Wahnsinns Abend inWeferlingen.

Ein Bericht vom K.A.K über einen unvergesslichen Abend.    (Bild & Text K.A.K)

Manfred „Manne“ Hennig [Keyboards] Georgi „Joro“ Gogow [Geige, Bass] Klaus Selmke [Drums] Toni Krahl [Gesang, Gitarre] Fritz Puppel [Gitarre]
Manfred „Manne“ Hennig [Keyboards] Georgi „Joro“ Gogow [Geige, Bass] Klaus Selmke [Drums] Toni Krahl [Gesang, Gitarre] Fritz Puppel [Gitarre]

In Weferlingen tanzte der Bär. Fast drei Stunden lang befanden sich rund 380 Personen einer stetig ansteigenden Ekstase ausgesetzt.  Von alt bis jung pilgerte man nach Weferlingen ins Haus der Generationen und Vereine, denn dort spielte eine Band auf, die es mittlerweile schon über 42 Jahre gibt. Die Rede ist von CITY.

Bereits 1972 trafen sich die Musiker um die ersten Proben durchzuführen.

Der erste Auftritt, der CITY-Abend, brachte noch keine Gage, denn damit wurden die Mieten für die Proberäume abgegolten.

An diesem Abend hörte man Nachgespieltes" von Santana, Hendrix, den Stones und anderen Rockgrößen. Es dauerte noch ein Jahr und das erste große Konzert fand in Döbeln statt.

Voller Hingabe.........
Voller Hingabe.........

Am Samstag, 19. April 2015, fanden die fünf Musiker aus Berlin den Weg nach Weferlingen.

Der MTV Weferlingen, sowie Familie Kleinecke machten es möglich und holte die Kultband  nach Weferlingen.

Frau Kleinecke nahm dazu den Telefonhörer in die Hand und rief die Band einfach mal an um nachzufragen ob sie ein Lüstchen hätten die Weferlinger und deren Gäste mit ihren wundervollen Melodien und Texten zu verwöhnen. Klar doch, war vom anderen Ende der Leitung zu hören und so konnten die Vorbereitungen zu diesem Event starten

Manfred Hennig an den Keyboards und Fritz Puppel an der Gitarre
Manfred Hennig an den Keyboards und Fritz Puppel an der Gitarre

Die CITY Band Berlin, so wie sie sich am Anfang nannten, haben nicht ununterbrochen miteinander musiziert. Im Dezember 1982 kam es zum Bruch, der Teufelsgeiger Georgi Gogow verließ die Band. Dies war aber nicht das Ende, CITY feierte auch ohne ihn große Erfolge. Zur Wendezeit stieg dann auch noch Klaus Selmke aus, allerdings gab es 1992 eine weitere Wende. Georgi und Klaus fanden den Weg zu CITY zurück.

Seit 1995 war dann auch Manfred Henning wieder mit dabei. 

Georgi Gogow verzaubert mit seiner Geige
Georgi Gogow verzaubert mit seiner Geige

Bis heute spielt CITY mit dieser Besetzung und füllt nach wie vor nicht nur Stadien und große Konzerthallen, auch in kleinen Sälen wird abgerockt wenn die Gitarrenseiten schwingen und der "Teufelsgeiger" seine Geige weinen lässt. So auch am Sonntag. Zu Beginn gab es alte Geschichten. Viele Besucher fanden ihre Identität in diesen Worten, denn sie sind mit CITY aufgewachsen. Besuchten bereits zu DDR Zeiten diese berüchtigten Konzerte. Sätze wie, >>>  und die selben gelben Nelken welken von den Wänden <<<, aus dem Song Wand an Wand beschreiben punktgenau die Erinnerungen an Plattenbautenromantik der achtziger Jahre.

"Joro" mit seinem zauberhaften Fingerspiel an seiner Geige
"Joro" mit seinem zauberhaften Fingerspiel an seiner Geige
Fritz Puppel, nicht nur sein Hut ist sein Markenzeichen, was er seinem Instrument für Töne entlockt, kann schon einmal eine Gänsehautfeeling bringen
Fritz Puppel, nicht nur sein Hut ist sein Markenzeichen, was er seinem Instrument für Töne entlockt, kann schon einmal eine Gänsehautfeeling bringen

Ein Fan gibt seinen Gefühlen freien Lauf.
Ein Fan gibt seinen Gefühlen freien Lauf.

Nachdem es mit der Mitmachstimmung recht zögerlich begann, nahm diese aber bald Fahrt auf. Anfangs trauten sich von den rund 380 Konzertbesuchern nur ganz vereinzelt einige und klatschten im Takt mit. Die ersten Jubelgesänge lösten sich aus den Kehlen und selbige wurden daraufhin trocken. Toni Kral, der Frontmann von CITY, verspürte wohl auch schon ein kleines Kratzen im Hals und die Zeit war reif für eine Pause. Vor dem Konzertsaal hatten die Organisatoren einige Buden aufgebaut. Es gab kühle Getränke und schmackhaftes vom Grill.

 

Eine hervorragende Vorbereitung nicht nur im Saal, das habt ihr wirklich toll hinbekommen!
Eine hervorragende Vorbereitung nicht nur im Saal, das habt ihr wirklich toll hinbekommen!
Fan Artikel in Hülle und Fülle
Fan Artikel in Hülle und Fülle

Der leckere Duft zog über den Gutshof und bei manch einem tropfte regelrecht der Zahn.

Im Foyer konnte man Fanartikel erwerben. Vom Shirt über Schals, Cups, Armbändern bis hin zu alten aber auch den neusten Scheiben, es war alles vorhanden was das Fan Herz erfreut.

Frisch gestärkt und Durst los ging es dann in die Zweite Runde.

Immer wieder wurden kleine Anekdoten zwischen den einzelnen Musiktiteln erzählt, so konnte man die Hintergründe der einzelnen Songtexte real nachempfinden.

Eine klasse Bühnenshow wurde geboten
Eine klasse Bühnenshow wurde geboten

Es war auch die Rede von Goethe´s Faust und einer Geschichte die sich einst im Auerbachskeller zugetragen haben soll. Es trafen sich die Dichter zu einem Wettbewerb und alle stellten ihre neuen Werke vor. Da stellte ein Student die Behauptung auf, dass es der ehrwürdige Dichter Goethe nicht schaffen würde, aus den beiden Wörtern Haustürklingel und Mädchenbusen einen Gedichtliches Werk herzuleiten.

Goethe nahm die Wette an, verschwand mit seinem Rotweinkelch in einem Kämmerlein und präsentierte nach wenigen Minuten sein Meisterwerk 

                >>>  Die Haustürklingel an der Wand, der Mädchenbusen in der Hand,

                         beides Dinge wohl verwandt.

                         Denn wenn man beides leis berührt, man innen drinnen gleich verspürt,                                                      dass unten drunten einer steht, der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht <<<

Fritz Puppel an seiner Gitagge
Fritz Puppel an seiner Gitagge
Klaus Selmke, nur selten konnte man ihn an seinem Schlagzeug erkennen, aber dafür unüberhörbar.
Klaus Selmke, nur selten konnte man ihn an seinem Schlagzeug erkennen, aber dafür unüberhörbar.

Gelacht wurde viel an diesem Abend und so langsam fielen auch die Hemmungen so dass man nicht mehr artig auf seinem Stuhl verharrte. Laut wurden die Lieder mitgesungen, getanzt und in die Hände geklatscht. Die Stimmung kam immer mehr in Wallung und man kam dem Höhepunkt der Eksase beim Casablanca Titel langsam näher.

Und gleich geht es los, der Saal wird zum Beben gebracht, Am Fenster....
Und gleich geht es los, der Saal wird zum Beben gebracht, Am Fenster....

Die fünf Musiker ließen sich zu Recht feiern und legten noch einen drauf. Jeder im Saal wartete darauf und nur bei dem Gedanken daran durchfährt mich schon wieder ein Schauer.

Fritz Puppel zupfte an seiner Gitarre und imnu bebte der Saal. Nach einer Weile kamen Toni und Georgi hinzu und jeder wusste was nun abgehen würde. Ein Titel wurde preformt nachdem wir schon vor Jahrzehnten förmlich austickten. Wer kennt ihn nicht, Am Fenster, ein Song der um die Welt ging und auch noch heute zu den absoluten Knüllern gehört. Man mag die euphorische Stimmung nicht mit Worten beschreiben können, es war der Hammer.

Toni Krahl, Frontmann von CITY präsentierte nicht nur Gesang sondern auch nette Geschichten. Ach so, Gitarre spielt er auch hervorragend.
Toni Krahl, Frontmann von CITY präsentierte nicht nur Gesang sondern auch nette Geschichten. Ach so, Gitarre spielt er auch hervorragend.

Die letzten Töne sind verklungen, Jubelgesänge aus dem Publikum. Die Kirschkönigin vom hiesigen Heimatverein übergab einige Weferlinger Spezialitäten an die Musiker und alle waren Happy. Wer mochte konnte sich noch ein Autogramm von den Musikern holen. Ob auf den Bandeigenen Karten oder auf selbst mitgebrachten Schallplatten, ganz egal, auch auf Shirts wurden die begehrten Schriftzüge gepinselt. Völlig cool und relaxt gaben sich die Fünf und luden im Anschluss zum Fotoshooting ein. Diese Nähe und Unkompliziertheit zu den Fans rundeten diesen wundervollen Abend ab.


Quelle Bild: https://www.deutsche-mugge.de/plakattafel/icalrepeat.detail/2015/04/19/17419/-/city-unplugged-im-haus-der-generationen-in-weferlingen.html
Quelle Bild: https://www.deutsche-mugge.de/plakattafel/icalrepeat.detail/2015/04/19/17419/-/city-unplugged-im-haus-der-generationen-in-weferlingen.html

Tagesausbildung der Wehren

Ein Tag im Zeichen der Feuerwehren der Stadt Oebisfelde Weferlingen.

Kameraden aus 11 Wehren trafen sich im Quarzwerk Weferlingen, um einen gemeinsamen Übungstag zu verbringen. Ziel war es, durch die Erfüllung von Aufgabenstellungen an acht Stationen, neue Kenntnisse zu erwerben und schon bekanntes Wissen zu festigen.

Damit die Zusammenarbeit auch im Ernstfall, genau dann, wenn mehrere Wehren die sonst nicht zusammen im Einsatz sind funktioniert, musste jeder Kamerad ein Los ziehen. Dieses Los wies dann eine bestimmte Gruppe zu, in der man dann die acht Stationen durchlaufen musste.

Stephan Walther, Chef der FFW Weferlingen, nahm uns mit und stellte uns die einzelnen Stationen vor.

Zunächst machten wir halt bei Thomas Russ.

Ihm oblag es, die Ausbildung an der Funk und Digitalfunktechnik durchzuführen. 

Anschließend ging es zur Station Schaum- und Strahlrohrtraining. Der Kamerad Ralf Paulin stellte die Technik vor und erklärte die Handhabung. Es ist gut, dass man hier während der Tagesausbildung die Möglichkeit hat einen Schaumteppich zu legen. Wo sollte man dieses sonst üben können, erklärte Stephan Walther. 


Bei Übungen der einzelnen Ortswehren wäre dies undenkbar, denn der Schaum liegt eine beträchtliche Zeit und wie schnell könnte es durch starken Wind zu Unannehmlichkeiten kommen. Hier auf dem Gelände der Quarzwerke Weferlingen ist es möglich diese Technik auch den Kameraden nahe zu bringen, die bisher noch keine Möglichkeit dazu gehabt haben.

Der Weg führte uns weiter zur dritten Station. An dieser ging es um die Arbeit und den Umgang mit der Kettensäge. Arbeitsschutzunterweisungen erfolgten und die erforderliche Schutzkleidung wurde vorgestellt. Handhabung der Kettensäge wurden demonstriert bevor es dann an des Baumes Holze ging. Einige Bäume, welche beim letzten Sturm in Schieflage geraten waren, wurden vor Ort fachmännisch umgelegt um dann anschließend von den Teilnehmern fein säuberlich zerlegt

Und weiter ging es zum nächsten Stützpunkt. Patrick Siemann und Matthäus Barnsdorff stellten vor wie der richtige Umgang mit Hydraulischen Rettungsgeräten zu erfolgen hat. Ein riesiger Felsbrocken musste mit Hilfe einer Spreizzange angehoben werden. Dabei war insbesondere darauf zu achten, dass der bereits zurückgelegte Hubweg ordnungsgemäß gegen Abrutschen gesichert wird. Gleich in der Nähe befand sich eine weitere Station. An dieser ging es um das Trennen von Werkstoffen. Ob mit einem Winkelschleifer, mit einer elektrischen Säbelsäge oder mit einem Benzingetriebenen Trennjäger, hier wurde alles zerlegt. 

Zwei der Kameraden von der Jugendfeuerwehr Weferlingen
Zwei der Kameraden von der Jugendfeuerwehr Weferlingen

Die nächste Station befand sich in einem Gebäude. Hier kamen auch drei Kameraden der Jugendfeuerwehr zu ihrem Einsatz. Ihre Aufgabe bestand darin, sich in diesem Gebäude zu verstecken. Warum? Na ganz einfach, hier fand die praktische Atemschutzausbildung sowie die Personensuche mit der Wärmebildkamera statt. Unter der Anleitung von Hans-Otto Brandt, Michael Jahn und Danny Pachur wurden Teams zur Auffindung von Personen und zu dessen anschließender Bergung gebildet. Auf das Vernebeln der Räumlichkeiten wurde allerdings verzichtet, aber der Atemschutz musste angelegt werden. 

Auch ich wagte einen Blick von oben.....
Auch ich wagte einen Blick von oben.....

Wieder an der frischen Luft angekommen, standen wir direkt vor zwei riesigen Feuerwehr Einsatzfahrzeugen. Hier ging es um den Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen. Im Einsatz war der Drehleiterwagen aus Oebisfelde und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit Teleskopmast von der FFW Grasleben. Gunnar Haase, Marcel Klabis und Tobias Bauer begleiteten diese Station.  Auf einer Arbeitsrampe in luftiger Höhe lagen zwei "hilfebedürftige" Puppen. Diese mussten hier von den Feuerwehrkameraden gerettet werden. Dies war sicherlich keine leichte Aufgabe, denn der Wind blies ganz schön heftig dort oben. 

Zwei Stationen waren noch anzufahren. Zum Ersten ging es zu Karsten Scholze und Wilfried Albrecht. Die Feuerwehrler aus Hörsingen beschäftigten sich und die anderen Kameraden mit der Thematik von Feuerlöschern. Welche Arten gibt es, wofür werden diese eingesetzt und was ist bei den jeweiligen Feuerlöschern zu beachten, waren die Fragen welche die Stationsbetreuer von den Kameraden aus den jeweiligen Gruppen beantwortet haben wollten. Nicht nur die Theorie, auch Praxisübungen wurden durchgeführt, so wurden auch kleine Brandherde erfolgreich bekämpft.

Der letzte zu besuchende Ort war in Sicht. Marcel Schenk und Nico Böker hatten die Aufgabe die Atemschutzausbildung nach Feuerwehr Dienst Vorschrift 7 durchzuführen. Wir platzten gerade zu einem Zeitpunkt herein an dem Grundwissen zum Atemschutz abgefragt wurde. Nicht nur hier, sondern auch wie an den anderen Stationen konnte immer wieder festgestellt werden, dass die Kenntnisse der Kameradinnen und Kameraden in allen Bereichen gut bis sehr gut sind. Alle 127 Einsatzkräfte waren aufmerksam und wissbegierig bei der Sache. Vieles wurde dazu gelernt, bekanntes gefestigt und obendrein gab es auch ne menge Spaß.

Bei der Atemschutzausbildung konnten alle gestellten Fragen von den Kameraden beantwortet werden.
Bei der Atemschutzausbildung konnten alle gestellten Fragen von den Kameraden beantwortet werden.

Stephan Walther möchte allen danken die diese, nun schon zum dritten Mal stattgefundene Tagesausbildung ermöglichten. Dazu gehören insbesondere alle Kameraden die mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung geholfen haben. Dank gilt den Freiwilligen Feuerwehren aus Beendorf, Oebisfelde, Weferlingen, Klinze, Ribbensdorf, Siestedt, Walbeck, Schwanefeld, Hörsingen, Hödingen und dem Löschzug aus Grasleben/Mariental. Man sieht hier, dass auch Ländergrenzen überschritten werden, ganz unkompliziert und dies ist doch eine sehr gute Sache!

Die Einsatzleitung, hier liefen alle Fäden zusammen.
Die Einsatzleitung, hier liefen alle Fäden zusammen.

Weiterhin gilt der Dank den Quarzwerkern, diese haben die Örtlichkeiten gern zur Verfügung gestellt. Für kühle Getränke sorgte an diesem Tag der EDEKA Markt Weferlingen, kostenlos stellten  er

diese zur Verfügung. Ein toller Tag, mit vielen Erlebnissen geht zu Ende. Zufrieden stellend wird Bilanz gezogen und sicherlich gibt es im nächsten Jahr eine Neuauflage.

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Kommentare: 1
  • #1

    B-1000 Besatzung (Donnerstag, 16 April 2015 09:49)

    Dank an alle Beteiligten!! Die Ausbildung war sehr gut organisiert !! Innerhalb der Gruppe konnte man sich super austauschen und nebenbei kam der Spaßfaktor nicht zu kurz!! Danke an den rassenden KAK-Reporter wie immer super Beitrag!!

Dinge gibts.........

Seltsame Gebilde bringt die Natur zum Vorschein.

Eiszapfen sind ja nichts ungewöhnliches.

Wir wissen ja wie diese entstehen.

Aber eine ungewöhnliche Entdeckung machten wir an einem Sonntag Morgen auf der Terasse.

In der Nacht gab es Regen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Bei strahlendem Sonnenschein sahen wir dann am nächsten Morgen dieses Gebilde.

Ein Eiszapfen der von unten nach oben gewachsen ist.

Dieses Wunderwerk der Natur können wir uns nicht erklären, vielleicht kann ja jemand von Euch dieses Phänomen mit Worten beschreiben. Wie kann so etwas entstehen? Wir sind gespannt auf Eure Erklärungen. Es grüßen die K.A.K`s.

SG Klinze Ribbensdorf  gegen                   SSV Heinrichsberg,  Endstand 4:1

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Kommentare: 5
  • #1

    Michel-Jan (Sonntag, 12 April 2015 16:22)

    Danke. So erspare ich mir den Weg zum Sportplatz :-)

  • #2

    Tante Kerstin (Sonntag, 12 April 2015 16:56)

    Super Bericht...wie immer.....Danke Jens ......und Hut ab vorm "Urgestein " ...der kann's echt nicht lassen....

  • #3

    B1000 (Sonntag, 12 April 2015 18:37)

    Super Beitrag.
    Endlich mal wieder ein komplett erfolgreiches Wochenende für uns, wo beide Herrenmannschaften gewinnen konnten.

  • #4

    klinzer-alpen-kurier (Sonntag, 12 April 2015 19:45)

    Gratulation auch an die Zweite Herrenmannschaft welche gegen
    Grün Weiß Bregenstedt mit 2:1 gewannen !!!

  • #5

    EP (Montag, 13 April 2015 20:55)

    Endlich mal wieder ein Doppelerfolg für die Herrenmanschaften der SG. Trotz vieler Ausfälle konnten wir das Wochenende erfolgreich bestreiten. Danke für die Aufzeichnung Jens, man kann einige Sachen gut analysieren. Damit werden wir beim nächsten Training beginnen. Würden uns freuen, wenn du das wiederholen könntest.

Eine lange Einkaufsmeile ............

ACHTUNG !!!!      SO WIRD ES WAHRSCHEINLICH NICHT AUSSEHEN !!!
ACHTUNG !!!! SO WIRD ES WAHRSCHEINLICH NICHT AUSSEHEN !!!

In Weferlingen wird kräftig geackert.

Investoren bestimmen mit ihren Projekten das Ortsbild.

Noch in den letzten Tagen des vergangenen Jahres klotzte man hinter dem EDEKA Markt. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, egal bei welchem Wetter.

Es entstand eine große Photovoltaik Anlage.

Nun gibt es seit einigen Wochen wieder eine neue Baustelle. Ganz in der Nähe hat man damit begonnen einen neuen Supermarkt aus der Erde zu stampfen.

Verwunderliches gibt es im Zusammenhang mit diesem Neubau.

So hatte der Eigentümer des EDEKA Marktes vor, einen Erweiterungsbau  mit kleinen

Geschäften, ähnlich dem Komplex in Oebisfelde, zu errichten.

Im Genehmigungsverfahren blieb dieses Vorhaben jedoch auf Landesebene stecken.

Obwohl die Gemeinde und auch der Landkreis grünes Licht gaben. schmetterte das Land Sachsen Anhalt den Antrag mit der Begründung ab, an Hand der Bevölkerungsdichte gäbe keinen Bedarf. So etwas an Hand von Zahlenspielereien zu entscheiden, zeugt davon, dass man den Blick für die Realität auf dem "Lande" verloren hat. Sehr förderlich ist dies für die Landbevölkerung nicht, denn wenn nur in den großen Zentren Investiert wird entsteht leicht der Eindruck, dass man nur darauf wartet einzelne Landstriche regelrecht ausbluten zu lassen.

Nun gut, oder aber auch nicht.

Zumindest gibt es bald einen neuen Supermarkt in Weferlingen, den dann mittlerweile Vierten. Ob sich alle Läden am Markt halten werden sei dahin gestellt. Mehr Geld für die Dinge des täglichen Bedarfs ist ja wohl nicht in den Taschen der Bürgerinnen und Bürger.

Arbeitsplätze werden geschaffen vermutlich aber auch ebenso verschwinden. Aber wenn wir alle etwas mehr essen und trinken, könnten sich vielleicht alle vier Supermärkte in Weferlingen halten. Wir werden dann alle dick und kugelrund, so dass nicht nur  die Pharmaindustrie mehr Absatz an Dünn-Mach-Pillen und Pülverchen hat die ja dann wieder an den Mann gebracht werden müssen. Dies kann ja dann in den Geschäften der langen Einkaufsmeile geschehen und der Kreis würde sich schließen.

Es sei wie es ist, ob verständlich, unsinnig oder was auch immer. Zumindest hat man wieder ein Thema über das ausgiebig geredet werden kann.

Es grüßt der Jens vom K.A.K.

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  • #1

    Der Jensen (Montag, 13 April 2015 09:39)

    Ich vermute, auch dieser Discounter wird sich halten. Gegessen und ge.....(trunken) wird immer. Gut, es gibt Vor-und Nachteile. Nachteil könnte sein das der Verkehr sich mehr staut. Ausgerechnet auf der Hauptstraße. Vorteil könnte sein eine Entlastung zu Einkaufsstoßzeiten, zum Beispiel vor Feiertagen. Aber ein anderer Vorteil ist auch nicht von der Hand zu weisen: Denn, sollte der Leergutautomat bei Edeka mal wieder seinen Dienst verweigern, gibt es nun auch eine dritte Möglichkeit, das Leergut loszuwerden.
    Übrigens, so eine Dünn-mach-Pille wäre eine gute Erfindung. .....

Das wär doch mal was......

Quelle Bild: „Modeltrain2“ von Wuzur - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Modeltrain2.jpg…
Quelle Bild: „Modeltrain2“ von Wuzur - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Modeltrain2.jpg…

Erlebnisausstellung Modelleisenbahnen

Am 12. April 2015 von 14 bis 16 Uhr präsentiert der Flechtinger Günter Rabe erneut seine Modelleisenbahnlandschaften kostenfrei interessierten Besuchern. Sommer- und Winterlandschaften, sogar seine ehemalige Firma hat er originalgetreu rund um ein 220 Meter langes Streckennetz aufgebaut. Durch mehrere Zimmer führen die TT Spur-Schienen und nehmen Klein und Groß mit in eine Miniaturwunderwelt.

Achtung, Straßensperrung in Oebisfelde

ACHTUNG !!!

Vollsperrung wegen grundhaftem Ausbau der Lessingstraße in Oebisfelde;

Umleitung: ab Bösdorf - Niendorf B188 - Weddendorf - Oebisfelde und umgekehrt.

Ein Feuerchen im Alpenländle

Zahlreiche "Pilger" trafen sich am Ostersonntag auf dem Osterberg zum traditionellen abbrennen des Osterfeuers.
Zahlreiche "Pilger" trafen sich am Ostersonntag auf dem Osterberg zum traditionellen abbrennen des Osterfeuers.
Das Feuer wird entfacht, gefeiert wird bis in die Nacht......
Das Feuer wird entfacht, gefeiert wird bis in die Nacht......

Wie in jedem Jahr gab es auch am vergangenen Oster-Sonntag ein Traditionsfeuer in Klinze.

Zu DDR Zeiten fand dieses immer Samstags statt, denn einen Feiertag am Montag gab es nicht.

Nach der Wende, hat man sich  wieder auf die ursprüngliche Tradition, dass Osterfeuer am Ostersonntag zu zünden, besonnen.

Schließlich hatte man  nun auch wieder den Montag als Feiertag und somit genügend Zeit zum Fit-werden.

Nicht nur die Klinzer fanden den Weg zum Osterberg, so konnten auch Gäste aus den Nachbargemeinden begrüßt werden.  Der mächtige Haufen, welcher in den letzten Tagen umgeschichtet wurde, wuchs zu einer stattlichen Größe heran. 

Bestimmt eine neue Erfahrung für den Schrott-Bringer, das Zeug brennt ja gar nicht......
Bestimmt eine neue Erfahrung für den Schrott-Bringer, das Zeug brennt ja gar nicht......

Dankbar ist der Klinzer Alpenverein dem Landwirt Herrn Koehler aus Siestedt. Dieser Schob am Gründonnerstag den Haufen zusammen so dass dem Osterfeuer nichts mehr im Wege stand. Gegen 19:30 Uhr ging es dann endlich bei Kaiserwetter los. Das Feuer wurde, mit Hilfe mehrerer mit Stroh gefüllter Jutesäcke, entzündet. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Klinze hatten stets ein wachsames Auge und so konnte man an diesem kühlen aber wolkenlosen Himmel die wärmenden Strahlen und das knistern des Feuers bis in die Nacht hinein genießen.

Am Rande gab es aber auch unangenehme Dinge festzustellen. So gab es auch wieder Leute, die wohl in der Schule nicht richtig aufgepasst haben. Leute, Metall verbrennt nicht, es kann nur schmelzen. Dazu würde man aber einen Hochofen benötigen, auf einem Feuer wie diesem funktioniert es nicht! Schon gewusst, Schrott kann man kostenlos abholen lassen!

Bei "Kaiserwetter" traf man sich am Osterberg, erfreute sich am Feuer und einem herrlichen Sonnenuntergang.
Bei "Kaiserwetter" traf man sich am Osterberg, erfreute sich am Feuer und einem herrlichen Sonnenuntergang.

Wieder einmal zeigte eine kleine Gruppe an engagierten Menschen wie man etwas bewegen kann, Leute hinter dem Ofen hervor zu locken. Hoffen wir, dass es solche Menschen weiterhin geben wird damit die schönen Traditionen noch lange erhalten bleiben.

 

DANKE, es grüßen die K.A.K`s.

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Kommentare: 2
  • #1

    ms (Donnerstag, 09 April 2015 15:25)

    Das Osterfeiertage hier in klinze ist jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt. Bringt er doch nicht nur die klinzer Bewohner wieder einmal zusammen . Die Ortschaften rund um klinze fühlen sich, wie jedes jahr , angezogen und setzen die Tradition des sich begegnen,treffen und eine runde erzählen und vielleicht ein Bierchen trinken fort . Gut so !! So soll es sein und bleiben. Dem hilfsbereiten Landwirt aus siestedt wurde gedankt ! Toll wie man sich hilft !
    Wir wollen aber eigentlich allen fleißigen (immer die Selben) Helfer, der Feuerwehr klinze,dem dj matze und vorallem dem KAK danken ! Ohne ihnen würde es sicher ein anderer
    machen , aber ob genauso gut ?! und so engagiert und über die Grenzen hinaus (KAK sprich=
    KLINZER ALPEN KURIER das glaube ich nicht. Man hört ja immer wieder in anderen Dörfern wie gut das doch hier in klinze alles läuft . Hoffen und wünschen wir uns dass es
    noch lange lange so bleibt. Danke !
    =
    Klinzer Alpen Kurier

  • #2

    klausklinze (Freitag, 10 April 2015 08:28)

    Ich möchte mich dem Vorredner anschliessen. Da gab es zu Ostern in Klinze noch eine schöne Tradition. Die unverheirateten jungen Mädchen aus Klinze holten sich im Morgengrauen Wasser aus der Osterrieh. Wenn sie es still und ohne zu Plämpern nach Hause trugen und sich damit wuschen, wurde man damit besonders schön.
    Die Jungs brauchten sich nicht damit waschen, Herren sind naturschön, sagte der Volksmund

Osterspaziergang in Klinze

Aufruhr herrschte am Ostermontag Abend in Klinze.

Einige Anwohner des kleinen Dörflis bemerkten einen außergewöhnlichen Besucher.

Auf einem Ackerstück, nahe dem Osterberg, tummelte sich ein brauner Geselle.

Von Weitem rätselte man, was dies wohl für ein Tierchen sein könnte.

Für ein Schaf hätte es zu kurze Beine, Spekulationen gab es einige, doch dann zeigte der Waldbewohner sein wahres Gesicht.

Ein Dachs schaute auf und jetzt konnte man ihn deutlich an seiner Zeichnung am Kopfbereich erkennen. Nach ein paar neugierigen Blicken trottete er weiter und setzte seinen Osterspaziergang fort. Ungewöhnlich war seine Farbe, sind Dachse doch eher grau, dieser war eiben ein besonderes Exemplar. Dass wir so dich an ihn heran kamen lag wohl an der günstigen Windrichtung und am geschäftigen Treiben dieses Gesellen. Den Husten einiger Regenwürmer werden wir wohl jetzt nicht mehr hören, denn der Dachs wühlte unermüdlich im Ackerboden.

Wir wünschen dem Dachs eine schöne Zeit, es grüßen die K.A.K`s.

Dicke Luft im Lehmweg Oebisfelde

In der vergangenen Woche erreichte uns ein Brief. Eine Bürgerin aus Oebisfelde schrieb einen öffentlichen Brief an die Bürgermeisterin der Stadt Oebisfelde-Wegferlingen.

Frau Wolf informierte die Stadträte über diesen und wir möchten ihn auch auf unserer Seite zur Verfügung stellen. In diesem Brief geht es um eine Angelegenheit die auf der Tagesordnung des Stadtrates stand. Ein Investor plant ein Bauvorhaben für ein Kinderdorf, sowie eine Wohnanlage für betreutes Wohnen. Das Projekt wurde vorgestellt. Die in diesem betroffenen Bereich lebenden Anwohner machten sich auf dieser Sitzung Luft und legten ihren Standpunkt dar. Die Volksstimme berichtete darüber.

Daraufhin schrieb Frau Voigt folgenden Brief:

Öffentlicher Lesebrief

 

Betreff: Bauvorhaben Lehmweg

 

Ich kann es nicht fassen, wo ich und mit fälschen  Menschen ich hier wohne!!  SCHÄMT  EUCH!!

Mit Spannung habe ich den Verlauf von den Bauplänen des Kinderdorfes und des Seniorenparks am Lehmweg verfolgt.

Als es bekannt wurde, war ich erstaunt, ja sogar begeistert von dem Projekt. „Ja, jetzt passiert  endlich etwas Sinnvolles in diesem Ort. Es kommt Leben rein. Es wird sozial gedacht“ waren meine ersten Gedanken. Mit Bekannten und der Familie habe ich mich darüber unterhalten, konnte meine Freude teilen.

Dann lese ich in der Zeitung, dass einige (viele) Bürger sich gegen dieses Bauvorhaben wehren. Es werden Unterschriften gesammelt und eine Bürgerinitiative gegründet. Warum? Was für triftige Gründe haben diese Menschen?

Wir werden alle älter und freuen uns (würden uns freuen), wenn wir hier im Heimatort bleiben können.

Ein Kinderdorf: Es kommt Leben rein. Nicht nur Leben , auch Arbeitsplätze und Kaufkräfte. Das kann doch nicht besser laufen. Endlich will jemand in Oebisfelde investieren.

Und dann so was!!??

Ich wohne in Oebisfelde seit 19 Jahren, hier ist nichts los für die Jugend geschweige für irgendjemanden. Doch ich lüge, das Generationshaus.

Oebisfelde ist in den letzten Jahren nur negativ aufgefallen und dann noch deutschlandweit:

1.      Straßenlaternen

2.      1000 Jahrfeier ( doch nur 800 Jahre alt)  

3.      Liebesbank

 

Und wenn sich die Stadträte jetzt noch auf solche verklemmten Bürger einlassen und das Bau Projekt nicht zulassen  , dann glaube ich, dass dieser Ort immer noch unter einer Glaskuppel lebt und die Wende nicht mitbekommen hat.

Das wären ein sehr großer Rückschritt und ein Armutszeugnis dazu.

 

Ich hoffe, dass die Vernunft und das Soziale im Menschen die Oberhand  gewinnt.

 

Die Bürgerin Jacqueline Voigt     17.03.2015

Wer kennst sie nicht, die alten Geschichten, dass es einst hochmoderne Autos gab?

Wie hier auf einem Foto vom Sommer 1923 zu sehen, war die Entwicklung des Automobils auf dem Zenit. Zum Leidwesen der Automobilfans sind diese Modelle aber nie auf den Markt gekommen. Das lag, so intensiver Recherchen, einzig und allein daran, das zu Anfang des 20sten Jahrhunderts nur Milchglas gefertigt werden konnte. Kein Autofahrer mochte ein Automobil besitzen, aus dem er nicht hinaussehen konnte.

So musste das Design noch viele Jahre warten, bis ein gewisser Herr Mitropa in den 50ern das Klarglas erfand. Weil aber noch keiner so recht etwas mit diesem neumodischen Glas  zu tun haben wollte, sah sich die Firma Mitropa gezwungen, aus diesem Glas erst einmal Aschenbecher zu produzieren. Aus dieser Idee heraus entstanden später auch Brillen.

Der Jensen

 

 

Es ist schon irre was man so manches Mal vor die Linse bekommt und unbewusst ablichtet.

Seht Ihr was sich hier in das Wolkenbild hinein gedrängelt hat?

im rechten unteren Bereich ist eine kleine Vergrößerung des Objektes. „smile“-Emoticon

Auf zum Osterfeuer! Wo auch immer!

Auf zum Osterfeuer! Der Klinzer Alpenverein lädt wie in jedem Jahr zum traditionellen Osterfeuer am Ostersonntag auf dem Osterberg ein. Gegen 19:30 Uhr soll das Feuer entzündet werden. Für warme und kühle Getränke wird gesorgt und für den Hunger wird es auch einige "Spezialitäten" als Gegenmittel geben. Das Wetter soll ja auch mitspielen, zwar kühl aber trocken, so sagen es die Wetterfrösche voraus. Wir wünschen Euch schon jetzt viel Vergnügen. Es grüßen die K.A.K`s.

Bald auch in Weferlingen.



Termine für den Kartenverkauf The Gregorian Voices in Weferlingen.


Donnerstag, 02.04.2015;

Dienstag, 07.04. - Samstag, 11.04.2015

jeweils 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr

(Samstag Nachmittag kein Kartenverkauf)



PREIS: € 19,90

Abendkasse € 22,00



auch telefonisch unter 039061-3564!

Quelle Video: You Tube, Landesfernsehen Thüringer Wald                                      https://www.youtube.com/watch?v=4fASd2r96AA