Was bisher geschah, Dezember 2021


Eine wahrhaftige Botschaft

Festtagsgrüße unserer Partner

Spaziergang in Haldensleben.

Advent, Advent......

.....ein Lichtlein brennt. Wie es weiter geht, kennt Ihr ja, oder?

Aber so richtige Adventsstimmung mag bei vielen nicht aufkommen. Kaum finden noch Weihnachtsmärkte oder ähnliches statt und die Eintönigkeit nimmt scheinbar seinen LaufDas alles zum wiederholten Male, denn auch im vergangenen Jahr war von richtiger, ich meine so ganz doll richtiger, Weihnachtsstimmung nichts zu spüren. Das Treffen mit Freunden und Bekannten, in fröhlichen Runden, mit Glühwein, Punsch und Schmalzkuchen, lustigen Gesprächen und ganz unbeschwertem weihnachtlichem Zauber, ist von denen, die nur all zu besorgt um uns sind, nicht erwünscht.

Dieser unerträgliche Druck, etwas nicht tun zu dürfen, aus Gründen die uns allen bekannt sind, macht krank, im Kopf.

 Nun gibt es aber auch Menschen, die diese Situation nicht so im Raume stehen lassen wollten. Sie machten sich Gedanken, diese schrecklich unweihnachtliche, schon fast „Grinschige Atmosphäre“ , zu ändern. Und so war sie geboren, die Idee vom Weihnachtssingen. Befreundete Menschen aus dem Gardelegener Umfeld trugen ihre Ideen zusammen und schmiedeten einen Plan. Schnell stand ein Konzept. „Wir laden auf dem Rathausplatz zum Weihnachtslieder singen ein, egal wer kommen mag, niemand wird ausgegrenzt, jeder ist herzlich willkommen", sind sich die Initiatoren einig.

 Ein wenig Herzenswärme in die Seelen der Menschen zu tragen, genau das ist das Ziel dieser Zusammenkunft. Und wenn jetzt jemand denkt, das ist nichts für mich, denn ich kenne zwar die Melodie, aber beim Text hapert es, der kann ganz beruhigt sein, denn auch dafür ist gesorgt. Liebevoll gestaltete „Gesangsbücher“, okay es sind zwei aneinander geheftete Seiten, mit Liedtexten, erleichtern das Mitsingen erheblich. In diesem Jahr sind es Fünfzehn Lieder die zu Buche stehen.

 Untermalt wird der Gesang mit Musik aus der „Konserve“, quasi wie eine riesige Chor-Karaoke Show im Weihnachtsgewand. Eine tolle Geschichte die man miterlebt haben muss, denn man kann es kaum in Worte fassen, welche eine, fast vergessene, Gefühlswelt in einem aufgerissen wird. Uns, aber bestimmt auch den anderen 250 bis 300 sanges- und tanzfreudigen Menschen, die sich selbst bei Regenwetter heraus trauten, hat es sehr gefallen.

Wer diese tolle Weihnachtsstimmung auch erleben will, der hat Glück und kann dies, am Sonntag, 19. Dezember 2021, um 16:00 Uhr, auf dem Rathausplatz in Gardelegen, an sich ran lassen.

Sogar einen kleinen Imbiss gibt es um die Ecke. Wir wünschen Euch einen zauberhaften vierten Advent beim weihnachtlichem Singen in Gardelegen.

 

Und ein ganz dickes DANKESCHÖN den Machern,

es tut gut zu wissen, dass es Solche Menschen gibt.

 

 

Kommentare: 3
  • #3

    Melanie koke (Samstag, 18 Dezember 2021 11:02)

    Ich ziehe den Hut vor euch und ihr habt mein vollsten Respekt.

  • #2

    Doreen Dahl (Samstag, 18 Dezember 2021 10:46)

    Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende aller Dinge.

    Lasst uns in kalten Zeiten einander Wärme geben.

    https://youtu.be/KwqdzwHUX5g

    Bis zum nächsten Sonntag.

  • #1

    Jörg Matolat Yvonne Hempel (Samstag, 18 Dezember 2021 06:36)

    Lasst uns das Licht der Liebe in die Herzen tragen.
    Es ist furchtbar, was unseren Kindern und den alten Menschen die letzten zwei Jahre angetan wurde.
    Wir bringen ein Stückchen Normalität in die Weihnachtszeit zurück.
    Besinnt Euch alle auf den Gedanken der Nächstenliebe.


Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.

Dieses Zitat geht auf den amerikanischen Dichter Carl Sandburg zurück und geht wie folgt weiter...       ... dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und lässt andere kämpfen für seine Sache, der muss sich vorsehen: denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage.

Und nun stell dir vor, ganz viele Menschen stellen fest, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Dass alles ganz unwirklich scheint.

 

Eine neue Regierung in der sich die neuen Minister sehr fragwürdig verhalten. Es in den großen Medien gezeigt wird, wie diese frisch zum Regieren geschlagenen Volksvertreter aus dem Nähkästchen plaudern und es dem Volke verraten, dass sie schon zehn Tage keinen Müll mehr raus getragen haben, oder keine Milch mehr im Hause haben und ihr Müsli mit Wasser zubereiten müssen.... Was sollen diese Darbietungen, was soll damit bezweckt werden? Vielleicht, dass man suggeriert bekommt, „Hey, ich bin einer von Euch, kann doch schon mal passieren.", oder, „Guck mal wie unfähig ich bin mein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen.“ ???

Ich weiß es nicht und darum kommt mir dieser ganze Kram so unwirklich vor. Eine Regierung sollte doch sein Land, seinen Staat und somit auch das Tun, nach dem Willen seines Volkes lenken, leiten und repräsentieren. Aber ist es dann besonders dienlich dies mit solchen, in Fernsehsendungen, zur Prime Time gezeigten Filmchen zu tun und damit dieses Land zum Gespött auf der ganzen Welt zu machen? Fragwürdige Gestalten regieren jetzt unser Land. Fragwürdig deshalb, weil sich der Eindruck daraus ergibt, wenn man mal nicht das allabendliche Fernsehprogramm konsumiert, sondern die Fragen die einem im Kopf Herumschwirren einfach einmal, im für alle frei zugänglichem World Wide Web recherchiert. Die Antworten sind zu Hauf auf verschiedensten Internetseiten zu finden. Da stellt sich nur noch die Frage, ob man sich darauf einlassen will oder nicht. Diejenigen die es wollen, werden immer mehr. 

Das zeigt sich darin, dass es mittlerweile zu immer mehr Zusammenkünften in den Städten, nicht nur in Sachsen, sondern auch hier, in Sachsen Anhalt, kommt. So gab es neben vielen anderen Orten, bereits auch in Haldensleben drei Mahnwachen gegen die vorangetrieben Spaltung der Menschen. Stetig wächst die Anzahl der Teilnehmer und so sind es mittlerweile über fünfhundert freiheitsliebende Bürgerinnen und Bürger die sich Donnerstags auf dem Marktplatz in der Stadt zwischen den Wäldern dazu bekennen. Oft werden sie als Nazis, Verschwörungstheoretiker oder sonst etwas bezeichnet, aber sie stammen alle aus der Mitte der ehemals ungespalteten Bevölkerung dieses Landes. Es sind Handwerker, Angestellte, Ärzte, Dienstleister und bestimmt auch Menschen ohne selbst erwirtschaftetes Einkommen. Bei diesen Mahnwachen geht es nicht um parteipolitische Ideologien, es geht um die eine Sache. Die Freiheitliche Selbstbestimmung jedes Einzelnen.

Niemand hat das Recht über einen Anderen zu bestimmen. Jeder Mensch ist für sein Tun selbst verantwortlich. Nicht nach dem Motto, ich habe Angst vor Dir, Du musst zu Hause bleiben und darfst auch nicht in den Laden oder in die Gastwirtschaft gehen. Wäre es nicht richtiger zu entscheiden, ich habe Angst mir etwas einzufangen, also bleibe ich zu Haus, denn ich will ja meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen und lass mich lieber impfen, denn das hilft ja... Und noch etwas ist doch ziemlich komisch. Die Masse der Ungeimpften akzeptieren es, wenn sich Menschen anders als sie entscheiden, aber warum ist es, bis auf wenige Ausnahmen, nicht auch umgekehrt so? Toleranz wird auf allen Ebenen gepredigt, aber angewendet nur wenn es passt.

 

 

Der Weihnachtsmann war da!

Am Vorabend vom 2. Advent hielt Herzenswärme Einzug in Klinze

Traditionen zu pflegen ist in den heutigen Zeiten gar nicht so einfach. Demzufolge hatte es der Klinzer Alpen Verein in den vergangenen zwei Jahren nicht leicht, denn es gab situationsbedingt keine Feste die gefeiert wurden. Weder ein Osterfeuer, das Pfingstfest, den Herrentag, kein Sommerfest am Dorfteich oder das traditionelle Baum Aufstellen zur Weihnachtszeit fanden statt.

Ziemlich eintönig waren die zurückliegenden vierundzwanzig Monate. In diesem Jahr sollte alles anders werden, so zumindest die Pläne der Vereinsmitglieder. Es sollte endlich wieder etwas Leben auf den Straßen und Plätzen des kleinen Dorfes Einzug halten. Kurzum ließ man alte Kontakte zum Weihnachtsmann aufleben. Der immer rot Gekleidete, mit wallendem Bart, freute sich riesig, dass er endlich wieder in das „Klinzer Alpenländle“ reisen könnte, um zu schauen wie es den Bewohnern, insbesondere den Kindern ergeht. Nun kam aber alles anders. Maßnahmenbeschränkungen geißelten plötzlich wieder das gesamte Land und eine Durchführung des geplanten Weihnachtsspektakulums, schmolz wie eine Schneeflocke auf einer heißen Herdplatte dahin. Traurigkeit wollte sich breit machen, jedoch trotzte man der neuen Situation.

Die Organisatoren steckten die Köpfe nicht in den Sand, fanden eine Lösung und heckten einen neuen Plan aus. „Was wäre wenn der Weihnachtsmann von Haus zu Haus zieht und den Kindern die längst vorbereiteten Überraschungen an Türen und Fenstern übergibt?“ Der alte Mann mit dem Rauschebart fand diese Idee phänomenal und somit wurde der Plan in die Realität umgesetzt. Dann kam der Tag der Tage und der Weihnachtsmann machte sich mit seinem Gefolge auf den Weg nach Klinze, zum verabredeten Treffpunkt. Leider war es auch in diesem Jahr nicht möglich mit dem Schlitten anzureisen, denn Väterchen Frost hatte wohl noch kein Lüstchen, die Welt mit Schnee zu bedecken. Folglich wurden die Gaben in einem wundervoll, mit Tannen-Grün und Lichterketten, dekorierten Gummiwagen verstaut. Selbst an die Weihnachtsmusik wurde gedacht, so dass es mit schallenden Klängen zu den Kindern gehen konnte.

Erstaunlicher Weise entdeckte der Weihnachtsengel schon von Weitem eine Schar von wartenden Kindern, unter dem, auf dem Dorfplatz stehenden Weihnachtsbaum. Höchstwahrscheinlich konnten sie es nicht abwarten bis der Rot Gekleidete an ihre Haustür klopft. Gespannt beobachteten sie wie sich der Alte mit der großen Nase und deren Helfer näherten. Manch Einer von den Kindern hatte ein wenig Muffengang, bei Anderen wiederum, kam etwas Keckheit hervor, über die der Weihnachtsmann auch schmunzeln, ja sogar lachen musste. Nachdem die „Bande der Ungeduldigen“ ihre Gedichte und Lieder vorgetragen hatten, die dafür mitgebrachten Gaben aus der Weihnachtswerkstatt in Empfang genommen hatten, ging die Reise durch das Dorf weiter. Verständlicher Weise begleitete die Schar der Kinder, Eltern und Großeltern den Weihnachtsmann auf seinem Weg.

Es gab sehr viele schöne Momente und da zur Zeit sowieso alles ein wenig merkwürdig erscheint, sollte es noch viel merkwürdiger werden, denn in diesem Jahr gab es nicht nur Geschenke für die Kinder. Nein, diese haben sich so doll auf diesen Abend vor dem zweiten Advent gefreut, dass sie den Weihnachtsmann ebenfalls mit Geschenken überraschten. Eine völlig verdrehte Welt, mochte der „Alte Rotrockträger“ wohl gedacht haben, aber die Freude die in seinen Augen funkelte, ließen den Ort scheinbar in einem ganz besonderem Glanz Erstrahlen. So zogen nun alle, die Lust darauf hatten, von Tür zu Tür und freuten sich über die wundervollen gemeinsamen Momente, bis schließlich jeder wieder an seinem zu Hause ankam.

Übrigens, der Weihnachtsmann hat uns mitgeteilt, dass er sich immer noch über die gemalten Bilder und gebastelten Sachen der Kinder freut und die Plätzchen von Jill gaaaaanz köstlich waren.

Wir wünschen Euch allen eine wundervolle Weihnachtszeit.

 

 

 


Kommentare: 1
  • #1

    Joachim Harms (Freitag, 10 Dezember 2021 20:48)

    Moin,
    letztes Wochenende waren wir in den Klinzer Alpen unterwegs, zum Wandern- so war mein Eindruck. Bei gefühlten -10 Grad eilten einige Ortsansässige Knecht Ruprecht und einem Engel nach. Das war eine schöne Aktion, besonders für die Kinder. Respekt. Das ist eine schöne Gemeinschaft bei Euch und heute nicht mehr selbstverständlich. Bewahrt Euch das. Wir haben freundliche Bergbewohner kennen gelernt und wir kommen gerne wieder. Herzliche Grüße aus Wesendorf