Jetzt geht`s rund, Bautagebuch Part 4.

Die Karawane zieht weiter.....die Straße hat "durst".

Seit Mittwoch sind die großen "Monster" unterwegs, denn der Straßenbelag zwischen Siestedt und Weferlingen wird eingebaut.

Die erste Lage ist fertig gestellt. Am Montag geht es mit Hochdruck weiter. Bestimmt schlagen jetzt die Herzen der Autofahrer etwas höher denn das Ende der "Teststrecke" ist besiegelt.


Das erste Begrüßungsschild steht.

Am 14.März 2015 waren die Männer vom Klinzer Alpen Verein in unserem Ort unterwegs.

Damals setzten sie Fundamentanker für die Begrüßungsschilder welche an den Ortseingängen von Klinze aufgestellt werden sollen.

Am letzten Wochenende war es dann so weit.

Das Erste von insgesamt vier Schildern wurde aufgestellt.

Sieht toll aus und wir danken dem

Klinzer Alpen-Verein der diese Aktion aus eigenen Mitteln finanzierte. Bei immer klammer werdenden Kassen kann man von öffentlicher Stelle keine finanzielle Unterstützung erwarten. Es wird gespart an allen Ecken, aber sind es die richtigen Ecken an denen gespart wird? Sind es doch die Bürgerinnen und Bürger die mit ihrem Engagement Leben in die Umgebung bringen. Ob Sportverein, Kultur- und Heimatvereine oder andere Vereine und Gruppen, wir finden das es falsch ist bei diesen Dingen den Rotstift anzusetzen. Lasst uns andere Wege finden um die Einsparungen zu realisieren die wohl nötig sind. Denn werden an diesen, noch "lebendigen Gemeinschaften",  immer mehr "Daumenschrauben" angesetzt, sind diese bald verschwunden. Manchmal fragt man sich, ob das Ausbluten der einzelnen Ortschaften gewollt ist. 

In Klinze kämpft man, aber auch hier wird es zusehens schwieriger. Die Parole heißt: "Steckt den Kopf nicht in den Sand - kämpft für Eure Umgebung".


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Kommentare: 1
  • #1

    klausklinze (Donnerstag, 01 Oktober 2015 17:40)

    In ganz kurzer Zeit hatte diese Seite schon wieder 30 Besucher und sehen den Begrüssungsgruss. Sehr schön.
    Die auswärtigen Klinzer sagen, da komm ich her "DAS IST UNSERE HEIMAT", die Ureinwohner sagen und denken es natürlich auch.
    Dank an den Klinzer Alpen Verein und an Jens.
    mfg. klausklinze

Die Straßenbauarbeiten Lessingstraße in Oebisfelde gehen zügig voran. Zur Zeit werden die Fußwege erstellt. Sieht chic aus was bis jetzt geschah.

Leider eine Niederlage.....

Eine Nervenaufreibende Partie fand am Samstag im Klinzer Waldstadion statt.

Die Mannen der SG Klinze-Ribbensdorf mussten gegen den Tabbellen-Ersten FSV Barleben antreten.

Schon in der 22. Minute gingen die Gäste in Führung.

Simon Brämer schoss das 0:1 aus Klinzer Sicht. Bis zur Pause blieb der Spielstand gleich.

Die Jungs kämpften.

In der 46. Minute kam Markus Pickert für Fabian Kniep und in der 53. Minute Alexander Neubert für Nils Vorbrodt.

Das Spiel wurde Zunehmens ruppiger.

In der 73. Minute erhöhten die Gäste aus Barleben auf 0:2.

Und in der 78. Minute verwandelte Björn Rohbeck einen Strafstoß zum 0:3. Dies war dann auch der Endstand. 



Eine unschöne Aktion wollen wir aber auch nicht verschweigen.

So spuckte der Spieler mit der Nummer 8 den Torhüter nach dem verwandelten

Strafstoß an.

Daraufhin kam es zu Tumulten

nicht nur unter den Spielern.

Sehr unsportlich diese Aktion.


Zusammenfassend kann man wie auch schon in der Vergangenheit sagen, dass die Klinzer ihre Tor-Chancen nicht nutzten.

Um Erfolge zu erringen wird es in der Zukunft auch nötig sein, neue Kader zu gewinnen,

denn das Durchschnittsalter der aufgelaufenen Mannschaft ist ziemlich hoch. 

"Entenhausen" ist garnicht so weit...

An den Ufern der Aller ging die Post ab.
An den Ufern der Aller ging die Post ab.

 

Nicht nur die Stimmung, auch das Wetter war prachtvoll am 13.September 2015.

Zu hunderten strömten die Menschen nach Weferlingen,

denn es war der Tag des offenen Denkmals.

Das Museum öffnete seine Pforten,

der "graue Harm" lud zur Erklimmung

seines Aussichtsplateaus  ein und von überall waren Kulinarische Düfte wahrzunehmen.

Ganz ohne Technik kommt diese Art der Fortbewegung aus.
Ganz ohne Technik kommt diese Art der Fortbewegung aus.

Das Leben pulsierte in den Straßen des Ortes und auf den vielen Hinterhöfen, aber auch vor den Häusern gab es allerlei Aktionen.

Von Trödelmarkt über Blechreiz-Show bis hin zur gemütlichen Kaffeerunde, für jeden Geschmack war etwas dabei.

Knatternde Motorräder und spritzige Rennwagen aus längst vergangenen Tagen säumten die Straßen.

Wer es nicht so technisch haben wollte, konnte sich das Örtchen bei einer Kutschfahrt zeigen lassen.

Ein Prachtstück diese Maschine.
Ein Prachtstück diese Maschine.

Im Museum gestalteten die Campingfreunde eine Ausstellung.

Diese entführte die Besucher in die Zeit der PGH Heimstolz.

Der Name bürgte für Qualität, denn dieser Betrieb stellte die heiß begehrten Campingwagen her.

Die Modelle LC 9-200 und LC 9-285 oder das Modell Aller 300 bzw.

Aller 340 waren und sind nicht nur bei Campingfreunden aus der DDR sehr begehrt.

So traf man sich bereits zum zwanzigsten Mal in Weferlingen um alte Zeiten Revue passieren zu lassen.

Einen von vielen Höhepunkten stellte das mittlerweile schon traditionell gewordene Entenrennen auf der Aller dar.

Schwer zu schleppen hatten Vater und Sohn, denn bis zum Startplatz war es noch ein ganzes Stück.
Schwer zu schleppen hatten Vater und Sohn, denn bis zum Startplatz war es noch ein ganzes Stück.
Noch wundert sich das Federvieh nur über die vielen zweibeinigen "Glotzer".
Noch wundert sich das Federvieh nur über die vielen zweibeinigen "Glotzer".

Gegen 14:30 Uhr mutierte der Ort zum "Entenhausen" des Landkreises Börde.

Wir haben die gelben Plastik und Gummienten nicht gezählt, aber es waren sehr viele. Menschenmassen säumten die Ufer des kleine Flüsschens und auf der Allerbrücke war kaum noch ein Durchkommen.

Nervös und etwas verunsichert watschelten die lebenden Enten am Fluss entlang, hüpften aufgeregt ins Wasser und wunderten sich wohl, warum plötzlich so viele Zweibeiner auf sie nieder äugten. Es dauerte nicht lange und die ersten Gelblinge bogen, begleitet von lautem Geschnatter des immer mehr aufgeregten Flatterviehs, um die Kurve.

Erste Fluchtversuche, aber so schnell wollten sich die Watschelenten nicht geschlagen geben. einige flüchteten zu guter letzt an das Ufer und beobachteten die vorbeiziehende Karawane der lustig anzusehenden Kunststoffenten aus sicherer Entfernung. Unter tobenden Anfeuerungsrufen, freudigen Jubelgesängen und vielen lustigen Wortspielereien steuerten die Gelblinge die Zielgerade an. 

Wat geht hier bloss ab?
Wat geht hier bloss ab?

Die Gewinner des diesjährigen Entenrennens von Weferlingen
Die Gewinner des diesjährigen Entenrennens von Weferlingen
Blech reizende Maschinchen wurden stolz präsentiert.
Blech reizende Maschinchen wurden stolz präsentiert.

Der Sieger war ermittelt und so ergab sich anschließend die Gelegenheit weiteres zu entdecken. Mit einem leckeren Eis in der Hand konnte man die Straßen entlang schlendern. Vorbei am Bastelstand des Kindergartens, entlang den Zweirädern bis auf einen Hof auf dem nicht nur der Reiz des Bleches wartete. Eine coole Truppe pries echte Mexikanische Würste an, und es gab darauf hin so manch pfiffigen Spruch.

Mit dem Bastel- und Schminkteam der Kita Weferlingen hat man immer viel Spaß.
Mit dem Bastel- und Schminkteam der Kita Weferlingen hat man immer viel Spaß.

Seltsame Vehikel kreuzten immer wieder unseren Weg.
Seltsame Vehikel kreuzten immer wieder unseren Weg.

Lachend zogen wir weiter und immer wieder querten recht seltsame Vehikel unseren Weg. Inne Scheune wurden Kaffee und Kuchen angeboten und wer mochte konnte bei einer Tombola Lose ziehen. Attraktive Preise lockten, huch, da fällt mir ein, wir haben unseren Gewinn dort liegen gelassen. Nicht schlimm, dann gehen wir halt nächstes Jahr wieder zum Tag des offenen Denkmals nach Weferlingen. Vielleicht gewinnen wir ihn ja wieder. Wenn man aber drüber nachdenkt, haben alle an diesem Tag gewonnen, denn er war schön. Man hat sich mit Leuten getroffen, zusammen gelacht und fröhliche Stunden miteinander verbracht. So soll es auch sein.

In diesem Sinne grüßen die K.A.K`s.

...voll toll so ein Fest....
...voll toll so ein Fest....
Vor de Inne Scheune fand geschäftiges Treiben statt.
Vor de Inne Scheune fand geschäftiges Treiben statt.
Wir lernten sogar echte Sachsen kennen, nun gut, er stammt aus Weferlingen und die Liebe zog ihn nach Sachsen...
Wir lernten sogar echte Sachsen kennen, nun gut, er stammt aus Weferlingen und die Liebe zog ihn nach Sachsen...

Nachdenkliches gefällig ?

Es war einmal ein alter Mann, der lebte ganz allein im Wald in einer kleinen Hütte. Er war sehr, sehr unglücklich. Jeden Tag saß er auf einer Bank vor seinem Häuschen und starrte vor sich hin.

 Er hörte nicht wie die Vögel sangen, er spürte den Wind nicht, der mit den Blättern der Bäume spielte, er fühlte nicht die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, er roch nicht den würzigen Tannenduft, und er sah nicht, wie die Tiere des Waldes immer wieder zutraulich herankamen.

 Er hielt den lieben langen Tag den Kopf gesenkt und dachte nach.

Seine Gedanken kreisten immer nur um eine Sache: „Warum“, so fragte er sich wieder und wieder, „warum ist die Prophezeiung der schönen Fee nicht in Erfüllung gegangen?“

Seine Mutter hatte ihm die Geschichte mit der Fee oft erzählt. Damals, als er vor vielen Jahren in dem tausend Jahre alten Wasserschloss, in der Mitte des Waldsees geboren wurde, damals, genau eine Stunde nach der Geburt, erschien plötzlich eine wunderschöne Fee an seiner Wiege. Sie hatte lange, glänzende Haare und ein Lächeln auf den Lippen, das jeden verzauberte.

Sie sagte zu ihm nur einen Satz, aber den merkte sich der Mann, sein ganzes Leben lang, denn seine Mutter, die schon längst gestorben war, musste ihn immer und immer wieder sagen: „Am Ende des Regenbogens liegt ein großer Schatz für dich.“ Genau das waren die Worte der Fee. Dann verschwand sie.

Kaum war er alt genug, suchte der Mann auf der ganzen Welt nach diesem Schatz. Er reiste von Land zu Land, suchte in den Bergen nach Edelsteinen, in den Flüssen nach Gold, und er tauchte nach versunkenen Schiffen auf den Meeresgrund. Es war ein wildes, abenteuerliches Leben gewesen, voller Ungeduld und Gier.

Doch den Schatz, nein, den hatte er nie gefunden. Er war arm wie eine Kirchenmaus geblieben, und sein Erbe, das schöne Wasserschloss, das bekam sein jüngerer Bruder, weil er sich nie darum gekümmert hatte.

„Am Ende des Regenbogens, so ein Unsinn!“ Mit diesen Worten ging er wie jeden Tag griesgrämig zurück in seine Hütte.

So lebte er dahin, bis eines Tages etwas geschah. Es hatte tagelang geregnet, doch plötzlich kämpfte sich die Sonne hinter einer Wolke hervor, obwohl es noch etwas nieselte.Der alte Mann saß wieder einmal traurig und mit gesenktem Kopf vor seiner Hütte. Doch plötzlich veränderte sich das Licht, und der alte Mann schreckte auf. Ein riesiger Regenbogen spannte sich über den Wald, hoch über die höchsten Wipfel der Bäume. Ein Regenbogen in den schönsten Farben, so prächtig. So etwas hatte er noch nie gesehen!

 

Und das Ende des Regenbogens, ja das Ende…………. zeigte genau auf ihn.

 

„Der Schatz am Ende des Regenbogens, das bin ich ja selber!“ rief er und begann zu weinen und es dauerte drei Tage und drei Nächte bis er damit aufhörte.

Dann trat er wieder vor seine Hütte, holte tief Luft und spürte, wie das Leben in ihn zurückströmte. Er sah auf den Boden und bemerkte einen kleinen Käfer, der auf dem Rücken lag. Er bückte sich und drehte ihn behutsam um. Dann blickte er nach oben und nahm wahr, dass der Himmel leuchtend blau war.

 

Da wusste er, dass ein langes, glückliches Leben vor ihm lag.

 

(ein Geschenk von Annemarie)  

Quelle Geschichte: https://www.sabine-schlick-kummer.at/…/der-schatz-am-ende-d…/

Quelle Bilder: K.A.K

Bautagebuch Part 3

Es tut sich eine Menge beim Straßenbau zwischen Weferlingen und Siestedt.

Uns ist es zwar noch nicht geglückt die fleißigen Bauarbeiter abzulichten,

jedoch kann man dass was sie bis jetzt geschafft haben gut erkennen.

Wie es aussieht wird die Fahrbahn um einiges breiter.

Die Kurvenbereiche werden auch ausgebaut.

Das Wetter spielt mit, so können die weiteren Arbeiten auch flott voran gehen. Da sind wir mal gespannt wie es weiter geht. Wir bleiben am "Ball".

Ein Knaller-Programm was das Tanztheater auf die Beine stellte !!!

Tanztheater vom 11. und 12.September 2015.  Der K.A.K war für Euch dabei. Harrrrrrrrr.......

Da sind sie, die Helden vom Tanztheater. Natürlich gibt es auch welche die nicht auf diesem bild zu sehen sind, diesen möchten wir auch recht herzlich danken, denn ohne sie wäre dieses Theater nicht so geworden wie es war. D A N K E   E U C H    A L L E N
Da sind sie, die Helden vom Tanztheater. Natürlich gibt es auch welche die nicht auf diesem bild zu sehen sind, diesen möchten wir auch recht herzlich danken, denn ohne sie wäre dieses Theater nicht so geworden wie es war. D A N K E E U C H A L L E N

Proppe voll war der Saal des Ulrich Mühe Hauses in Walbeck nicht nur am Freitag Abend gefüllt. Grund waren die Aufführungen des Tanztheaters. Diese Laienspielgruppe entstand  vor etwa acht Jahren nach einer Idee von Angelika Hantke aus Walbeck.

Ich kann mich noch genau daran erinnern wie begeistert die Mitwirkenden Schülerinnen und Schüler bei der Sache waren. Stolz präsentierten sie ihr anfangs kleines Programm. Es gab Tanzeinlagen im Rahmen des Mittelalterfestes in Walbeck. Die Eltern, Omas, Opas und Geschwister, aber auch all die anderen Zuschauer freuten sich schon damals und spendeten immer mächtig viel Applaus. Man war stolz auf die Knirpse sowie die "Macher" rings um das Tanztheater. Jahr für Jahr wuchs dieses, für unsere Region, künstlerisch wertvolle Ensemble heran. Die Aufführungen wurden mit den Jahren Anspruchsvoller gestaltet. Sehr viele helfende Hände brachten immer prachtvollere Requisiten hervor und die Bühnenbilder waren phänomenal.

Kapitän Blake, wir nennen ihn einfach Bläjk, hört sich irgendwie lustiger an.
Kapitän Blake, wir nennen ihn einfach Bläjk, hört sich irgendwie lustiger an.

Ob Hänsel & Gretel , die Schneekönigin oder das Märchen vom Wald,

alle die die Aufführungen miterlebt haben wissen, dass dieses Tanztheater großen Erfolg hatte.

Nun, nach zweijähriger Pause, traten die Künstler wieder zusammen. Viele "alte" aber auch "neue" Gesichter waren zu erkennen und alle Anwesenden waren gespannt was sich die Macher dieses mal ausgedachten.

Der große Vorhang verdeckte die halbe Bühne und nachdem die Begrüßung durch eine erste Tanzeinlage vollzogen war öffnete sich der Vorhang ganz und das ohnehin schon prachtvolle Bühnenbild wurde von einem mächtigen Piraten-Schiff ergänzt.

Erste Lachsalven ertönten als zwei Landratten, die auf der Suche nach einem Abenteuer waren, vergeblich versuchten an Bord zu gelangen. Nachdem sich die von Kindern gespielte Piratenmannschaft tanzend und mit flotten Sprüchen vorstellte trat der gefürchtete Kapitän Bläjk ins Rampenlicht.

Ein Plan muss her um den Piratenchef bei laune zu halten.
Ein Plan muss her um den Piratenchef bei laune zu halten.

Einen ziemlich tuntigen Eindruck hinterließ er bei den lachenden Zuschauern im Saal. Doch die Mannschaft begrüßte ihn jubelnd, hofften sie doch, dass es nun ein neues Abenteuer geben wird. Doch irgend etwas stimmte mit dem Holzbeinlosen und im Barte perlengeschmückten Bläjk nicht, er war traurig und hatte keine Lust mehr auf Brandschatzung und das Entern von Schiffen. Was war nur mit ihm geschehen? Liebevoll sorgte sich die Besatzung der Lightning, so ist der Name des Schiffes, um ihren Chef. Etwas leid konnte er einem schon tun, denn er erzählte die Geschichte von seiner verschmähten Liebe zur Piratenbraut. Aber wie könnte es anders sein, Piraten halten immer zusammen und so wurde ein Plan ausgehäckt. 

Es muss auf Beutezug gehen und wenn der Kaptain seiner Piratenbraut einen riesigen Schatz zu Füßen lege, dann wird sie ihn auch nicht mehr verschmähen.

Gesagt, getan.

Aber was ist nun, die Mannschaft war nicht komplett.

Sollte der Plan daran scheitern?

Nein, denn hier kommen nun die beiden Landratten ins Spiel. Durch eine List und etwas Verkleidung wurden sie in die Piratenmannschaft aufgenommen und so konnte das Abenteuer beginnen.

Es dauerte nicht lange, da erschien am Horizont auch schon das erste Schiff.

Hurra, ein Schiff zum Kapern,

doch der Matrose im Ausguck hatte wohl Tomaten auf den Augen, denn er erkannte nicht, dass es sich um das Schiff der äußerst gefährlichen Gallier Asterix und Obelix handelte.

Zum Glück entkamen unsere Helden den Galliern und aus Gründen der Sicherheit beschloss der Kaptain lieber zur Schatzinsel zu schippern um dort die berüchtigten Klunker zu suchen.

Das Spiel der Meerjungfrauen verzauberte die rauhen Burschen.
Das Spiel der Meerjungfrauen verzauberte die rauhen Burschen.
Das wird ein Fresschen werden, denken sich die Kanibalen, doch es kommt alles anders.
Das wird ein Fresschen werden, denken sich die Kanibalen, doch es kommt alles anders.

Etwas mürrisch folgte man dem Befehl und so ging es ab zur Schatzinsel.

Auf dem Weg dorthin konnten die Piraten das wundervolle nächtliche Spiel der Meerjungfrauen beobachten. Dabei verging die Zeit wie im Fluge. Die Sonne strahlte bald hell vom blauen Himmel und am Horizont konnten sie bereits die Schatzinsel erkennen. Boote nahmen Kurs auf das Piratenschiff und aus der Ferne hörte man schon die Gesänge der Inselbewohner. In neckischen Hulahula Outfit paddelten die Insulaner heran und wurden gastfreundlich von Kaptain Bläjk und seiner Mannschaft empfangen. Flugs stiegen die Piraten in die Boote und auf ging die Fahrt an Land. Am Strand angekommen verfrachtete man den Kapitän und sein Gefolge in einen riesigen Kochtopf, oh je, vor lauter Trubel und Feiergesängen bekamen sie erst sehr spät mit, dass sie einer Horde Kanibalen auf den Leim gegangen sind. 

Welch ein Jammergesang, das ist ja nicht zum aushalten. Da rennen ja sogar die Kanibalen davon und besorgen sich lieber nen Döner..... Links im Bild, Jana Hantke. Sie schrieb das drehbuch für diese Piratengeschichte. BRAVO !
Welch ein Jammergesang, das ist ja nicht zum aushalten. Da rennen ja sogar die Kanibalen davon und besorgen sich lieber nen Döner..... Links im Bild, Jana Hantke. Sie schrieb das drehbuch für diese Piratengeschichte. BRAVO !
Voller Spannung verfolgt das Publikum die Geschichte vom Tanztheater.
Voller Spannung verfolgt das Publikum die Geschichte vom Tanztheater.

Aber genau das war auch die Rettung, denn den Menschenfressern hat es keine Freude bereitet, dass ihre Opfer nicht von Anfang an wehleidig waren und so zogen sie mürrisch ab um an der nächsten Bucht einen Döner zu verspeisen. Den Schatz überließen sie auch den Piraten, denn dieser brachte auch keine Freude.

Hocherfreut tanzten die Piraten um die große Schatzkiste und schmiedeten Pläne. Endlich in den Ruhestand, denn es befanden sich solche Reichtümer in der Schatztruhe, dass es locker für tausend Leben reichen würde.

Die sehnsucht der Matrosen. In Szene gesetzt nach Ideen von Luise Douillet....oder war es doch der Tanz der Meerjungfrauen? Man möge mir diesen Fehler verzeihen, sollte es einer sein....
Die sehnsucht der Matrosen. In Szene gesetzt nach Ideen von Luise Douillet....oder war es doch der Tanz der Meerjungfrauen? Man möge mir diesen Fehler verzeihen, sollte es einer sein....

Jedoch stellten alle fest, dass sie ja dann keine Abenteuer mehr bestreiten werden und dies wollte keiner.

Also ließen sie den Schatz wo er war und segelten Beutelos aber glücklich und zufrieden nach Hause, denn etwas kam auch die Sehnsucht nach der Heimat auf.

Ob der Kaptain Bläjk seine Piratenbraut nun doch noch bekommt bleibt offen.

Vielleicht geht die Geschichte ja weiter..........

Das Tanztheater war voll der Knaller.

Wer dieses nicht miterlebte,

hat etwas verpasst.

 

Wir wünschen uns auf jeden Fall, dass es dieses wundervolle Tanztheater auch in Zukunft geben wird.

Es grüßen die K.A.K`s Marina & Jens.

Eine kurze Geschichte:

Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm.

Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt aus und fragt ihn:

"Wenn ich errate, wie viele Schafe sie haben, bekomme ich dann eins?" 

Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig "In Ordnung".

Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf die NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln.

Schließlich druckt er einen 150 seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech-Minidrucker, dreht sich um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."

Der Schäfer sagt: "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus."

Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es in den Jeep ein.

Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?"

Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht."

Der Schäfer sagt: "Sie sind Unternehmensberater." 

"Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen.

"Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens kommen Sie hierher, obwohl sie niemand gerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich hier mache, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht!"

Quelle der Geschichte: http://www.bepa-galerie.de/Tiere/Schafe/

 

Tag des offenen Denkmals 13.9.2015, auf nach Weferlingen

Am zweiten September-Sonntag, (13.09.2015) gibt es in Weferlingen wieder den schon traditionellen Tag des offenen Denkmals mit Aktionen im ganzen Ortszentrum. Dazu wird das Heimat- und Apothekenmuseum geöffnet, auch der Aussichtsturm „Grauer Harm“ kann bestiegen werden. Vereinsmitglieder des Bürgervereins Weferlingen werden wieder grillen und einen Ausschank unterhalb des Mausoleums anbieten. Oldtimer werden sich auf den Straßen bewegen und auf den vielen Höfen gibt es eine Menge zu entdecken. Inne Scheune wird auch wieder viel geboten und bestimmt auch ein Kegelkönig ausgemurmelt. Der Höhepunkt wird wohl wieder das Entenrennen sein. Na dann merkt Euch diesen Termin schon einmal vor.

Dann doch nicht.......

Der Tieflader schlängelt sich um die Kurven bei Seggerde.
Der Tieflader schlängelt sich um die Kurven bei Seggerde.

Am gestrigen Abend schoß uns und bestimmt auch anderen Leuten, beim Anblick dieser Fahrzeuge, ein Gedanke durch den Kopf. Jetzt gehts richtig los beim Straßenbau zwischen Weferlingen und Siestedt. Leider hat der Schwerlast-Transport nicht die richtige Biege bekommen und ist wohl in Richtung Autobahn gefahren, denn auf der Baustelle sind sie nicht angekommen.