

Vom Abendessen aufgestanden und noch schnell die Badesachen gepackt und so ging es dann auch schon zur Thyra-Grotte nach Stolberg.

Dort ging es gleich in den Whirlpool um die müden Muskeln zu lockern. Die Sauna war auch wieder ein sehr beliebtes Ziel, sowie im Anschluss der Außenbereich.

Nach ein paar Bahnen Schmetterling und ein paar Saltos vom Startblock ging es dann zum Duschen und zur Heimfahrt.

Im Hotel dauerte es auch nicht lang, da war der Kamin auch schon an. Bei warmen Temperaturen und kalten Getränken ließen wir den Tag Revue passieren.

Samstag 07.02.15

Frühsport und Frühstück

 

Früh morgens war dann auch schon wieder wecken und laufen angesagt. Nach ein paar Metern war der Weg zum Brocken rausgelaufen und man konnte das Josephskreuz im Sonnenaufgang genießen.

Beim Frühstück teilte uns dann Uwe auch wieder seinen Zeitplan mit, der damit begann nach dem Frühstück sofort in Richtung Rottleberrode zur Sporthalle zu fahren um dort eine kleine Krafteinheit zu starten. Zum Abschluss gab es noch ein kleines Spielchen das die Laune auch wieder etwas steigerte.

Nun wurde es auch schon wieder etwas eng in der Zeit also schnell duschen und ab zum Mittag im Hotel.

Skilanglauf in Friedrichsbrunn

 

Nachdem sich alle ihre Sachen zum Langlauf angezogen hatten, ging es bei leichten Wolken auf nach Friedrichsbrunn. Leicht verspätet beim Skiverleih angekommen, bekamen wir unsere Ski, Skistöcke und Skischuhe. Mit ein paar netten Worten wurden wir dort verabschiedet und auf der Loipe mit einem netten „Ski heil“ von den erfahreneren Loipengängern begrüßt.

Bei Sonne und Temperaturen um die Null Grad ging es dann los auf die Sonnenloipe mit einer Strecke von gut 3,5km. Da bei uns nicht so viel geübte Skilangläufer anwesend waren kam es dann auch schon zu den ersten leichten Stürzen. Doch mit etwas Übung und Tipps von den geübten Loipengängern ging es dann richtig los. Nach der ersten Runde entschied sich der ein oder andere dann dazu das der Skisport nichts für ihn sei und um größere Verletzungen zu vermeiden, brach er dann ab. Der Rest ging dann noch einmal auf die Loipe und drehte noch eine Runde. Das Wetter verschlechterte sich langsam und so entschieden wir uns für ein kleines Après-Ski im Cafe neben dem Skiverleih.

Bei einem Hefeweizen, Glühwein, heißer Schokolade mit einem Zipfelchen Sahne und einem Stück Kuchen mit einem Zipfelchen Sahne werteten wir die Geschehnisse rund um die Loipe aus und verabschiedeten uns bei den Skiverleiherinnen mit einem freundlichen „Ski heil“.

Bevor es nun Richtung Hotel ging, nahm jeder noch ein Stück Holz in die Hand vom Cafe um am Abend den Kamin wieder anzuheizen.

Badespaß und Abendessen

 

Um sich wieder ein wenig von den Strapazen auf der Loipe zu erholen, fuhren wir zur Thyra-Grote. Um dort wieder den Whirlpool zu erobern, ein paar Bahnen zu schwimmen und im Anschluss an die Sauna den Außenpool zu entdecken, der bei Minusgraden zu gefroren war, der jedoch ein kleines Einstiegsloch hatte.

Nachdem nun alle wieder frisch geduscht und munter mit reichlich Hunger in den Bus eingestiegen waren, ging es zum Abendessen.

Hierfür reservierten wir einen Tisch im Restaurant „Zum Kanzler“ in Stolberg, wo wir schon letztes Jahr gute Erfahrungen machen konnten.

Bei lustigen Geschichten und derben Humor ließen wir uns das Essen und das ein und andere Bier schmecken. Da nun natürlich im Magen der Druck langsam zu nahm, gab es noch ein, zwei, drei Schmiedeeisen im Schwedenfeuer zum Schmiedefeuer.

Bei Glatteis und trüber Sicht ging es zurück zum Hotel wo gleich der Kamin in Gang gebracht wurde um bei angenehmen Temperaturen und kalten Getränken die Geschehnisse rund ums Trainingslager auszutauschen, um in alten Zeiten zu schwelgen oder aber auch in die Zukunft zu blicken.

Sonntag 08.02.15

Frühsport und Frühstück

 

Am Sonntag ging es ruhiger zur Sache nachdem die Nacht doch kürzer war als geplant. So wurde eine halbe Stunde länger geschlafen bevor es zum morgendlichen Lauf zum Josephskreuz ging.

Oben angekommen war es nochmal Zeit für ein Mannschaftsfoto mit Schlitten und guter Laune.

Nach dem Frühstück mit Sonntags-Ei und Kaffee wurden dann auch schon die ersten Sachen gepackt und Ordnung im Kaminzimmer gemacht.

Da das Spiel der zweiten Mannschaft witterungsbedingt ausfallen musste entschieden wir uns für eine zusätzliche Einheit in der Sporthalle in Rottleberrode. Nach einer lockeren Erwärmung, folgte ein kleines Spiel.

Nun war es dann auch schon Zeit einem kleinen Teil Auf Wiedersehen zu sagen, da Arbeit und andere Verpflichtungen auf sie warteten.

Heimreise

Zurück im Hotel wurden die letzten Mülltüten entsorgt und Koffer gepackt um dann die Schlüssel abzugeben und Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr zu sagen.

Auf der Heimreise machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp in Wendefurth, dort bestellten wir noch eine Harzer-Forelle mit einer Försterin bei einer Kellnerin.

Vorbei an der Wolkenfabrik war es dann auch soweit das man wieder zu Hause ankam.

Zum Schluss bleibt nur Danke zu sagen

an Uwe für seinen herausragenden Terminplan und sonstige Anstrengungen

an das Wetter, das kaum zu übertreffen war

an alle die dabei waren

an alle die leider nicht teilnehmen konnten

an alle die das Lager möglich machten

EY S G K Scha la la la la la la laaaa Scha la la la la la laaaa Scha la

EY S G K Scha la la la la la la laaaa Scha la la la la la laaaa Scha la

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Kommentare: 5
  • #1

    klinzer-alpen-kurier (Freitag, 20 Februar 2015 15:10)

    Vielen Dank für diesen großartigen Bericht !!!

  • #2

    Michel-Jan (Freitag, 20 Februar 2015 15:28)

    Top !!!!

  • #3

    EP (Freitag, 20 Februar 2015 17:02)

    Danke Jens, für die Veröffentlichung. Der Autor war TATE.
    Es war wirklich ein gelungenes Trainingslager. Aber der Alltag hat uns wieder und die 1:6 Pleite vom vergangenen Wochenende hat uns gezeigt, das wir trotz guter Vorbereitung noch ne Schippe auflegen müssen, um nicht wieder in den Keller zu geraten. Morgen in Weferlingen sollten wir uns unbedingt von einer besseren Seite zeigen.

  • #4

    Tante Kerstin (Freitag, 20 Februar 2015 19:58)

    Super toller Beitrag von Tate....super tolle Bilder...von allen... und, wie mein Oli mir versicherte, ein super tolles Trainingscamp...

  • #5

    klausklinze (Samstag, 21 Februar 2015 17:23)

    Hallo Alle zusammen, so schneeweiß war es zwischen Everingen, Eickendorf, Belsdorf auch.
    Die Bretter haben wir früher mit einer Kerze gewachst und dann gings die Fillerkuhle runter und rauf oder den Karinekeberg die Todesbahn runter und über den Teich.
    fussball: Weferlingen 1 und die SG 4, weiss jeder woher ich das schon weiß www. dfb boerdekreis.de und dann gugeln.
    Noch was, die Klinzer Ballermänner = Nachbar must noch üben, warum gibt es am Dorfplatz keine Spatzen mehr ??

Ein neues Portrait von der Kinderhilfe für Siebenbürgen.
Schaut es euch an, wenn Ihr mögt, dann helft mit.

Ein Ausflug in die Vergangenheit, gefunden auf dem Youtube - Kanal "Ansichten aus Haldensleben"

Der Ball rollt wieder......

Heut beginnt sie wieder , die Meisterschaft. Bei herrlichem Wetter geht es auf in das Klinzer Waldstadion. Die SG Klinze-Ribbensdorf tritt um 14:00 Uhr gegen Heide SV Colbitz an. Mal sehen wie das Duell Matthies (SG Klinze) gegen Moritz (Heide SV Colbitz), beides sind die Torjäger der jeweiligen Vereine, ausgehen wird. Seid mit dabei wenn der noch Tabellen Zwölfte gegen den Tabellen Sechsten glänzen wird. „smile“-Emoticon. Die Jungs freuen sich auf Euch! Am morgigen Tag geht es dann für den Nachwuchs ran. 

Dann steht das diesjährige Hallenturnier der jungen Stars von morgen an. Sicherlich würden sich auch die lütten Kicker über einen regen Besuch der Turnieres in der Beendorfer Sporthalle freuen!  „smile“-Emoticongggg

Das wird wieder Leckern!

Auf zur Grünkohlwanderung in Klinze!


Auch in diesem Jahr wollen wieder viele Klinzer und ihre Gäste gemeinsam durch das Klinzer Alpenländle wandern. 

Treffpunkt ist der 15.Februar um 09:30 Uhr

an der "Bussi" in Klinze-City.

Gemeinsam wird dann gewandert, einen Rastplatz wird es bestimmt auch wieder geben, so dass man nicht völlig ausgemergelt am Ziel ankommen kann.

Bei einem deftigen Grühnkohlschmaus und dem anschließenden Beisammen sein wird man wieder einmal schöne Stunden verbringen. Der Klinzer Alpen Verein freut sich auf Euch!

Die "Ballermänner" von Klinze.

 Zehn Klinzer haben sich getraut und nahmen die Herausforderung der Schützen von Ahmstorf zum Preisschießen gern an.

Glückwunsch an Alexander Löv, er war dieses Jahr der Schützenkönig von Klinze und stürzte Marina vom Thron.

In der Gesamtplatzierung sieht es auch gut für ihn aus.

Mit Platz 48 wird wohl ein schöner Preis drin liegen

Die heiße Phase beginnt.....

Quelle Homepage des HKV    https://www.karneval-in-hoersingen.de/HKV/HKV.html
Quelle Homepage des HKV https://www.karneval-in-hoersingen.de/HKV/HKV.html
Foto: Kreis- und Stadtarchiv Haldensleben (mb)
Foto: Kreis- und Stadtarchiv Haldensleben (mb)

Kunterbunt ging es im Februar vor elf Jahren in der Kindertagesstätte Klinze zu, denn alle Mädchen und Jungen, natürlich auch die Erzieherinnen, hatten sich zur großen Faschingsfeier kostümiert, konnte man damals in der Volksstimme lesen. Es war die letzte Faschingsfeier in Klinze, denn der Gemeinderat Siestedt hatte zum Sommer 2004 die Schließung der Einrichtung beschlossen.

Viele Spiele wurden vorbereitet, um den Kindern die Zeit zu vertreiben.

Für eine Überraschung sorgten damals die Allianz-Generalvertreter Sabine und Dieter Hartmann aus Weferlingen. 

Sie brachten nicht nur Kuchen für die Kinder mit, sondern auch

einige Scheine für das Sparschwein, das Vanessa und Saskia hinhielten.

Foto: Kreis- und Stadtarchiv Haldensleben (mb)
Foto: Kreis- und Stadtarchiv Haldensleben (mb)

Die beiden Mädchen aus Ribbensdorf hatten mit ihren Müttern auch in Ribbensdof

schon gesammelt, damit die Mädchen und Jungen aus der Klinzer Tagesstätte in den

nächsten Monaten noch viel Spaß haben und etwas unter nehmen konnten.

Vanessas und Saskias Muttis haben auch bei vielen Firmen in Weferlingen,

Haldensleben und Umgebung nachgefragt und dabei Geld und Sachspenden für die

Kinder in der Kindereinrichtung erhalten. Dafür dankten sie allen ganz herzlich.

So wurde dann auch eine schöne Abschlussfahrt und eine Feier mit

vielen Überraschungen möglich, bevor die Tagesstätte geschlossen wurde.

Von Klaus-Klinze erfuhren wir, dass es auch schon viel früher Faschingsfeiern in Klinze gab, er schrieb uns folgendes:

Schon früher haben wir uns verkleidet, nur hieß es damals Maskenball oder Fasching. Als so langsam das Fernsehgerät in die gute Stube der Klinzer Bauern aufgestellt wurde (Antenne nicht vergessen, musste aber bei der Deutschen Post genehmigt werden) gab es auch Übertragungen vom Karneval und den Rosenmontagsumzügen. Woher ? von der anderen Seite, alles klar. Schwarzsehen und Hören.

Suchbild, wer ist wer, die Dorfschönheiten wissen noch viele Namen? Eine Aufnahme vom Dorfreporter Foto- Atelier E. Fricke Weferlingen
Suchbild, wer ist wer, die Dorfschönheiten wissen noch viele Namen? Eine Aufnahme vom Dorfreporter Foto- Atelier E. Fricke Weferlingen

Und jetzt geht’s los = Karneval – Festsitzungen in Calvörde und Süplingen.

Neuenhofe feiert Nennefee helau, Jelbeine man tau.

Die Veranstaltungen Hössig, man tau oder Walbke, wau, wau sind ausverkauft. Im kleinen Rahmen sagen die Klinzer, = Klinze ole, ole, helau.

Nun hat Klaus-Klinze noch einen Tip für uns

 

Wer war schon mal zum Rosenmontagsumzug in Gutenswegen, da geht die Sonne auf. In diesem Jahr ist dies am 16. Februar, schaut doch einfach einmal auf die Homepage des Gausberger Karnevalvereins

Vielen Dank an Klaus-Klinze für die Zuarbeit, es grüßen Marina & Jens vom K.A.K

Willkommen im "Märchenland"

Ein heißes Thema, nicht nur in Klinze!

Das arme Pümpchen, kaum aus der Rehe zurück und dann dieser Anblick......
Das arme Pümpchen, kaum aus der Rehe zurück und dann dieser Anblick......

Jeder sieht die Natur, seine Umwelt, mit anderen Augen. Die Blickwinkel aus denen man alles wahrnimmt,

sind so einzigartig und verschieden und gerade das macht die Schönheit der Vielseitigkeit unseres Umfeldes aus.

Wer zufrieden ist mit dem was er hat, freudig auf das blickt was erschaffen wurde, den Ort an dem man lebt Heimat nennen kann

und diesen auch Respektvoll gegenüber tritt, der ist wohl ein glücklicher Mensch.

Hundehaufen so weit das Auge reicht...
Hundehaufen so weit das Auge reicht...

Viele solcher Menschen kenne ich, aber leider gibt es auch weniger glückliche.

Dann gibt es noch eine weitere Kategorie, nämlich diejenigen, welche andere unglücklich machen.

Oh ja, Ihr kennt sie sicherlich auch. Man begegnet ihnen eher selten, aber die Spuren die ausgelegt werden sind

äußerst anrüchig. Die Wesen welche sie mit sich führen verursachen zwar diese Machenschaften, jedoch sind sie Machtlos,

was das Beseitigen dieser Spuren angeht.

Über zehn Haufen auf diesem kleinen Stück, mutiert unser Ort zum "Kackdorf"?
Über zehn Haufen auf diesem kleinen Stück, mutiert unser Ort zum "Kackdorf"?

So langsam werden aus den Grünanlagen bzw. Grünstreifen neben den Straßen braune Kloaken.

Vom Häufchen bis zum Haufen, in allen Farbschattierungen reihen sich die Hinterlassenschaften aneinander.

Was würde wohl geschehen wenn man demjenigen, der das Häufchen seines Lieblings einfach liegen lässt, mal auf seinen Steintritt kackt?

Mein Kopfkino bringt mich grad zum schmunzeln. Ein großes Gelärme würde wohl passieren, böse Worte würde es geben.

Bitte lasst es nicht so weit kommen, was geschehen ist kann man nicht mehr ändern, aber die Zukunft liegt in unser aller Hand.

Lasst uns aufräumen, ich bin gern dabei,  dann können wir neu beginnen damit unser schöner Ort nicht zum "Kackdorf" mutiert.

Es grüßt Jens vom Klinzer Alpen Kurier.

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Kommentare: 1
  • #1

    Michel-Jab (Mittwoch, 28 Januar 2015 14:45)

    Du steckst an mit deinem Kopfkino.. :-)

    Aber wenn es dich beruhigt. Es ist bei uns genauso....

Gut Schuss, es ist wieder an der Zeit...

 

 

Es ist wieder so weit, die Klinzer Schützen können sich wieder auf den Weg zum Preisschießen machen. Mal sehen ob Marina ihren Platz vom letzten Jahr verteidigen kann. Lest ruhig noch einmal auf der Homepage vom K.A.K nach, wie es im vergangenen Jahr war. Der Link führt Euch zum Bericht "Elf Klinzer trafen ins Schwarze"

 

>>>> https://www.klinzer-alpen-kurier.de/was-bisher-geschah/das-jahr-2014/april-mai-2014/ <<<<

 

(Der Bericht steht ziemlich weit unten)

Rasante Zeiten gab es in Klinze!

Ein wenig winterliches Wetter hat ja nun im "Alpenländle" Einzug gehalten. Mittlerweile scheinen der Schnee, Frost und Co Mangelware geworden zu sein. Es war nicht immer so, denn von Klausklinze, vielen von Euch sicherlich bekannt, bekamen wir einiges zu diesem Thema zugespielt. Na dann viel Spaß mit sienem kleinen Bericht aus der "Mottenkiste" und liebe Dankesgrüße von uns.

hinten von links, Margrid Heine, Martin Dörfel, Anneliese Quatz. mitte von links Klaus Hirschfeld, Rita Dörge, Christian Mertens, vorn, Lothar Hirschfeld
hinten von links, Margrid Heine, Martin Dörfel, Anneliese Quatz. mitte von links Klaus Hirschfeld, Rita Dörge, Christian Mertens, vorn, Lothar Hirschfeld

 

 

Klinzer Vierer Bob

von Klausklinze

 

Von wegen Schlittenfahren, wir sind früher Vierer Bob gefahren.

Nach dem Aufwärmen und in Positurstellen, man war ja eitel und jeder wollte im Mittelpunkt stehen.

 


Anlauf wurde am Osterberg genommen, die Lichtschranke war am Kirchberg und dann ging die rasante Fahrt los. Beim Tischler Mertens, die Türen vorn und hinten auf, durch die Werkstatt, wo die Bandsäge stand. Die Kufen noch geschärft, das die Funken flogen. Freie Fahrt, man hatte einen Zacken drauf, das Gefälle immer ausgenutzt. Der Bob in Notbesetzung schaffte die Entenkurve nicht   und landete in der Lehmkuhle. Das Geschrei war groß und sie haben

An den Steuerseilen Rita, für kräftiges Anschieben sorgten Klaus und Anneliese und als Bremser Martin. Der andere Bob leider nur in Notbesetzung.
An den Steuerseilen Rita, für kräftiges Anschieben sorgten Klaus und Anneliese und als Bremser Martin. Der andere Bob leider nur in Notbesetzung.

Rotz und Wasser  geheult. Der Vierer Bob hat sich aber tapfer  gehalten, bei dem Gewicht. Weiter ging es in Richtung Seggerder Holz, die Bäume in Serpentinen umkurvt. An der Feldscheune vorbei und in Seggerde war die Dorfstrasse vereist, vom „Glissen auf Hölschen“ der Seggerder Kinder, da flogen die Funken. Die Grenzpolizei hat uns am Ortsausgang geblitzt, 120 Sachen. Da gab es kein Halten und  im Auslauf passierte es, wenn das Tal der Aller erreicht wurde und es war eine Schlitterbahn im Fluss, dann gelang der Quantensprung nach Saalsdorf. Ob Ihrs glaubt oder nicht, stimmt mit ein, „Schön war die Jugendzeit“. Aber wir sind alle wieder in Klinze gelandet, wir hatten doch Heimweh.

Info aus dem Drömling !

Aktualisierung der Broschüre“ Gaststätten und Übernachtungsmöglichkeiten“

 

Rechtzeitig vor Saisonstart im Naturpark Drömling wird gerade die Broschüre“ Gaststätten und Übernachtungsmöglichkeiten“ überarbeitet und aktualisiert. Erfahrungsgemäß suchen Besucher des Drömlings Angebote der regionalen Küche und Übernachtungsmöglichkeiten direkt im Naturpark Drömling, aber auch rundherum.

Gaststätten, Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Jugendherbergen, private Zimmeranbieter und alle Gastronomiebetriebe können ihre Angebote in der Broschüre veröffentlichen. Dafür benötigen wir neben Name, Anschrift, Telefonnummer, Mailadresse, Homepage auch die Besonderheiten, wie z.B. regionaltypische Gerichte, selbst hergestellter Kuchen, Biergarten, Fahrradverleih u.ä., aber auch die Preise für die Zimmervermietung.Wer Interesse hat, möchte seine Angaben bitte bis spätestens 30.01.2015 an die Naturparkverwaltung Drömling oder an  sabine.wieter@naturpark-droemling.mlu.sachsen-anhalt.de  schicken. Auch die Akteure, die bereits in der Broschüre veröffentlicht sind, möchten ihre Daten bitte kontrollieren und gegebenenfalls ergänzen oder aktualisieren. Bei Fragen oder Hinweisen wenden Sie sich gern telefonisch an Sabine Wieter, Rufnummer 039002-85011.

 

Danke und viele Grüße

 

Sabine Wieter

 

 

Naturparkverwaltung Drömling

Bahnhofstraße 32

39646 Oebisfelde-Weferlingen

 

 

Tel. +49-39002-85011

Fax. +49-039002-85024

mailto: sabine.wieter@naturpark-droemling.mlu.sachsen-anhalt.de

www.naturpark-droemling.de

 

cid:image001.jpg@01CF6387.0DBBCCE0Beschreibung: Qualitätsnaturpark

Alpenländische "Gewächse"

 

 

Etwas Mai-kühl ist es im Alpenländle. 

Die Zeit für Winter ist zwar da, aber so richtig will er wohl nicht in Gang kommen.

Frühlingsboten zeigen sich an manchen Orten. Fette Knospen sprießen einem entgegen und die für das "Alpenländle" typischen Pusteblumen

entfalten auch schon ihre volle Pracht.

"Geh nicht irgendwo hin,

                   Du bist ja auch nicht irgendwer!"

 

Ein Spruch den man sich durch den Kopf gehen lassen sollte.

denn diese Geschichte ist aus dem Leben gegriffen und nicht frei erfunden.

Wer kennt nicht diesen Frust, stundenlang am Telefon zu hängen

um endlich mit einer Hotline verbunden zu werden.

Seien es Fragen zu einem Vertrag, einer Rechnung oder andere Informationen die dringend benötigt werden,

man muss teilweise sehr viel Geduld aufbringen.

Ärgerlich wird es dann auch noch wenn diese "Helfende Nummer" Geld kostet, man obendrein nach einer Weile, wie von einem

Ordner des Platzes verwiesen wird und aus der Leitung fliegt.

Hat man dann endlich jemanden an der "Strippe" geht die Odyssee weiter. Viele Verbraucher sind an ein qualvolles Frage- und Antwortspiel gebunden. Dann heißt es:" ich schicke ihnen die Formulare zu!", dies funktioniert auch meist. Das Ausfüllen ist dann schon wieder etwas schwieriger,

aber irgendwie wurschtelt man sich schon durch und kann die ausgefüllten Formulare eintüten und sich erschöpft von all dem auf den Weg zum Briefkasten machen.

Es vergehen Tage und Wochen, nichts passiert, also noch einmal das Ganze von vorn.

Hotline, Formulare, und, und, und........

Es scheint sich Verzweiflung anzubahnen, doch Rettung war in Aussicht.

Eine sympathische junge Unternehmerin aus Helmstedt nahm sich unseres Problems an.

Sie verhalf uns das Anliegen, welches wir mittlerweile über mehrere Monate mit uns herumschleppten, zu lösen.

Ganz einfach war diese Meisterleistung für die Unternehmerin zwar auch nicht, aber man bemerkte dass sie mit Herzblut bei der Sache war

und alles zu unserer Zufriedenheit auf den Weg brachte. Dafür danken wir ihr!

Eine Erkenntnis haben wir aus dieser Geschichte auch gezogen. Jeder kennt sie, aber viele missachten dies auch.

Man sollte bei manchen Sachen nicht nur auf den Preis schauen und aus diesem Grund vieles online kaufen, denn wenn ein Service, welcher Art auch immer, in Anspruch genommen werden muss kann das ganz schön in die Hose gehen. Außerdem ist es auch schön, demjenigen gegenüber zu stehen mit dem man "Geschäfte" abschließen möchte.

Man sollte in Zukunft mehr Wert auf das Zwischenmenschliche legen, jeder hat etwas davon und das liebe Geld allein macht auch nicht glücklich.

In diesem Sinne, danke an Nancy Korittky aus dem BASE Shop Helmstedt.

Ein schöner Leitspruch den sie sich auf die Fahne geschrieben hat.... "Geh nicht irgendwo hin, Du bist ja auch nicht irgendwer!"  Wir wünschen der jungen Unternehmerin alles Gute!

Alle meine Entchen.....




Bestimmt gibt es auch in dieser "Entenkolonie" heiße Diskussionen über das nicht so typische Winterwetter. So wie es ist, so ist es halt und vielleicht wird es doch noch mal kalt. 

Eine schöne Tradition

Die Sektion Fußball der SG Klinze Ribbensdorf lud ein zur Jahresabschlussfeier

Samstag, 1.. Januar 2015.

Die Straßen in den Ortschaften waren  nicht nur wegen des Sturmwetters wie leer gefegt.

Sicherlich lag es auch daran, dass an diesem stürmischen Samstag Nachmittag,

die Sportfreunde der Sparte Nachwuchs-Fußball der SG Klinze-Ribbensdorf

zur Jahresabschlussfeier der Sektion Jugendfußball, in das Sportlerheim nach Hödingen

geladen hatte.


Weit über einhundert Jungen und Mädchen, begleitet von den Eltern und Freunden,

kamen zusammen um das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.

Aufgeregt was da so kommen mag, sprangen die Kinder durch den festlich geschmückten Saal.

Einige Muttis fertigten diese tollen Fähnchen an.
Einige Muttis fertigten diese tollen Fähnchen an.

Die liebevoll eingedeckten Tische, sowie eine herzliche Atmosphäre luden zum Verweilen ein.

Henry Helmuth, Vorsitzender der SG Klinze-Ribbensdorf e.V., begrüßte die Gäste und Vereinsmitglieder.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren, ehrte und dankte man den Sponsoren, Helfern und Unterstützern des Vereins.

Roland Schmidt, einer der beiden Jugendwarte, informierte über das bisher Erreichte, stellte die Betreuer der

einzelnen Mannschaften vor und gab Auskunft über die geplanten Termine im Jahr 2015.

So beginnt das Jahr mit den Hallenmeisterschaften in Eilsleben. Dort werden die jungen Kicker der E- und F-Jugend

der SG am 18. bzw. 31. Januar zeigen was sie auf dem Kasten haben.

Am 15. Februar wird dann, wie auch im letzten Jahr, ein Hallenturnier in Beendorf stattfinden.

Die Sponsoren Sandra Bernsdorf, Mathias Weber, Dietmar Steffens, Adrian Dörge und der Vereinsvorsitzende Henry Helmuth. (v.l.n.r.)
Die Sponsoren Sandra Bernsdorf, Mathias Weber, Dietmar Steffens, Adrian Dörge und der Vereinsvorsitzende Henry Helmuth. (v.l.n.r.)
Susanne Klose bekam  einen Blumenstrauß für ihr Engagement. Zusammen mit vielen Helfern, unter anderem Corinna Schlechter und Sandra Bernsdorf, bereitet Sie viele Veranstaltungen vor.
Susanne Klose bekam einen Blumenstrauß für ihr Engagement. Zusammen mit vielen Helfern, unter anderem Corinna Schlechter und Sandra Bernsdorf, bereitet Sie viele Veranstaltungen vor.

Der Termin für eine Elternversammlung ist der 1.März 2015. Diese wird im Sportlerheim Klinze durchgeführt.

Ein Zeltlager zum Saisonabschluss ist ebenfalls geplant. Dort wird dann wieder eine Menge angeboten.

Von Fußball,  anderen spielerischen Aktivitäten bis hin zu einer Nachtwanderung mit anschließender

Zubereitung von Stockbrot am Lagerfeuer wird die Angebotspalette reichen.

Die jungen Sportler sprachen den Trainern und Betreuern ihren Dank aus und überreichten anschließend kleine Geschenke.
Die jungen Sportler sprachen den Trainern und Betreuern ihren Dank aus und überreichten anschließend kleine Geschenke.

Die Knirpse freuten sich sichtlich über diese Ankündigungen und dankten nach dem Aufstellen zu einem gemeinsamen

Gruppenfoto ihren Trainern und Betreuern indem sie kleine Präsente übergaben. Diese schöne Geste jagte so

manch einem einen Schauer über den Rücken. Aber auch den vielen fleißigen Muttis und Vatis dankte man.

Einerseits dass sie immer da sind, die Kinder zum Training und zu den Spielen begleiten und andererseits dafür, dass sie die Feier hier in

Hödingen, aber auch all die anderen Veranstaltungen so toll vorbereiteten.

Auf der Kegelbahn ging es heiß her. Auch die Kleinsten konnten eine "ruhige Kugel" schieben.
Auf der Kegelbahn ging es heiß her. Auch die Kleinsten konnten eine "ruhige Kugel" schieben.

Nun konnte der offizielle Teil at Akta gelegt werden. Die Jungen und Mädchen hatten nun endlich wieder die Möglichkeit sich nach Herzenslust auszutoben.

Das Größte war aber wohl, dass sie die Kegelbahn  nutzen durften, dort

herrschte sehr großer Andrang.


Ein Buffet lockte mit leckeren Speisen und so kam man in gemütlicher Runde mit dem Ein oder Anderen ins Gespräch.

Pläne wurden geschmiedet und lustige Geschichten erzählt.


Eine tolle Sache so eine Jahresabschlussfeier, eine Tradition welche bewahrt werden soll, so der Vereinsvorsitzende.

Danke dass wir vom Klinzer Alpen Kurier dabei sein durften.

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Wir wünschen allen Lesern ein erfolgreiches, gesundes und zufriedenes neues Jahr.

Wir danken für die Treue und werden auch in diesem Jahr versuchen viele interessante Geschichten nieder zuschreiben. Vielen Dank an alle für die traumhafte Zusammenarbeit, denn nur durch das Mitwirken der vielen Freunde vom Klinzer Alpen Kurier war und ist es möglich eine Seite von diesem Umfang zu präsentieren. Es grüßen Marina und Jens.